Bin bei shadowflo , lange keine so dunklen Kerzen mehr gesehen...Läuft der Motor dauernd in der Unterforderung oder wird ein Spritzusatz verwendet?
Beiträge von mz-henni
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Ich bin auf meinen GS regelmässig begeistert vom TKC70...Sowohl was Fahreigenschaften, als auch was Laufleistung angeht...und, man kommt, was die Optik nicht vermuten lässt, auf Schotter, unbefestigten Wegen etc...recht weit mit dem Teil. Meine Kaufempfehlung.
Weiters bin ich Fan vom Heidenau K60 Scout, mit keinem anderen Reifen konnte ich die GS bisher auf der Strasse so fliegen lassen, fantastisch neutrales Fahrverhalten, aber, schon bei niedrigen Geschwindigkeiten, recht laut (Ein Freund von mir sagt immer "Wie ein Jeep der Landungstruppen")
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Kennst du das Pleuellagerschäden Dokument von MS-Motorservice? Da kann man schonmal ein bisschen nachlesen und weiter eingrenzen. Ein Öldruck von warm 5,5bar ist zwar an der oberen Grenze der Sinnhaftigkeit, aus meiner Sicht aber nicht für solche Schäden verantwortlich. Dazu kann die Ölpumpe ja drücken, was sie will...das Überdruckventil reguliert das ja....Mmmmh...Volumenstrom als Stichwort..könnte dort was nicht stimmen in diesem Kontext?
Was mich noch interessiert:Wie ist die Belastung durch eventuell erhöhte Verdichtung, scharfen Zündzeitpunkt etc...?Bekommen die Lager vllt ein wenig zu viel Last aufn Deckel?
Interessant!
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Ich hab Abzieher/Eindrücker/Spanndorne/Trennmesser etc...von verschiedensten Anbietern im Gebrauch, von Kukko, Gedore und eben auch so günstige Sets...Die Funktion ist immer gegeben, manches funktioniert bei teuren Kram halt eleganter, aber in den meisten Fällen kommt man auch mit den Chinasets zum Ziel.
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Man kann die Verhältnisse im Motor ausserhalb nicht exakt reproduzieren, aber ich denke, es wäre an der Zeit, mal eine 1:1 Probe der Mischung in einem Glas anzusetzen und zu schauen, was passiert....zunächst mal "einfach so", dann unter Temperatureinfluss,...
Meine Phantasie reicht nicht dafür aus, mir vorzustellen, dass das nur an den Additiven lag.
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Ich habe an keinem meiner Krafträder ein H-Kennzeichen. Lohnt finanziell nicht und ich persönlich gehöre zu jenen, die gern so wenig wie möglich aufm Kradkennzeichen stehen haben.
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Ich behaupte, bei den Standzeiten, um die es hier geht, besteht keinerlei Gefahr für Dichtungen. Die werden ja nicht komplett knochentrocken, ein Ölfilm bleibt zurück. Ich habe noch keinen Motor, unabhängig der Standzeit (und es waren hobbybedingt viele dabei, die wirklich jahrelange Standzeiten hatten) zerlegt, der nicht innen nach wie vor komplett ölig und an keiner Stelle richtig trocken war. Ausnahme sind zwei Motoren von Menschen, die einen irren Kraftstoffeintrag hatten, da sich durch einen Vergaserdefekt bei Standzeit der Sprit ins Motorenöl geschlichen hat (BMW 2V)..da gab es sowohl auf der Kurbelwelle als auch auf den Nocken/Pleueln Partien, die komplett trocken und fettfrei wirkten. Die Motoren waren auch schön sauber von innen...
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Ich bin auch sehr gespannt...Am Freitag hol ich es ab und am Samstag kommt es in den ollen Dieselkocher OM646...
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Mmmmh...ich hatte in den Nutzungshinweisen von Oelland und Autoro nachgesehen.
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Leerlauf oder regulärer Betrieb. Wichtig ist offenbar nur, das Ölumlauf stattfindet.
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Jedes Stehen und brummeln lassen ohne Last nach einer Überholung ist Mist für die Baugruppe Kolbenringe/Zylinder.
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Wenn sich im Altöl "Feenstaub" zeigt, mache keine UOA mehr, sondern halte mein Geld schön zusammen für ne Reparatur...
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Ich würde vorher eine Probe ansetzen. Ich habe das in grauer Vorzeit mal mit 2-Takt-Öl und Bactofin probiert, das hat nicht funktioniert...ist "ausgeliert".
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Sehr schön, vielen Dank..hat Spass gemacht, dort mal durchzublättern!
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So, dann werde ich hier auch mal was loswerden...Ich habe es heute sturmtiger gleich gemacht und war im Werksverkauf von Rektol...Die Strecke von Kassel nach KB ist ja überschaubar...und meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. REKTOL - JoP hat sich 2 Stunden Zeit genommen, meine sicherlich teils laienhaften Fragen zu beantworten, hat mir bei einigen Schmierungsfragen im Klassik-Bereich für die Eichenberger Waldbahn und meine BMW Kisten sehr weitergeholfen und war die ganze Zeit mit spürbarem sprühenden Enthusiasmus am Werk.
Das habe ich so noch nie erlebt und es hat einen wahnsinnig guten Eindruck hinterlassen, an dieser Stelle nochmal vielen Dank dafür! Die Wissensbasis, die dort quasi aus erster Hand, untermauert von alten Listen, Auszügen, Analysen und Schriftverkehr vorhanden ist, sucht mit Sicherheit ihresgleichen.
Quintessenz: Viele Fragen beantwortet, einige Problemlösungen parat, unheimlich netter und menschlicher Kontakt und....Das am Ende zusammengestellte Angebot lässt alle anderen BlackFriday Angebote, die ich sonst so gesehen habe aber sowas von im Schatten stehen..Den Slogan des Werksverkaufes von Rektol "Ein Besuch, der sich lohnt" kann ich aber zu 100% unterschreiben...
Liebe Grüße, Hendrik
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Stimmt, da steht Kkm, wenn man den Übersetzer ausschaltet.
Im Anhang versuche ich 2 Bilder einzustellen von der Demontage des Zylindersatzes bei einem meiner Motorräder. Laufleistung von knapp 50.000 KM in einem fahrtwindgekühltem Boxermotor, 1000er Zweizylinder. 20W-50 mineralisch.
Der Kolben steckt noch im Zylinder, um das Ringpaket zu schonen.
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Der ganze Vergleich ist Oberquatsch, das Bild aus meiner Sicht wertlos und entfernenswert
Die Kolben haben ein völlig anderes Design, sind also schonmal nicht vergleichbar..
Und bei den oberen Kolben ist die angegebene Laufleistung absolut unrealistisch, man beachte den Verschleiss der Beschichtung...Das dauert ein paar 10, wenn nicht 100 Tausend Kilometer, bis das Hemd so aussieht.
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Mit Sicherheit, ich wollte auch nix unterstellen, vielleicht fragst du hinsichtlich der verwendeten Arbeiten einfach mal beim Instandsetzer nach. Mich würde es tatsächlich interessieren.
Ich habe eher mit Nicasil oder Alfer/Graugusszylinder bei Boxermotoren zu tun und da ist es tatsächlich so, wenn man einfach nur neue Kolbenringe einbaut (bei Nicasil oft möglich, bei Guss manchmal, wenn der Zylinder noch halbwegs in Form ist), sich die Einlaufzeit der Ringe deutlich verlängert (erkennbar u. a. am Ölverbrauch). Verhindern kann man dies bspw. durch Flexhon.
Jedoch sind die Toleranzen und das Design der Kolbenringe bei luftgekühlten Motoren auch ein wenig unterschiedlich.
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Neue Kolbenringe auf altes Honplateau=Pfusch