Der Frust-Thread

Ungelogen! Den Spruch hab ich vor nicht mal 10 Minuten über die Engländer gebracht, als uns ein Defender entgegen kam, und meine Holde meinte "Der wär doch was!"!

sturmtiger

Der Spruch würde m. M. n. auch auf die Italiener passen.

Ja, wollte ich auch schon sagen. Hatte nen FIAT Bravo.... Und nein: ich kaufe mir erstmal keinen Italiener mehr!

Auf jeden Fall eher einen Franzosen, als einen Engländer oder Italiener.

Und ein Defender ist noch der beste Range/Land Rover, weil einfacher/robuster!

Mein Vadder fährt nen Range Rover Evoque, weil mein Bruder seit langer Zeit Range Rover fährt und die Wagen schon toll aussehen.

Aber mein Bruder kann die von der Steuer absetzen und hält die max. drei Jahre. Bis dahin funktionieren die (einigermaßen).

Mein Vadder muß das als Privatkauf durchziehen.....aber nach 5-6 Jahren kommen die üblichen Gebrechen aller Engländer und Italiener (und mit Abstrichen Franzosen).

Was das Auto schon an Reparaturen verschlungen hat....

Vor zwei Jahren wollte er frustiert den Range gegen nen Dacia Duster eintauschen. Ich hab ihm vorgerechnet, daß der Wertverlust ein viel größerer Posten ist als die Reparaturen. Das sah er auch vom Duster ab.

Aber wenn er schlau ist, hat er sich meinen Merksatz gemerkt, falls er je nochmal einen Neuwagen kauft: Keine Engländer und Italiener, Franzosen nur Ausgesuchte. Nur Japanern und in Deutschland konstruierte Hauptkomponenten traue ich auf lange Sicht!

Dacia sind doch sehr wertstabil, günstig zu reparieren und im Allgemeinen wenig anfällig ...?

Klar, keine Frage.

Aber bei Neuwagen ist der Wertverlust eh DER bestimmende Posten. Und der war doch deutlich höher als alle Reparaturen. Zumal der Evoque NIE richtig liegenblieb. Nur halt nervte.

Und dann hatte ein Autohausverkäufer halt die übliche Masche gedrechselt: Verrechnungspreis 20k € ohne genau hinzusehen. Als es dann ernst wurde....."ach, da ist ja gar kein Navi drin" u.ä. Da sollten es dann plötzlich nur noch 14k € sein. Und dann hatte sich das dann erledigt.

HaTe

Dacia sind laut ADAC-Pannenstatistik und TÜV-Report, leider sehr anfällige Fahrzeuge und haben schon nach wenigen Jahren erhebliche Mängel bei der HU vorzuweisen.

TÜV-Report 2024: VW stark, Dacia mit Mängeln

Welche Autos bleiben am längsten mängelfrei? Und wie schneiden E-Autos bei der HU ab? Antworten im TÜV-Report 2024.

www.adac.de

Daimler was davon kommt das die Kisten gefahren werden und wenig gewartet, da kommt der Wagen zur HU und mit dem Mängelbericht wird repariert. Die heiligen Kühe kommen fast immer regelmässig in die Werkstatt, dort wird dann auch die HU gemacht und im Pannenfall kommt der eigene Pannendienst vom Hersteller damit er nicht in die Statistik kommt.

Über Franzosen herziehen, aber Dacia loben?
Das sind doch nur alte Renaults, im Grunde also auch Franzosen.

Mein letzte Franzmann war ein Citroen C5 V6 Break, den ich mit 140.000 auf der Uhr für nen Appel und 'n Ei erworben hab
und dann gut 12 Jahre noch gefahren bin.
Hat mich nur ein einziges Mal gezankt, als auf der Autobahn der Keilrippenriemen abgeflogen war.
Hab's erst beim Lenken in ner Abfahrt gemerkt, weil die Servo weg war.
Neuen Riemen vom Bosch-Dienst in Salzgitter am gleichen Tag noch montiert bekommen und weiter ging die wilde Fahrt.
Erst im zarten Alter von 21 Jahren und über 300.000 drauf, wurde er veräußert weil die (deutsche) ZF-Automatik im Eimer war.

Und jetzt fahr ich nen ach so pratteligen Ami.
Kumpel von mir hat nen RAM (noch nie irgendwas gewesen) und nen Vito (erst paar Jahre alt und ständig in der Werkstatt).

Ich behaupte mal, das Herkunftsland einer Automobilfirma hat heutzutage nix mehr zu bedeuten.
Da die eh alle untereinder rummaggeln und im gleichen Mutterkonzern sind, ist das überall der gleiche Rotz.

Daimler

Kann ich so pauschal nicht bestätigen.

Eher sind die Besitzer das Problem.

Der TÜV Report ist vorallem ein sozialer Spiegel.

Ein Golf wird vor der HU viel eher nochmal den Händler oder zumindest eine Werkstatt gesehen haben.

Mit einem Dacia hast du viel mehr Besitzer denen alles egal ist.

Kaputte Lampen, verschlissene Bremsen, angefahrene Bauteile die scharfkantig abstehen, abgefahrene Reifen etc.

Dafür können die Autos nichts.

Da wird auch häufig einfach auf gut Glück hingefahren.

Ja, Gelenke sind über dem Durchschnitt häufig kaputt, sonst wenig was mir persönlich aufgefallen wäre, was da signifikant aus der Reihe tanzt. Om Thermostatgehäuse ist wohl auch mal häufiger undicht.

Dafür alles easy zu tauschen und die Ersatzteile wirklich günstig.

Für einen Querlenker für mein Winterauto habe ich vor zwei Jahren bspw. 12.50€ gezahlt oder das Thermostatgehäuse hat keine 2€ gekostet.

Alles absolute Peanuts.

Das größte Problem ist ein Fahrzeug zu finden, dass gepflegt wurde. Die sind dann teurer als ein gepflegter Polo.

Hier geht doch echt alles in die Binsen...

Seit diesem Jahr wird unser Müll Freitags geholt, ok.

Letzten Donnerstag Bio + Weihnachtsbaum rausgestellt, und dann kam das "Unwetter" (in meinen Augen: Ein normaler Wintertag mit Schnee). Tonne nicht geholt.

Samstags: Nichts geholt.

Montag, nix.

Und heut dann ein Zeitungsartikel darüber, dass die Müllabfuhr wegen dem achsoschlimmen Wetter nicht fahren konnte, und alle Abfuhren von letzter Woche - die Samstags nicht aufgeholt werden konnten - einfach Pech haben.

Ich würde ja nach alter Väter Sitte Komposter nutzen - so viel Bio fällt hier eigentlich nicht an - aber wir sind gezwungen die braune Tonne zu bezahlen.

Ehrlich gesagt... Ich kann die Leute mittlerweile fast verstehen, die ihren Müll einfach irgendwo hinkippen. Du musst zahlen, zahlen, zahlen, und bleibst wie oft trotzdem auf Deinem Müll sitzen.

Wird denn bei euch da oben geräumt und gestreut? Dann ist das natürlich inakzeptabel

Aber bei uns wurde die letzten Jahre weder das Eine noch das Andere, weil sich unser Bürgermeister in der örtlichen Tageszeitung als der große Umweltschützer gefiel. Und auch bei uns sind die Müllauto dann z.B. in "Kuhlenstraßen", aus denen sie gar nicht mehr hinaus gekommen wären, gar nicht erst reingefahren.

Seit Frühjahr letzten Jahres haben wir einen neuen BGM.....und siehe da, diesen Winter wird geräumt und gestreut, daß es eine wahre Wonne ist Unser BGM war allerdings vorher auch Polizist...hat also eine Beziehung zum Thema

Geräumt wird... Sagen wir mal... "Sporadisch".

Klar, wenn man nur noch gefühlt 2 Räumfahrzeuge und 1,5 Fahrer hat, wird jede Flocke Schnee zur Extremwetterlage.

Seit Sonntag ist aber fast garnix mehr hier, weil Tauwtter und dauerhaft >5°C. Aber anstatt das nachzuholen, wird einfach gesagt "Pech gehabt" - kannst dein Zeug ja selbst zum nächsten Wertstoffhof bringen.

Wird der Baum halt hier aufm Hof thermisch verwertet...

Kann man da nicht die Müllgebühren entsprechend kürzen?

Wenn die Standard-Abfallgebührensatzung verwendet wird: Nein, da befreit eine witterungsbedingte kurzfristige Unterbrechung der Abfallentsorgung nicht von der Gebührenpflicht. Dies gilt auch bei streikbedingten Ausfällen.

Na gut kurzfristig weil es eisig ist, akzeptiert.

Nachdem gestreut und geräumt wurde entfällt der Grund jedoch und eine Woche ist nicht kurzfristig, sondern ein kompletter Ausfall einer bezahlten Leistung.

Manche Dinge dachte ich muss man nicht mitgemacht haben, doch nicht immer kann man es sich aussuchen. Meine erste Begegnung dieser Art.

Wildschaden

Nachts, dunkel, kurz nach Ortsausgang, gemächlich gefahren, 2 leuchtende Punkte am Straßenrand, ich denke noch "bitte bleib stehen" und prompt unmittelbar vor die Haube gesprungen, als ob das Tier genau auf diesen Moment gewartet hätte.

sturmtiger Geht uns hier nicht anders. Seit zehn Tagen türmt sich der Müll draußen. Der Winterdienst war da, die Müllabfuhr hatte scheinbar trotzdem keinen Bock. Auch jetzt nicht, nachdem kein bisschen Schnee mehr da ist. Eine Frechheit gegenüber dem zahlenden Bürger.

Bin letztens durch eine Ortschaft nördlich von Moosburg gefahren und die ganze Straße entlang haben sich die Müllsacke links und rechts gestapelt.

War doch sehr verwundert, aber da habe ich nun wohl eine mögliche Erklärung, wobei kein Schnee lag und auch die Tage davor nicht