Es kommt auf die verwendeten VI Polymere und das Grundöl an. Ohne meine Auflistung als Ranking zu betrachten würde ich
Millers NT, Redline, Motul 300V oder Ravenol in Betracht ziehen
Es kommt auf die verwendeten VI Polymere und das Grundöl an. Ohne meine Auflistung als Ranking zu betrachten würde ich
Millers NT, Redline, Motul 300V oder Ravenol in Betracht ziehen
Hallo.
Heißt dass jetzt also, ja mit einem anderen 60er Öl könnte es besser sein?
Und 60er Öl ist nicht gleich 60er Öl?
Lg
Kai
Aus meiner Sicht würde es eventuell Sinn ergeben, tatsächlich mal ein vollsynthetisches, also PAO basierendes zu probieren, ROWE Synth 10W60 kommt mir da in den Sinn, wenn es denn tatsächlich 10W60 sein soll..Meguin Racer VS wäre auch noch so ein Kandidat.
Rowe grad im Angebot: https://www.wetzberg.de/51415/rowe-hig…s-sae-10w-60-5l
Allerdings denke ich, wenn tatsächlich die Öldrucklampe kommt, wird evtl. doch ein mechanisches Problem zugrunde liegen, was allein mit Öl nicht zu kurieren ist...Oder der Öldruckschalter ist etwas sensibel (Bei welchem Druck leuchtet die Lampe)
Gruß, Hendrik
Bevor diese Fragen durch uns beantwortet werden müssen empfehle ich auch gern das Studium folgender Forenbereiche. Falls danach noch Fragen offen sind, einfach nochmal melden:
Ölfachkunde:
Allgemeine Fragen zum Thema Motoröl:
Allein aus der Logik heraus wäre diese Frage mit dem Lesen der verfügbaren Datenblätter jedes -60er Öls selbst zu beantworten gewesen...
Gruß
Roy
Wir wollen allen Neulingen dennoch helfen.
Das mit dem Rowe habe ich ganz vergessen. Ja, ein sehr gutes Öl und Angebot.
Ein 10W60 ist nicht dasselbe wie eins anderer Hersteller, sobald Abweichung im Grundöl, Additiven etc vorhanden sind. Sie gleichen sich nur in ihrem Viskositätsbereich wodurch die Klassifizierung identisch ist.
Mag sein das ich da zu "oldschool" bin und zu sehr Eigeninitiative vorraus setze...
Der Tipp mit den PDS (product data sheet) und dem Suchbegriff bei google "10W-60“ liefert folgende Trefferliste zum Selbststudium. Bitte beachten: Über die Jahre ändern sich nicht nur Lebensumstände sondern auch die Zusammensetzung und damit ggf. physikalische Eigenschaften des gleichen Öles. Daher nicht wundern wenn es unterschiedliche Angaben zum vermeintlich gleichen Öl gibt.
Google Suche:
Und nun fleißig die Excel-Tabelle mit Leben füllen und vergleichen .
Gruß
Roy
Bevor diese Fragen durch uns beantwortet werden müssen empfehle ich auch gern das Studium folgender Forenbereiche. ...
Danke für die Verlinkung, allerdings sehe ich das völlig anders als du.
Mit der Anzahl an Wörtern die du verwendet hast um mir diesen Hinweis mitzuteilen, hättest du mir genauso gut
als Anfänger kurz erklären könnnen wie es sich verhält.
Dass viele Fragen doppelt und dreifach gestellt werden liegt in der Natur der Sache eines
Internetforums und finde ich auch überhaupt nicht tragisch.
Genau genommen sind deine Zeilen völlig unnötiger Spam, da sie nichts zum Thema beitragen
da würde jede x-fache Wiederholung mehr Wert haben. Aber das sieht auch jeder anders,
diese Hinweise auf die Suchfunktion finden sich ja in jedem Forum immer wieder.
Allerdings ist das doch häufig sehr müßig sich dort durch zu wühlen.
Trotzdem werde ich das parallel tun
Manche Sachen sind halt zu umfangreich um es in ein paar Sätzen zu erklären.
Man muss deine Eingangsfrage halt klar mit Nein beantworten.
Dann wirst du fragen - Warum?
Die Antwort darauf ist, dass xW-60 nur die Heißviskosität ist bzw. auch nur ein Bereich.
Damit ist die Frage beantwortet, aber dir letztlich auch nicht weiter geholfen.
Entweder liest du dich in die Thematik selbst ein oder du machst eine Ölberatung auf: Porsche - Ölanalysen und Ölanalytik für Motor und Getriebe (oil-club.de)
Gruß Basti
Gut oder nicht gut ist halt sehr schwer zu beantworten, bzw. nicht möglich.
Die 60er Viskosität fängt bei 21,9 mm²/s an. (100grad)
Ein Shell Helix Ultra 10w60 liegt hier bei ca. 22,3 also recht dicht an der Grenze. Das Rowe 10w60 bei 23,9. Das Redline bei 24,00
Dein Mannol liegt hier bei 22,16.
Also du siehst 10w60 ist nicht gleich 10w60. Daher ist deine Frage eigentlich nicht zu beantworten.
Wenn dir im Leerlauf der Öldruck abfällt würde ich aber zuerst mal nach den Ursachen suchen.
Falls du es jedoch trotzdem mit höher Viskoserem 10w60 probieren möchtest. Dann wäre Redline und Rowe so ziemlich die mit den höchsten Werten.
Die Grundlagen der Ölthematik sind in unserer Fachkunde zu finden, dafür gibt es diesen Bereich.
Jede SAE-Klasse hat einen Viskositätsbereich von bis, egal ob 20er oder 60er Öle: SAE J300 - Grenzwerte
Entsprechend trifft auch alles andere wie Basisöldicke, Polymere und Basisöl-Mischungen auf jede SAE-Klasse zu.
Was wir also öfter bei den 40er Ölen diskutieren, ob nun 0W-, 5W- oder 10W-40, ob HC, PAO oder PAO/POE, ist thematisch 1:1 das Gleiche bei 10W-, 15W- oder 20W-60.
Ein 20W-60 wird grundlegend einen höheren wie auch stabileren HTHS gegenüber einem 10W-60 haben, genauso wie 10W-40 gegenüber 0W-40, oder 15W-50 gegenüber 5W-50.
Geht es um eine spezifische Ölwahl, ist dies per Ölberatung zu klären.
Es ist ja nicht so, dass der schöne V8 auseinander fällt, weil im Heißleerlauf die Lampe angeht.
Ist das ein separater Öldrückschalter oder ein Kombi-Geber ( Schalter und Druckdose ) ?
Als bauernschlauer Tip: heb die Leerlaufdrehzahl an.
Am Käfer ist ein Schalter mit 0,15 bar Öffnungsdruck - also fast gar nix.
Moin
Nein , ein wirkliches Problem für den Motor ist es nicht aber es nervt halt.
Drehzahl anheben geht nicht einfach so sie ist grundsätzlich nicht einstellbar.
Aber auf N schalten bewirkt eine Anhebung um 50 /min.
Das reicht in der Regel schon.
Mich interessiert die Frage zum 60er Öl aber auch grundsätzlich.
Lg
Kai
Die SAE Klasse ist ein Bereich: dickes 50 ist nahe dünnes 60 etc...
12,0l Shell Helix Synthetic HX8 5W-40
Wo fährst du das?
Wie sind deine Erfahrungen?
Ich finde das Öl preislich sehr gut und qualitativ auch.
janhendrik Das Öl ist primär für Luft gekühlte 4-Takt Motoren im Gartengeräte-Segment gedacht. Kann es mir auch im Astra H mit Z14XEP vorstellen...
Viskosität:
87,42 mm2/s (40,0 °C)
Methode: ASTM D445
14,45 mm2/s (100 °C)
Methode: ASTM D445
Flammpunkt: 242 °C
Methode: ASTM D92 (COC)
Pourpoint: -45 °C
Methode: ASTM D97
Bevor es zu OT wird werde ich die Tage den richtigen Threads mit Infos zu diesem Öl füttern.
Allen noch schöne Ostern.
Gruß
Roy
Siedende schwärze/der schwarze tod ein bericht aus den 80er jahren von spiegel, damals sind aufgrund schwarzschlamm in
Motor zahlreiche motoren frühzeitig gestorben obwohl es damals noch kein longlife gab. Gut das sich öle weiterentwickelt haben.
Siedende Schwänze
Diese Woche in der Werkstatt: ein B180CDI W246 mit OM651. Eingeschleppt, Motor laut Kundin immer lauter geworden, immer langsamer und dann ausgegangen.
Befund: Motor festgelaufen, genaue Diagnose möchte die Kundin nicht zahlen.
Hat 230tkm geschafft. Der einzige Ölwechsel, den dieses Auto je gesehen hat, war bei 90tkm.
Das 'Öl' hat eine Konsistenz wie Antriebswellenfett.
Wie kann man nur so sch.... sein......
Mit AR9100 hätte der Motortod noch evtl. verzögert werden können
Bei solchen ********* ist ein E-Auto wohl besser "angebracht", wobei es mich nicht wundern würde, wenn die zum "nach/aufladen" an die Sprit Zapfsäule fahren werden...
Zum Glück kam diese Quittung dann noch bei ihr und nicht beim nichts ahnenden nächsten Besitzer.