Beiträge von roybumper

    Da denkt man, man hat mit der Wasserpumpen Aktion am 8 Jahre alten Fabia alle Wasserspiele erledigt, da schweift der Blick am Meriva auf das Thermostatgehäuse welches nicht hundert prozentig plan aufliegt am Kopf.

    Verzug durch Alter und weil es aus Kunststoff ist! Die Folge ist, natürlich, eine beginnende Leckage um das Gehäuse drum rum :angry3:. Ich wünsche mir die Zeiten von Alu Ansaugbrücken und trockener Zahnriemen, die alle 10 Jahre oder 150tsd Kilometer gewechselt werden, zurück...

    Endlich (hat nur 2 Wochen gedauert :flitz:) die Wasserpumpe am Fabia III Combi getauscht. Erst dachte ich es wäre nur die Zwischendichtung vom Thermostatflansch zur eigentlichen Pumpe, doch es stellte sich heraus, das bereits Wasser aus der Pumpenwelle kam UND aus der Zwischendichtung. Also einmal die Pumpe NEU machen. Diese gibt es praktischerweise von Continental in einer Ausführung komplett aus Metall Druckguss (VAG Original anno 2016 ist eine Druckguss/Kunststoff Kombination) ohne die verstärkte Gefahr von Abbrüchen oder Verformungen.

    Wer also am CJZD/CJZC und baugleichen (VAG EA211) die Wapu wechseln möchte hier ein paar Tipps:

    1. Werkzeug was benötigt wird: Torx 30/TX30 (vorzugsweise in 1/4") mit Ratsche, Drehmomentschlüsel und kurzer Verlängerung (ca. 6-8cm reichen)
    2. Ein Inbuss 10mm (1/2" Antrieb) und ein passender Drehmomentschlüssel für 30Nm (Zahnriemenvorspannung)
    3. Wichtig(!), da extrem arbeitserleichternd: Eine "remote" Zange für die Federbandschellen (nennt sich wohl Federbandschellen-Zange mit Kabelzug) die an ALLEN Stellen im Motor verbaut sind. Im Gegensatz zu Opel ist hier nix mit Schraubbandschellen gesichert.
    4. Ca. 2,6l Kühlwasser um das alte aufgefangene zu ersetzen (aktuell VW G12Evo für rund 10€ den Liter Ready-Mix beim FVWH)

    Zeitansatz in der Einfahrt mit ein wenig Fluchen ob der begrenzten Platzverhältnisse ca. 4h für das erste mal...

    Gruß

    Roy

    Edit: Alter der Pumpe ist 7,5Jahre und 102tsd km (Fahrzeug ist seit EZ bei uns)

    :zwinker2:Erkenne zwar keinen nennenswerten Unterschied zu dem von mir genutzten DOT 5.1 von Ravenol (laut beider Datenblätter...). Als Zwischenfazit kann ich sage das sich im normalen Umgang mit der Bremsflüssigkeit nichts Negatives oder Positives ergeben hat. Nun ist halt ein 90PS Astra kein 500PS Nordschleifenrenner :lach3:...

    Gruß Roy

    Noch kurz vorm Oster-Tripp fast alle Flüssigkeiten am Meriva getauscht (M32 Getriebeöl, EHPS Servoöl, B14NET Motoröl und die Kupplungsbetätigung). Jetzt ist wieder für ein halbes bzw. ganzes Jahr Ruhe :lach3:.

    Der Opel Meriva B ist ein wirklich "absaugfreundliches" Auto. mit der Ölbox kommt man wirklich weit bei der GM Konstruktion :check:.

    Schönes Osterfest schonmal Allen.

    Gruß

    Roy

    Gestern noch schnell mit dem Ölbox-Nachbau den B14NET und die Servolenkung abgesaugt und mit Mobil Delvac 1 5W-40 bzw. Ravenol SSF aufgefüllt.

    Heute wurde die Bremsflüssigkeit (Ravenol DOT 4 LV) der Kupplung gewechselt. Dabei musste ich feststellen das ich beim Entlüften mit Druckluft (der Flüssigkeitspegel war noch nicht bedrohlich abgesunken) plötzlich Luft an der unteren Entlüftungsöffnung hatte statt Bremsflüssigkeit. Nach Auffüllen und vorsichtigeren Handeln hatte ich keine Luft mehr.

    Hallo liebe Öl-Club Gemeinde,

    da ich im mal Lust hatte den kleinen 1.2er Direkteinspritzer mit 0W30 zu befeuern, habe ich ihn Shell Helix Ultra ECT C2/C3 0W-30 gegönnt. Nun war ich sehr gespannt ob es Änderungen im Verschleißverhalten gibt, doch dies ist weiterhin sehr stabil. Der Eisenanteil ist etwas rückläufig und die anderen Verschleißmetalle unauffällig.

    Das Einzige was mich wundert dien die Werte für Oxidation (hoch), Nitration (niedrig) und Sulfation (nicht messbar/unterhalb Nachweisgrenze). Am Fahrprofil hat sich eigentlich seit 4 Jahren kaum etwas geändert. Was mich etwas verunsichert ist der hohe Wert der Oxidation den ich mir nicht wirklich erklären kann. Wir haben eine fast 8 Jahre alte Frischölanalyse der verwendeten Shell Helix Ultra ECT C2/C3 0W-30 wo die Werte ähnlich scheinen. Leider habe ich mir noch keine Mühe gemacht die Bestimmungsmethoden untereinander zu vergleiben (ASTM E2412 vs. Oelcheck:lach3:).

    Wie ist eure Einschätzung von diesem Intervall? Die Fahrstunden müsste ich mal ausrechnen, der Boardcomputer macht es im Langzeittrend da einem etwas einfacher.

    Nachtrag: Die Durchschnittgeschwindigkeit beträgt 49km/h daher gehe ich von ca. 253 Betriebsstunden aus.

    Viele Grüße

    Roy

    sturmtiger Ich kann nur für einen Polo von 2006 sprechen: Es kann sein das VAG den Kabelstrang teilweise unter einer Kunststoffunterbodenverkleidung versteckt hat (Bühne empfohlen). Das Auswechseln ist eigentlich mit einem guten Maulschlüssel und sanften Schlägen entgegen dem Uhrzeigersinn (zum Gelöst werden) möglich.

    Wir hatten glaube eine NGK / NTK Lambdasonde verbaut weil keine Bosch verfügbar war.

    Da wir das VCDS vergessen hatten starteten wir den Hobel und die MKL blieb aus. Irgendwann ging auch MIL Lampe aus (nach ca. 20 erfolgreichen Fahrzyklen).

    Kein Fehler Reset ist nötig gewesen.

    Bitte um zusätzliche Meinungen da ich kein VAG Experte bin.

    Viele Grüße

    Roy

    eltipo Habe gerade bei unserem TSI Fabia nachgesehen: Alle Zylinder haben über 8000 Zündaussetzer seit dem wir den Wagen als Neuwagen gekauft haben (7 Jahre, rund 98tsd km).

    Der Zähler zählt auch nur hoch während des Kaltstarts und der “Katvorheizung". Vielleicht sind deine Werte einfach auch VAGs Stand der Technik (und die Steuergeräte speichern einfach MASSEN an Daten, genau wie den min./max. Stand des Öl-Sensors innerhalb der letzten Serviceperiode...).

    Viele Grüße

    Roy

    sturmtiger Leider leider korrigiert auch die Nach-Kat-Sonde das Gemisch der Verbrennung. Bei meinen Z14XEP (Motronic ME 7.6.2) sorgte eine defekte, aber noch nicht angezeigte Nach-Kat-Sonde, für Übergangsstörungen und Leerlaufruckeln. Teilweise reagierte die Sonde 2-4s nicht mehr und hielt den Wert auf "fett" fest (bei 3-4tsd U/min auf der BAB in den Schubbetrieb wechseln hat die Sonde manchmal nicht wirklich gejuckt). Das nötigte die Motorsteuerung zum Abmagern und schon lief der Wagen zu heiß und zu mager und in "Wellen" ....

    Da der Speedster eine Bosch Motronic ME 1.5.5 hat, unterstelle ich Bosch hier bereits ein ähnliches Verhalten in der Programmierung :flitz:. Nachkatsonde tauschen und gut.

    Gruß

    Roy

    Hi Aetvyn ,

    da der Lambdawert Richtung fett geht und bereits an der Messgrenze zu "n.i.o." liegt kann der höhere CO Wert allein schon daher kommen. Selbst mein alter Z16XEP mit 1l/1000km kam durch die AU ohne Probleme...

    Tausch die Lambdasone aus :zwinker2: ! Danach sehen wir weiter. Messe mal die Schlüsselweite der alten bzw. neuen Lambdasonde und besorge dir eine passende Lambdasondenstecknuss.

    In der Regel gehen die auch nach 14Jahre gut aus den Gewinden heraus

    Liebe Grüße

    Roy

    Uii, hatte deinen Hinweis mit der Werkstatt in der Eile überlesen. Ich drücke dem Nutzer alle Daumen das es nix tragisches ist.

    Back to topic: Reifendruck am Astra H Z14XEP: Vorn 2.8bar und hinten 2.6bar. Bisher scheinen sich die Hankook Reifen in 205/55R16 nicht daran zu stören. Fahren sich subjektiv sehr gut.

    Gruß

    Roy