solange die Verschleißwerte und die TBN-Zahl stimmen, ist es fast schon irrelevant
Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt
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Jean-Pierre: bitte schaue Dir zu diesem Thema diesen YT-Beitrag an:
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Mal gesponnen... der Motor/Hersteller will eine HTHS von 3.5. Dafür ist bei entsprechender Temperatur ein 5W30 notwendig. 15tkm später inkl. Spriteintrag habe ich nur noch gesponnen ein 0W20 und ein HTHS von 2.8. Im Lastfall kann das Öl also nicht mehr stabil bleiben.
Jetzt haben wir NeoProtec. Trotz Spriteintrag bleibt der KV100 stabil. Bleibt dann auch der HTHS stabil? Brauch man dann kein 5W40 mehr weil man den Spriteintrag durch eine hohe KV100 nicht mehr kompensieren muss?
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Ich denke dass die Hersteller so intelligent sind dass sie solche Dinge mit einkalkulieren wenn es um ihre Vorgaben bezüglich Motoröl geht. Die Hersteller führen bei ihren Vorgaben Tests durch von denen wir Laien meilenweit entfernt sind.
Als Beispiel wäre anzuführen dass GT drei Fahrzeuge nach einem 6 Stunden Rennen 4-5 % Kraftstoff im Öl haben. Jetzt kann man sich vorstellen was dies bedeutet wenn das Fahrzeug 24 Stunden läuft und dennoch macht der Motor diese Strapazen meistens mit.
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Ich würde auch sagen, dass das zum Teil mit einkalkuliert ist und es da bestimmte Grenzen gibt. Mit anderen Worten, ich würde für 80 % der Fälle das gut auslegen, die letzten 20 % gehen mit mehr Verschleiß einher.
TigerRC, HTHS ist denke ich vorallem vom Grundöl und vom Additivpaket abhängig:
ThemaGrundöldicke und Auswirkungen auf den HTHS
Falls dieses Thema bereits anderswo beantwortet wurde habe ich es wohl übersehen.
Aber nun zu meiner Frage: Ist der HTHS-Wert bei einem 10W-40 oder 15W-40 immer höher als bei einem 0W-40 oder 5W-40? Ich dächte ich hätte Datenblätter gelesen, wo der HTHS bei modernen (synthetischen) Ölen gleich hoch ist.
Das ist ja vor allem interessant für ältere Motoren, wo in den Betriebsanleitungen z.B. ein 10W-40 vorgesehen ist. Was spricht dagegen ein modernes 0W-40 zu verwenden,
wenn der HTHS gleich hoch…prallebockwurst18. März 2021 um 22:24 -
Deswegen wollen Die auch alle 2 Jahre/30tkm einen Ölwechsel. Die sind schon clever, keine Frage.
Ich gehe mit das die Hersteller so intelligent sind die Anforderungen so berechnen, dass das Auto ohne Probleme über die Garantie und mit geringen Problemen über die durchschnittliche Nutzungszeit inkl. Gebrauchtwagentests und Image-Status kommen.
Passt so nicht in mein Lebensbild...
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Clever ist das nicht, wenn ein Motor die Ölverdünnung hat...
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Andy Das sicher nicht, es ist aber clever es einzukalkulieren, da jeder Autokäufer ein anderes Fahrprofil hat. Das generell Kraftstoffeintrag „schädlich ist ab einem gewissen Punkt ist unstreitig. In den meisten Fällen sind wir hier aber auch laut unseren Analysen weit weit entfernt von kritisch.
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Ab wie viel KM ist eine GÖÄ eigentlich aussagekräftig, bzw. Ab wann lohnt es sich zu entnehmen - 7.500 - 10.000?
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Das kann man nicht grundsätzlich in km beantworten. Bei einem LKW mit Faktor 20 oder mehr ggü. einem Rennwagen.
Entweder schreibst du ein paar Daten mit Fahrprofil, oder setzt einen Link zu deiner Beratung.
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Jemand der normale 10-15K im Jahr fährt und wöchentlich, gar täglich startet - viel Kurzstrecke dazu unter 20KM auch mal des Öfteren und sein PKW nutzt wie es viele andere auch machen.
Es gibt Leute die geben nicht viel auf eine Bewertung eines Öl weil die GÖA vielleicht nur mit 4-5K geschehen ist - deswegen die Frage : Ab wie viel KM ist diese schon ein wenig Aussagekräftig für einen Ottonormalverbraucher der sein PKW nutzt.
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Bei 250 Betriebsstunden.
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So wie Andy schreibt, perfekt nach 250 Betriebsstunden. Bei viel Kurzstrecke und im normalen täglichen Gebrauch, nach spätestens 10.000 km und frühestens circa 7500 km kann man schon eine Probe gut analysieren.
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Ab welcher Höhe des prozentualen Spritanteils wird es denn eigentlich kritisch für Leistungsfähigkeit des Öls
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Für Alltagsfahrzeuge werden hier 250 Betriebsstunden empfohlen.
Ich finde Analysen die halbwegs da dran kommen aussagekräftiger bezüglich Verschleiß im Motor und Ölstabilität.
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Ich hörte von ab 4% aufwärts …
Profis sprechen bei stabilen Ölen von wesentlich mehr … so dass es wirklich kritisch wird.
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Motul spricht ja bei der 300V Serie, gerade bei den höherviskösen Ölen davon, dass sie Kraftstoffeintrag gut wegstecken können
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Denke, das ist von MOTUL genauso nur Marketing wie das Geschwafel von „bis zu 10% geringere Öltemperatur möglich“!
… wobei das Wort MÖGLICH ja bereits alles sagt (nämlich nichts!)
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Ich habe mal just for fun Öle bei einer bestimmten Temperatur im Vergleich aufgelistet. Man kann erkennen, das wenn man ein Motor welcher für 0W20 ausgelegt ist, mit einem viel dickeren Viskosität befällt, die Unterschiede eklatant sind. Dann wäre ein Start bei 15C in etwa so als würde man das Auto bei -10 mit 0W20 starten, schon krass wie ich finde.
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Mit welchem Viskorechner ermittelt?
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