Ölabsaugpumpen / Einfüllpumpen / Umfüllpumpen - eure Empfehlungen & Erfahrungen

  • Kurze Frage: letzlich habe ich mal nicht so genau genommen mit "warmen Motoröl".

    Die Absaugpumpe hat das kaum gepackt. Hat ewig gedauert. Bestimmt 10 Minuten für knapp 5Liter trotz Drucklufteinsatz.

    Ist das bei der Oilbox und der Pela bei mäßigen Temperaturen ähnlich?

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    Fuhrparkmanager: BMW F11 525d N57 (2011), Golf 1.6 TDI DDYA DSG (2018), MX-5 RF 2.0 (2019), MX-5 1.9 Sportive (2002), 2x MX-5 Miata 1.6 (1990)
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  • meine ca. 8 Liter kamen in gut 15-20 Minuten raus - manuelle Oilbox, noch betriebswarmes Öl, dazu der „Bowdenzug“ von der Pela

    in der Zeit wechselt man ganz entspannt den Ölfilter und bereitet alles weitere vor

    achso, ich sage, das Problem ist nicht die Pumpe….

    das Peoblem ist der Durchmesser des Saugschlauchs, den man braucht um durch den Peilstab runter in die Wanne zu bekommen ;)

  • Okay. Danke für die Rückmeldungen.

    Während ich es "heiß" noch recht flott in Erinnerung hatte, waren mir die letzten 2 Durchgänge - zugegeben eher kalt und einmal völlig ungenutzt vorher - eher zu lang.

    Da lief das auch 15-20 Minuten und ich hatte schon Bedenken, die Pumpe sein kaputt :staunt:.

    Werde das nächste mal auf mehr Öltemperatur achten. Hab ich früher eigentlich immer gemacht. Hatte sich nur eben diesmal so ergeben....

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  • Nachtrag:

    die Proxon Ölpumpe ist auch gut, aber es dauert bestimmt länger als mit eine Handpumpe das Öl zu wechseln, ich habe die gehabt, ist sehr zuverlässig, aber bei 6,5L Öl dauert es mit alles drum fast 1 Stunde

    Würde ich relativieren, beide Punkte.

    Die Proxxon ist aus meiner Sicht Gefrickel. Gummifüße, die aufgeklebt statt geklemmt sind und sich bei Ölkontakt lösen, ungeeignete Schlauchschellen, die nicht abdichten, weil sie die Pressung nicht gleichmäßig über den Umfang verteilen, ein Ansaugschlauch, der nicht unterdruckstabil ist und zumindest in meinem Fall ist auch die Pumpe selbst undicht, vermutlich war das Öl zu heiß für das Sensibelchen.

    Ich nutze sie immer noch.
    Warum?
    Es kommt eh ein Lappen unter die Pumpe, also sind mir die fehlenden Gummifüße egal. Die Ansaugschläuche habe ich durch PTFE-Schläuche mit größerem Durchmesser ersetzt, was auch das Absaugen deutlich beschleunigt, in ein paar Minuten sind die 6.5l aus meinem M54 draußen. Und statt den ungeeigneten Schlauchschellen nehme ich Kabelbinder, damit sind die Anschlüsse dicht.

    Und sie hat einen Vorteil gegenüber den Handpumpen: Das Umfüllen entfällt.

    Nochmal kaufen oder weiterempfehlen würde ich die Proxxon nicht.

  • Konnte meine Oilbox 6,5L gestern endlich zum ersten Mal an meinem EA888 Gen3 austesten.

    Zum Verständnis vorweg. Das Auto hat noch eine VW Anschlussgarantie und ich mache den Wechsel heimlich als Zwischenwechsel vor dem eigentlichen LL-Intervall.

    Das heißt auch, der Ölfilter bleibt unberührt und dementsprechend sollte nicht das gesamte Ölvolumen von 5,7l rauskommen.

    Gelaufen hat das Öl seit dem Wechsel 10.200 km und ca. 180h. Letzter Wechsel war bei VW im April 23.

    Nun zum eigentlichen Akt.

    Vor dem Abpumpen hab ich den Motor ca. 10-15 Minuten im Stand laufen lassen, damit das Öl etwas wärmer ist und leichter abfließen kann.

    Zuerst hatte ich es mit der dickeren Sonde abgepumpt und das ging auch gut, bis sie bei etwa 3,5l aufgehört hat.

    Hab dann zur dünneren Sonde gewechselt und die ging bemerklich tiefer in die Ölwanne rein und konnte noch knapp über 1l rausholen.

    Was mich aber verwundert, ist, dass nur 4,8l von 5,7l rausgekommen sind.

    Die letzten 100-200ml konnte ich außerdem nur durch ständiges Nachpumpen rausholen.

    Ich habe die Sonde auch mehrfach rein- und rausgesteckt mit unterschiedlichen Winkel, aber sie ging nicht tiefer rein und war auch gefühlt schon am Anschlag der Ölwanne.

    Den Peilstab habe ich mir erst ca. 10 Min nach der Warmlaufphase (vor dem Wechsel) angeschaut und der war etwas über min. Hätte ich nur vor dem Standlaufen daran gedacht...

    Da ich das Auto morgen schon wieder brauche, habe ich es dabei belassen und 5L neues Öl reingekippt.

    Laut Peilstab ist das Öl jetzt genau mittig zwischen min und max.

    Nun frage ich mich, wieso da nur 4,8l rausgekommen sind...

    Hat jemand schon mal dieselbe Erfahrung bei diesem Motor gemacht oder hat eine Idee woran das gelegen hat?

    Wieviel ml Öl verbleiben denn für gewöhnlich noch im Ölfiltergehäuse?

    Ölverbrauch kann ich mir nur schwer vorstellen, da das Auto erst 38tkm gelaufen ist und die letzten 20tkm hauptsächlich Langstrecke gesehen hat. Untenrum ist auch alles trocken.

    Kann ich außerdem mit 5/5,7l frischem Öl die nächsten 10tkm bedenkenlos fahren?

    Beim nächsten Wechsel werde ich das mal auf der Hebebühne machen und erst wieder abpumpen und den Rest dann von unten ablassen.

  • Also laut Hersteller hättest du sogar mit dem alten Öl noch weiter fahren können 8o

    mit 5l frischem Öl von 5,7 bist du besser dran als ohne. Garantieren wird es dir keiner, aber ich hätte mit dem frsichen Öl keine Bedenken.

    Es gibt genug Autos wo deutlich mehr drin bleibt.

    Grob 10% Restmenge sind völlig ungewöhnlich. Die Ölwanne ist auch nicht immer gerade und perfekt plan von innen. Und die Ablassschraube war früher sehr oft schräg angesetzt, dass das ganz unten nie raus kam...

    Ich würde mir keine Sorgen machen.

    Aber defintiv beim nächsten Mal gucken, ob nach dem Absaugen noch was aus der Ablassschraube raus kommt.

  • alles besser als „nichts“ ;)

    damit „alles“ Öl in die Wanne fließt, muss der Ölfilter bzw. das Gehäuse „los“, dann fließen etliche ML in Richtung Ölwanne

    wenn man alles „öffnet“ inkl. (neuer) Filter und absaugt, kommt beim EA888 Gen3 an der Ablassschraube im Grunde nichts mehr raus