oil-club.de Stammtisch - Was gibt es sonst noch so?

@mitsu_joe vorher die Taschentücher suchen

Schlüter Motoren haben einen sehr schönen Klang. Bärig tief und mit Euro 6d Einstellung:

"Euro 6d"
Eher "1.0 Ecoboost Greta weint" Edition

Was LKW V8 Downpipe Sound angeht, so solltet ihr deklapperclub kennen oder mal rein hören

Zitat von mitsu_joe

Auch ordentlich Knallgas gab es nach dem Wechsel inklusive einigen Burnouts, 0-100 Sprints, V-Max Versuchen und Begrenzerorgien...
Man muss ja schließlich für Hitze in der Hütte sorgen, damit der ZDDP-Schichtaufbau auch ordnungsgemäß funktioniert...

Fürs nächste Rev-Battle an der Ampel brauchste dann aber so einen Motor:

Zitat von mitsu_joe

Mal ne ganz banale Frage an Euch Schaltwagenfahrer da draußen:
Wie bedient ihr eigentlich eure Kupplung?

Hintergrund:
Meine jüngere Schwester macht gerade ihren Führerschein und fängt nun mit den Praxisfahrstunden an. Dort hat sie gehört, man hält die Ferse auf dem Boden und kuppelt quasi nur aus dem Fußgelenk.

Höre ich jetzt zum ersten Mal. Erster Gedanke: was für ein schwachsinn. Zweiter Gedanke: für Frauenautos vielleicht gar nicht so doof. In den meisten modernen Autos sind die Kupplungen (genauso wie die Bremsen) ja mittlerweile nahezu undosierbar geworden - Bedienkräfte gegen null, und wirklich was passieren tut nur auf einem Bruchteil des Pedalweges.

Und wenn in so einer Dreckskarre dann die Kupplung wegen Fußabstelldauerschleifens abraucht, geschieht ihr das nur recht.

@ hängendes Gaspedal: Finde ich einfacher zu dosieren. Ermüdung auf Langstrecken ist ein Nichtproblem, denn die Menschheit hat schon vor Jahrzehnten den Tempomaten erfunden.
Stehende Gaspedale hatte ich nur in den Altmetalldaimlern. Den 560 hab ich meistens nur vom lenkrad aus gefahren (= mit dem Tempomathebel), und bei den Dieseln hab ich den Fuß einfach immer direkt auf dem Pedal, d.h. auf dem Boden abgestellt. Schwere Kampfstiefel* sind dabei sehr hilfreich. Dieses Vorgehen würde ich aber bei modernen Turbodieseln gerade in Anbetracht des überarbeiteten Bußgeldkataloges nicht mehr unbedingt empfehlen.

* alte Art, mit der "Oberfeld"-Sohle. Der ist schlank genug, um nicht am Nachbarpedal hängenzubleiben, und schwer genug, um als Vollasteinstellungshilfe zu dienen. Modell 2000 und Nachfolger sind leichter, aber breiter und damit so klobig, daß Autofahren keinen Spaß mehr macht.

Habe mal versucht mit Kampfstiefel Fiat Cinquecento zufahren. Habe dann die Schuhe ausgezogen zum fahren

In sogenannten modernen Kraftfahrzeugen raucht ja bisweilen die Kupplung selbst bei fähigen Autofahrern ab wenn versucht wird mit voll besetztem Auto am Berg anzufahren. Kleinen Motoren sei nicht gedankt.

Zitat von Autoverrueckter

Habe mal versucht mit Kampfstiefel Fiat Cinquecento zufahren. Habe dann die Schuhe ausgezogen zum fahren

1. Fehler: moderne Kampfstiefel.
2. Fehler: Fiat Cinquecento.

Überladener VW T5 mit THW-Stiefeln fährt sich übrigens auch doof.

Die ganz neuen sind super

Dafür bin ich zu alt. Modell 2000 fand ich furchtbar, war zwar leidlich bequem hielt aber nur von Zwölf bis Mittag. Da hab ich jährlich mindestens ein paar zerschlissen. Der Nachfolger hatte eine grausame Form, die so überhaupt nicht zu meinem Fuß gepaßt hat...

Der Neue ist ein sehr guter Wanderschuh, aber die Sohle hält nicht lang

Welcher von den neuen? Gibt ja mehrere zur Auswahl...

Ja gibt Meindl und Haix. Hab Grad keine Ahnung welche ich von den beiden habe

Haix sind die Bw-Standardkampfschuhe offenbar so peinlich, daß man die (anders als die Wüstenstiefel P9 oder viele andere Dienstschuhe) nicht auf deren Homepage finden kann. Anscheinend war der Bw der Preis dabei wichtiger als die Qualität...

Ich habe übrigens immer noch ein paar THW-Stiefel von 2003 (dürfte der Special Fighter sein). Die Sohle ist mittlerweile steinhart und bei Nässe ziemlich glitschig, aber die Schuhe sehen ansonsten aus wie neu... Wahrscheinlich werde ich die demnächst mal einschicken und auf eigene Kosten neu besohlen lassen (das THW wollte nicht und hat mir stattdessen lieber ein neues Paar spendiert).
Privat beschafft hab ich mir vor drei Jahren ein paar Airpower P9, die auch schon massig Kilometer und die ein oder andere Bergwanderung hinter sich haben. Denen geht es auch noch gut - zum Vergleich: No-Name-Stiefel fallen bei mir spätestens nach einem Jahr auseinander.
Nachteil bei den P9 ist nur, daß die wirklich ewig brauchen zum Einlaufen. Das waren bei mir weit über 100km... so krass hab ich das bei noch keinem anderen Schuh erlebt.

Von Meindl hab ich auch noch ein paar leichte Bergschuhe. Die sind jetzt sicher 20 Jahre alt... Mit beiden Herstellern wird man wohl kaum ins Klo greifen.

Dann habe ich wahrscheinlich die Haix. Sehr bequem, aber nach AGA und OL waren die reif zum wegschmeißen, wobei ich Schuhe meist weit über die Grenznutzungsdauer hinaus trage

Mir fällt leider nicht ein wo der Kollege reinpasst, aber ich feier den grad

Des is a Frangge
Leider halt a Mittelfranke aber man muss Gott ja für alles danken, auch für einen Mittelfranken

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