Kraftstoffe: Reinigung und Leistung - Ultimate 102, V-Power, Super+, E5, E10, E85 und weitere

  • So zumindest die Theorie.

    In der Praxis ist meine Beobachtung, dass einige DPF ihre Funktion nicht oder nicht mehr vollständig erfüllen und die Endrohre dadurch trotzdem schwarz sind. Dazu muss nicht einmal irgendetwas manipuliert/optimiert worden sein. Abgasteil der HU trotzdem unauffällig.

  • Nicht das der Arme da zu mager läuft :verlegen: ...

    Das Bild habe ich damals nach ca. 500km Autobahnfahrt gemacht. Trotz Temperaturen von über 30 Grad hatte der Sauger jedenfalls keinen Leistungsverlust.

    Wir fahren auch keine Diesel - außerdem wurde der Wagen auf dem Leistungsprüfstand von Bruce Henni bestens abgestimmt. :check:

    Mein 55er lief serienmäßig zu fett! Jetzt geht er wie "Schmidts Katze" und verbraucht trotzdem weniger Benzin.

    Hier ein Beispiel vorher/nachher:

  • Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Ich habe heute bei den Autodoktoren gehört, dass E10 schneller im Öl landet. Bei anfälligen Autos soll man lieber E5 fahren bei Kurzstrecke besonders. Ansonsten landet das Ethanol im Öl und macht die Additive kaputt.

    Was ich mich frage: Wass machen Länder wo der Ethanol Anteil noch viel höher liegt? Und macht realistisch 3-4% Ethanol zu 6-7% da so einen Unterschied??

    Unter Ölverdünnung leide ja fast alle modernen PKWs. Darf man nun kein E10 mehr fahren?

    Mitsubishi ASX 2.0 CVT Liqui Moly SepcialTec AA 5W-20, danach Motul 8100 ECO-lite 5W-30
    Mitsubishi ASX 2.0 CVT (ES) Ravenol RSP 5W-30 mit Ravenol CVTF NS3/J4
    Mitsubishi Outlander 2.0 CVT Petronas Syntium 3000 FR 5W-30 mit Ravenol CVTF NS3/J4
    FIAT Ducato 244 2.8 JTD Ravenol NDT, danach Motul 6100 Synergie+ 10W-40

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass da was dran ist. Das bisschen Ethanol was da mehr drin ist killt doch nicht Additive. Das Fahrprofil und Motorenbauart ist da wohl ausschlaggebend. Ich werde das komische Gefühl nicht los, dass E10 gerne zu Unrecht oder über die Maßen verteufelt wird. Da müsste sonst in Brasilien jedes Auto verrecken. In einer Oldtimer Zeitschrift wurden Vergaser und Schläuche mal sehr aufwändig mit verschiedenen Spritarten und mit/Ohne Additiv getestet, und da hat E10 sehr gut und ungefährlich abgeschnitten.

  • Ich wollte auch e10 fahren, und habe es aufgegeben.

    Hier wurde mal eine Studie geteilt,

    Wonach Ethanol Anteile schnellere Schlammbildung verursachen können,

    Bei langen Intervallen

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Ich halte das auch für ein Märchen. Wenn man die ganze Zeit Kurzstrecken fährt, ist es nunmal Mist. Egal ob mit e5 oder e10 oder ultimate.

    Außerdem sind die meisten Additive doch anorganischer Natur, was soll Ethanol da eigentlich machen….

    Was wirkt:

    Keine Kurzstrecken!

    Das Geld, was e5 oder gar ethanolfreies ultimate mehr kostet ist in zusätzliche Ölwechsel imho besser angelegt bei ungünstigem Fahrprofil.

    BMW E39 M52b28 AT.

  • ich kann mir diese ganzen „Youtuber“ immer weniger oft geben…..

    in aktuellen Ölnormen wird Ethanol-Beständigkeit mit abgeprüft, mitunter bis hoch auf E85, ergo: E10 macht gar keine Probleme

    und die Hauptprobleme nennen die „Doktoren“ ja selbst:

    - Fahrprofil inkl. Kurzstrecke

    - Ölwechselintervalle

  • Ich glaube an die Theorie der Autodoktoren nicht. Zumal immer so getan wird, als sein in E5 kein Ethanol enthalten. Man sich nur mal bewusst machen was E5 und E10 eigentlich bedeutet: bis zu 5% Ethanol bzw. bis zu 10% Ethanol. D.h theoretisch ist es denkbar, dass ich E5 mit 4,9% Ethanol tanke oder E10 mit 5,1% Ethanol. Und das soll einen so wesentlichen Unterschied machen ? Ich meine mal gelesen zu haben, dass E10 im Schnitt rund 7% Ethanol enthalten soll. Ich halte viel von den Autodoktoren, aber glaube hier liegen sie etwas daneben.

    :mobi1: :megu: :motu:

  • Ich habe zu dem Thema Ethanol-Gehalt in E5 mal einen Bericht gesehen. Dabei wurden Kraftstoffe von verschiedenen Tankstellen auf genau Diesen untersucht.

    Das Ergebnis war wie folgt: In Markenkraftstoffen von Shell, ARAL, Esso, Total wurde ein Ethanol-Gehalt von ca. 1,5% festgestellt

    und in Kraftstoffen von freien Tankstellen lag er bei ca. 3,5%.

    Es ist schon einige Jahre her als ich diesen Bericht gesehen habe, ob die heutigen Ergebnisse genauso wären, ist schwer zu sagen.

    Mercedes-Benz E220 - BJ 1995 - :adi: Super Light 0540 5W-40

    Mercedes-Benz 250 D - BJ 1992 - smiley156.png 6100 Synergie+ 10W-40

    VW Golf 3 1.8 - BJ 1995 - smiley156.png 6100 Synergie+ 10W-40

  • bei der aktuellen Marktlage beim Rohöl und damit den fertigen Raffinerieprodukten und dem Preisunterschied zwischen Super E10 und E5 an der Säule, schätze ich, dass E5 gerade eher wenig Beimischung hat, E10 dafür nah an den 10 % liegt

    aber alles in allem, kein Grund zur Sorge im Bezug aufs Öl

  • wir fahren hier in Brasilien E100 Ölwechsel ist bei allen Fahrzeugen bei 10000Km

    egal ob Diesel oder E100 oder Benzin in dem auch 25 bis 27% Ethanol ist

    das Ethanol verdunstet erst bei 78°C dann aber recht schnell also später als Benzin

    Kaltstart ist hier natürlich nicht so Thema wie in Deutschland also auch nicht soviel Ethanol Eintrag ins ÖL

    um das Startverhalten bei niedrigen Temp. mit Ethanol, welches einen geringer Dampfdruck hat als Benzin, zu verbessern

    hat unser Wagen beheizbare Injektoren

    und die Motoren sterben hier auch nicht früher als üblich durch das Ethanol, Erfahrungen liegen hier schon lange vor

    da Ethanol schon seit vielen Jahrzehnten genutzt wird in Brasilien

    die Lebensdauer unseres Fiat Motor mit 1,3L ohne Aufladung ist mit 250000 km angegeben auch mit E100

    LG

    J-P

  • im Grunde landet man immer bei

    - ans Fahrprofil und den Streckenanteilen angepassten, verkürzten Ölwechselintervallen 🤷🏻‍♂️

    und um es auch hier nochmal zu sagen, die Hersteller zwingen einen nicht zu Longlife-Intervallen, sie erlauben diese, verweisen aber in den meisten BDA eindeutig zur Verkürzung der Intervalle bei „erschwerten Bedingungen“

  • Kraftstoff Ultimate 102,

    unser Antrieb, unser Leitstern,

    mit Dir kann uns kein Hindernis bezwingen,

    immer schnell, immer in Fahrt gern.

    Deine Zusammensetzung, stark und zuverlässig,

    gibt uns die Kraft, die wir dringend brauchen,

    auf jeder Straße, bei jedem Wetter,

    fahren wir sicher, mit Gummi rauchen.

    Dein Duft, so rein und leicht,

    macht uns bereit für jedes Abenteuer,

    denn Dein ist die Energie, die uns antreibt,

    in Ewigkeit, ganz egal wie teuer.

    Amen