Meinst du den Laden?
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*** ModEdit by Aetvyn: Bei direkter Antwort ist kein Zitat notwendig. Bitte beachten: Zitieren und Zitate verwalten
Wenn das wirklich funktionieren würde, warum füllen die Autohersteller das dann nicht serienmäßig ein und verbessern dadurch ihre Flottenverbräuche? Solche Versprechen klingen für mich wie Werbung für "Snake Oil", was man früher den Leuten im Wilden Westen angedreht hat.
Das Zeug ist halt viel zu teuer für die Serie.
Die Hersteller haben zudem wenig Interesse an höheren Leasingraten und noch halbierten ÖW-Intervallen.
Es passt einfach alles nicht in die Argumentation der Hersteller.
Wobei ein hochwertiges HC Öl bei einem 15tkm ÖWI gefühlt alle Probleme lösen würde.
Viel zu teuer? Wie viel kostet eine Dose? 40€? Um das zu kompensieren, braucht man nur den Preis einer beliebten Option um 40€ anzuheben und zudem bliebe es ja nicht mal annähernd bei dem Preis, wenn man einen Abnahmevertrag für ... sagen wir mal ... 10 Millionen Einheiten schließen würde.
Da stellt sich für mich die Frage: Wenn nicht mal die Hersteller an die Wirkung glauben, warum sollen wir?
Ich möchte wieder daran erinnern, daß wir solche Grundsatzfragen schon x-mal hier im Thread und im benachbarten Additiv-Thread abgehandelt haben. Wir drehen uns also im Kreis.
Daher meine bitte, auch an die neuen Mitglieder, sich ruhig mal an einem sehr verregneten Sonntag diese beiden Threads durchzulesen. Dann wird vieles klarer, man lernt unendlich viel über die Thematik (auch Dank vieler Verweise auf Patente, wissenschaftliche und praktische Studien und Analysen etc.) und muß nicht ständig dieselben Argumente durchkauen.
"...und muß nicht ständig dieselben Argumente durchkauen."
Ich bin diesbezüglich voll bei Giacomo. Die neuen Mitglieder (wie ***) sollten sich das mal alles in Ruhe durchlesen. 
*** ModEdit by Aetvyn: Wir haben es nicht nötig irgendjemanden an den Pranger zu stellen.
Wurden irgendwo denn auch die Nachteile bestimmter Additive gennant das man diese lesen kann?
Habe mal zwischen drin lesen können das z.B zu viel Molybdän bei Turbo Motoren nicht zu empfehlen ist. Wie verhält es sich in grösseren Mengen mit Bor und Wolfram.
Alle diese Additive können natürlich Asche bilden. Das hängt natürlich auch wieder vom Motor ab, auch der Ölverbrauch spielt eine Rolle. Bei sehr hohen Temperaturen erhöhen Feststoffadditive die Visko, was den Turbo einbremsen kann (aber nicht unbedingt muß; erhöhte Flüssigkeitsreibung in den Turbolagern). Die Dosierung hängt, wie schon oft erwähnt, auch vom Grundöl ab (Grundöladditivierung).
Wenn das wirklich funktionieren würde, warum füllen die Autohersteller das dann nicht serienmäßig ein und verbessern dadurch ihre Flottenverbräuche?
Vielleicht weil sie wissen, daß mit dem ersten Ölwechsel sowieso ein Öl von einem Hersteller reingekippt wird, mit dem die betreffende Werkstatt einen Vertrag hat?
Und wenn das so wäre, und sie hätten die Zulassung u.a. auch an einem bestimmten Additiv festgemacht, jeder der dann ein anderes Öl drin hat, mit einem unzulässigen Fahrzeug/unzulääsig hohem CO2 Ausstoß rumfahren würde?
K.A. ob das wirklich so ist/wäre, aber ich könnte es mir durchaus vorstellen?
Ich habe Mal eine Frage, warum hat ein 5w50 zum Beispiel eine Kaltviskosität von 115 und ein 10w40 nur 95? Mir geht es darum weshalb ein 10w dicker sein soll als ein 5w50. Mir geht es jetzt explizit um diese beiden Viskositäten. Ich habe mir so gut wie jedes 10w40 hier im Forum angeschaut, keines ist höher angesiedelt wie ein 5w50, also ist es doch laut den Werten nicht dicker 
weil die Einstufung in die 0w/5w/10w-Klasse nicht von der "Kaltviskosität" (ich nehme an es ist die 40er Visko gemeint) sondern von CCS-Viskosität abhängt.
Die Kaltviskositätseinteilung in die Viskositätsklassen erfolgt nicht bei +40°C, sondern bei sehr tiefen Temperaturen entsprechend der Temperatur, wo das Öl gerade noch pumpbar ist. 0W ist beispielsweise bis -40°C noch pumpbar, 5W bis -35°C, 10W bis -30°C und so weiter.
Daraus folgt auch der interessante Umstand, daß bei den Temperaturen, die in unseren Regionen im Winter (Winternächten) so vorherrschen (-5 bis ca. -15°C) ein 10W Öl durchaus dünnflüssiger sein kann wie in 5W oder ein 5W dünnflüssiger als ein 0W. EddyF. s Kältetests für den Oil-Club habens aufgezeigt:
Wobei hier Ausnahmen die Regel sind. Z. B. Ravenol RCS 5W-40 mit einem Pourpoint von -54°C nach letzter FÖA
Man kann also sagen, die von Giacomo genannten Werte sind Mindestwerte, welchen Pourpoint eine entsprechende Kaltviskositätskkasse einhalten sollte (rein theoretisch MUSS). Natürlich mit den üblichen Produktionsschwankungen
Der Pourpoint hat damit nichts zu tun
"Rückschlüsse darauf, wie sich das Öl tatsächlich bei tiefen Temperaturen verhält, können die oben beschriebenen Kennwerte (Pourpoint) nur bedingt geben. Deswegen spezifizieren die Hersteller von Kraftfahrzeugen auch nicht den Stockpunkt, sondern messen die tatsächliche Viskosität bei bestimmten Minusgraden."
Klar, insbesondere bei 0W kanns noch viel tiefer gehen, manche Öle sind bis -60° noch pumpbar.
Hintergrundwissen dazu gibts auch hier:
Mmh,
dann kann ich auch das 
QUARTZ INEO FGO 5W-40 verwenden.
Vom Datenblatt her relativ identisch mit den beim 
ermittelten Werten, aber deutlich leichter zu beschaffen.
(Jetzt würde mich natürlich interessieren ob das auch von den Datenblättern abweicht... )
k.krapp großer Pluspunkt des hier besprochenen Shell Öles sind die Herstellerfreigaben (u.a. BMW LL04). Das hätte es für einige als 5W-40 Öl wohl sehr interessant gemacht. Wenn es aber nah an einem 5W-30 ist, dann kann man auch aus der großen Auswahl eins nehmen.
siseb QUARTZ INEO FGO 5W-40 hat ja auch LL-04, außerdem Porsche C40, MB-Freigabe 229.52, VW 511.00
Renault RN0700/0710
