• die Geburt alleine ist schon ein Risiko.

    Ich denke, ich bin nicht der, der hier Parolen raushaut. :zwinker:

    Und bevor du weiter so Tempolimit Parolen raus haust solltest du mal seinen Text lesen:

    Je niedriger die Geschwindigkeit war ,desto schwieriger , unbeherrschbar war das Auto .

    Ab da stand das Auto ständig quer zur Fahrbahn .

    Daß das Auto erst mal nur als ballistisches Geschoß unterwegs war ist nicht wirklich ein Argument, möglichst schnell zu fahren. Wenn da eine Kurve oder ein anderes Fahrzeug im Weg gewesen wäre, dann wäre das Auto da reingeflogen und dann hätte der Threadstarter hier vermutlich nichts mehr zu berichten gehabt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Homer (11. Oktober 2022 um 16:22)

  • Kann auch daran liegen, dass sich der Reifen mit der Zeit weiter zerlegt hat oder?

    Auch meine Vermutung,

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • janjan , danke für Deinen Betrag, daher der :daumen:

    Vielleicht sollte man sich im Hinterkopf behalten das neuwertige Reifen keine Absolution für´s schnelles Fahren fahren sind.

    Ferner sollte man sich bewusst sein dass auch Reifen ein „Elefantengedächtnis" haben, sprich jede unsachgemäße Behandlung (Bordsteine, Fahrten mit falschem Luftdruck etc.) addiert sich auf bis irgendwann das Konto voll ist...

  • Schon "interessante" Hypothesen hier, gerade im Hinblick aufs "abheben" -|- nicht auszumalen das Szenario bei noch höherer Vmax - dann fliegt womöglich noch der Lenny K. bis zum Orbit :flitz:

    Ich unterstütze jetzt einfach mal so Homers Tempolimit und da ja keine Zahl genannt wurde - sag ich mal so 360km/h (sch.... Reifen!) :flitz:

              

  • Und für das Tempolimit haben wir: Wie sieht es bei euch aus mit dem TEMPOLIMIT? ... zum sachlich Diskutieren. Hier geht's nun erst einmal weiter mit dem eigentlichen Thema.

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Es gibt ja auch ein Hinterachsdiff, wenn man in dem Fall beschleunigen würde, müsste doch das Rad ohne Gummi durchdrehen und es dürfte keinen Vortrieb geben. Ist ja kein Sperrdiff. :überleg:

    ja, das ist ein problem. Beim Losfahren von 0km/h hätte man dann das problem, das man nicht vorankommt, wie wenn ein Rad im Schlamm/Sand fest steckt. Und wenn doch zieht es logischerweise in eine Seite.
    Aber alles schwer einzuschätzen, wann es was macht, erst recht bei hohen geschwindigkeiten. Komplett null wiederstand hat das defekte Rad nicht. Evtl. wird die Felge warm und weich und haftet doch etwas mehr.

    am schwieirigsten ist halt das Thema bremsen: wenn du leicht bremst, blockiert das Rad ohne Haftung und das Diff schiebt die komplette last auf das intakte Rad... könnte für vortrieb sorgen. Zur gleichen Zeit geht mehr Bremsdruck nach vorne und das eine Rad von hinten Schiebt nach vorne: Tanzen.

    Kuppelst du, bist du am segeln...

    Hinten Motorbremsung benutzen hat wiederum den Vorteil, dass die Räder nicht blockieren. Und die Vorderen Räder können sich aufs lenken konzentrieren.

    Da kann man viel philosophieren...


    Zum Thema Tempolimit: Man könnte den Fall auch als ein Beispiel gegen das Tempolimit sehen. Selbst bei >200km/h ist niemand verletzt 8o

    Da hab ich schon von viel schlimmeren Sachen bei geringeren Geschwdindigkeiten gehört. Wie z.b. jeder Unfall der einen LKW involviert. Ich wäre auch für einen separate LKW-Spur. Die LKWs machen mir am meisten Angst.

  • Mein Abschlussbericht , Schadensumfang und Reparaturen , die nach dem Reifenplatzer zu beheben waren .

    Da hat man ein kompaktes Bild vor den Augen, was so ein Reifenplatzer mit sich bringt .

    Teile wurden ersetzt:

    Reparaturblech Lüftungsgitter (Kofferraum links)

    Heckstoßstange

    Radlaufschalle hi. li.

    Linke Unterbodenverkleidung /Langes Teil bis zum Vorderrad

    Hitzeschutz Abschirmblech li.+ Versteifung/Montagehilfen für Auspufftopf links

    Heckleuchte links , ein Teil im Kotflügel links eingebaut .

    Lüftungsgitter (verdeckt durch Heckstoßstange li.)

    4 neue Sommerreifen

    -Goodyear Eagle F1 Asymmetric 6 245/45R17 99 Y XL

    Ausgeführte Arbeiten:

    Spengler Reparaturblech OE MB neu eingesetzt + Richtarbeiten am Kotflügel +hintere Radlaufspitze stark deformiert neu gemacht .

    Lackierarbeiten

    Heckstoßstange komplett

    Türe hinten links komplett

    Kotflügel hinten links inklusive neuem Lüftungsgitter-Blech + Dichtungsmasse

    Heckklappe komplett

    Montagearbeiten.

    -Fahrzeug neu Vermessen: Spur und Sturz neu eingestellt .

    Nach der Instandsetzung keine Diagnosefehler am Fahrzeug .

    Weder ESP noch elektrisches Lenkgetriebe alles i.O

    Auch im weiteren Verlauf alles OK .

    Keine Fehler im Speicher .


    Wünsche jedem immer gutes Ankommen

    Servus

    :service:

  • Nein ,die Felge wurde nicht ersetzt .

    Durch die verstärkte Reifenbauart XL war die Felge / Felgenwulst ca.30mm mit harten Reifenrand geschützt ,verdeckt .

    Wodurch die Felge nicht mal einen Kratzer abbekommen hat .

    Hat mich auch gewundert .

    Ist aber so .

    Felge wurde begutachtet und für gut befunden .

    Habe damit kein Problem .


    Frage an Euch : wie lange (Zeit) hat man gebraucht um den Restreifen mit dem harten Außenring von der Felge zu demontieren ?

    Servus

    :service:

  • ich kenne es nur aus Rennsimulationen (was irgendwie auch gut so ist): kein gas geben, nicht kuppeln oder neutral stellen, bremsen (wenn überhaupt) nur ganz leicht.

    [...]

    Es klingt komisch, aber das beste ist, keines der Pedale zu benutzen, und das Gaspedal nur langsam los zu lassen. Möglichst viel mit ausrollen per Motorbremsung raus holen.

    Hmm... Auto dreht sich ggf. kurzzeitig... wenn sich das Auto um 180° versetzt werden die Räder negativ beschleunigt. Entweder erzeugt der Motor sofort ein enormes Bremsmoment, was wohl in der Fahrsituation kaum förderlich sein sollte, oder aber der Motor gibt nach, erfährt eine negative Drehzahl und damit einen Motorschaden, was die Situation sicherlich auch nicht besser machen dürfte.

    Daher noch mal explizit die Frage:

    ist es tatsächlich vorteilhaft den Gang drin zu lassen bzw. nicht auszukuppeln?

    Wenn ja würde mich eine technische Ausführung interessieren, komme da aktuell noch nicht ganz mit.

    Wenn der Motor nach einem Ölwechsel besser klingt, war er zu spät.

  • Du hast das Getriebe vergessen. Das Getriebe sitzt noch zwischen Motor und Antriebswellen, in diesem Falle Sogar Kardanwelle, HAMS und dann erst die Antriebswellen. Das würde in erster Linie die Grätsche machen. Dementsprechend kommt bei der kurzen Situation von 180° Drehung nur Ausführung 1 in Frage.

  • es geht hauptsächlich darum, gar nicht erst eine (die 180°) Drehung zu machen.

    Wenn du die machst, haben deine Reifen sowieso keine Haftung (also auch keine Motorvoll Zurückbremsung) und du keine Kontrolle.

    Abgesehen davon gibt es keine Tipps die irgendwas garantieren (können).

    zu deiner Frage:

    Solange du noch nicht in der unkontrollierbaren Situation bist, ist es sinnvoll den Gang drin zu lassen.

    Man hat mit Gang drin mehr Traktion. Teilweise lernt man das auch in der Fahrschule (nicht in kurven kuppeln). Spätesntens beim Motorsport.

    Du kannst aber selber mal testen, wie sich das anfühlt mit und ohne Kupplung in Kurven zu fahren (bei langsamen Geschwindigkeiten! und leeren Straßen).

    Ich finde das Spürt man auch, das es gekuppelt mehr "segelt". Fühlt sich deutlich unsicherer an und man hat den Fuß schnell auf der Bremse.

    Oder auch: die Motorbremse ist eine sehr sanfte Bremse, die sich sehr gut kontrollieren lässt.(bremst nicht komplett, dadurch Gefahr des Blockieren deutlich geringer)

    Für den Fall, dass man eine 180° Wende macht und die Räder dann Haftung haben und sich in die andere Richtung drehen, weil das Auto dann auch noch in die Richtung sich weiter bewegt: Viel spaß beim kontrollieren, während das Auto rückwärts fährt. Motorschäden sind dann unintressant.

    Ich behaupte bevor man die 180° macht, machst man eine grob 360° Wende oder noch mehr.


    Am Rande:

    Es gibt auch Autos die fahren mit 3 Rädern noch gut geradeaus (natürlich nicht bei 200km/h.):

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    EDIT:

    wie lange (Zeit) hat man gebraucht um den Restreifen mit dem harten Außenring von der Felge zu demontieren ?

    da du schon so fragst, länger als die Felge wert ist?

  • wohl kaum, dann wäre die Felge tot

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Wenn die Wulst noch fest auf der Felge sitzt kannst du nicht flexen.

    Wenn die Wulst Lose ist, geht die bei meinen Felgen so runter

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Hier die Auflösung meiner zuvor gestellten Frage :


    " Frage an Euch : wie lange (Zeit) hat man gebraucht um den Restreifen mit dem harten Außenring von der Felge zu demontieren ? "


    Da der Reifen nicht ganz heile war , war nicht so einfach den Rest zu demontieren .

    Der Demontagearm der Reifenmontiermaschine ist immer und immer wieder abgerutscht .

    Hatte einfach kein Halt mehr am Restreifen gehabt.


    Dabei ist man sehr vorsichtig ans Werk gegangen um die Felge nicht zu beschädigen .


    Da die Versuche erfolglos waren , habe ich ein Seitenschneider genommen und in die Reifenwulst ( Gummi ) von innen ein V (Vau) eingeschnitten an zwei Stellen .

    Danach den Wulstkern mit den einzelnen Stahldrähten (recht hart) einzeln durchgeschnitten , aber nicht ganz durch zum Felgenhorn .


    Das Ganze wie gesagt an zwei Stellen .


    Danach hat der Demontagearm schon leicht gehabt den Restreifen vom Felgenhorn abzuziehen .


    Die Demontage ohne einen Kratzer in der Felge hat 35 Minuten gedauert .


    Gekostet hat es mich 0,-€

    Nur meine Zeit .

    Servus

    :service: