Wieso nicht einfach nur das AR6900
1. Preis und 2. muß man auch mal was anderes probieren.
Wieso nicht einfach nur das AR6900
1. Preis und 2. muß man auch mal was anderes probieren.
Das pure 2ehn in der1L Flasche ist schonwieder ausverkauft,
muss ich erstmal weiter
9955 MANNOL SUPER DIESEL CETAN PLUS
nehmen, wieviel 2ehn ist da drin?
Zwischen 10 und 37,5%.
Das pure 2ehn in der1L Flasche ist schonwieder ausverkauft,
Das waren wir Oilcluber, die alles leergekauft haben gestern und heute …
An die, die 2ehn kaufen. Habt ihr leistungsgesteigerte Autos oder allgemein leistungsstarke Motoren ?
Ich denke in meinem Falle, G20 320d 190PS, wäre 2ehn zzgl zum AR6900d sinnlos ? oder doch nicht ?
Gibt ja die allgegenwärtige Diskussion, hohe cetanzahl ist nur bei leistungsstarken Motoren gut. Die "normalen Motoren" würden eine zu hohe cetanzahl gar nicht erkennen und dementsprechend verarbeiten ?
Gibts auch nachteile wenn man zu viel cet boosted bei nicht so leistungsstarken motoren?
Das gilt nur für die Oktanzahl bei den Benzinern. Hohe Cetanzahl ist für alle Dieselmotoren vorteilhaft.
Im AR6900D sind zwischen 60 und 80 Prozent 2-EHN enthalten. Man kann also schon noch 1:1000 2-EHN zusätzlich dazutun.
Werde ich bei der nächsten Tankfüllung mal so probieren:
70ml AR6900D plus 70ml 2-EHN.
Ich glaube, Du verwechselst das mit Oktan-Zahl bei Ottomotoren. Hier bringt eine Erhöhung über einen gewissen Wert nichts, so lange nicht die Verdichtung entsprechend angepaßt wird (Tuningmaßnahme). Bei Diesel ist das anders. Eine hohe Cetanzahl bedeutet hier, daß der Diesel rasch - bereits unmittelbar nach Verlassen der Einspritzdüse - verbrennt. Bei niedriger Cetanzahl verbrennt nicht der gesamte Diesel sofort, weil er eben schwer entflammbar ist, sondern es bilden sich Ansammlungen von Tröpfchen, die dann aber schlagartig in einer Detonationswelle verbrennen. Daher rührt das Nageln. Ein hoher Cetanwert ist allerdings nur bei Direkteinspritzer-Diesel gut, bei Vorkammer- oder Wirbelkammermotoren kann diese rasche Verbrennung zu Motorüberhitzung und Motorschäden führen. Die Erhöhung über einen gewissen Cetanwert bringt allerdings auch bei Direkteinspritzer-Dieselmotoren keinen Vorteil mehr.
vor einer Weile geisterte ja diese Story durchs www, dass der Premium-Diesel die alten Vorkammerdiesel ruiniert. Wurde hier auch schon diskutiert, ich hab danach recherchiert und nicht viel dazu gefunden. Scheint also nur in Einzelfällen ein Problem zu sein. Mal sehen was ich tanken werde wenn mein 220d wieder auf der Straße ist.
Ich würde nur mit Normaldiesel ohne Zusatzadditive fahren, alles andere kann gewisse Risiken mit sich bringen (Überhitzung, Kolbenschäden).
shadowflo Einmal gibt es da die Geschichte vom Mercedes OM615 Vorkammerdiesel der Shell V-Power Diesel getankt und das nur knapp überlebt haben soll.
Im Deutzforum haben auch ein paar Leute die alten Motoren (meist Wirbelkammer) mit GTL-Diesel gefüttert, meist laufen die scheinbar auch gut damit. Einem Farymann Bootsmotor (Direkteinspritzer) hat der Premiumkraftstoff ohne geänderte Motoreinstellung angeblich nicht so gut geschmeckt. Link (Deutzforum.de)
Kenne mich mit Motoren null aus. Ist denn der B47D20TÜ1 ein Direkteinspritzer und somit Additive/+evtl 2ehn vorteilhaft?
Giacomo Agostini letzter Kommentar ironie ? Fährst doch selber Diesel Additive oder nicht?
Ich meinte, ich würde kein Additiv bei einem Vorkammer- oder Wirbelkammerdiesel verwenden. Ausnahme nur Reinigungsadditive ohne Cetanerhöhung. Bei Direkteinspritzerdiesel natürlich schon. Ich bin doch nie ironisch ...
Ich würde die früheren rein mechanischen Diesel (mechanische Einspitzung ohne elektronische Regelung) nur mit konventionellen Diesel fahren. Diese Motoren können mit übermaßiger Frühzündung (hoher Cetanzahl) nicht wirklich umgehen. Nur die Diesel mit elektronischer Einspritzregelung (Pumpe-Düse oder Common Rail) können im gewissen Rahmen die Zündung und den Verbrennungsablauf steuern. Damit funktionieren auch hochwertige Kraftstoffe und optimieren bzw. erhöhen dabei die Leistung....
2EHN beeinträchtigt außerdem die Schmierwirkung. Ich würde die Cetane auch nicht auf Krampf steigern.
Irgendwo hier hab ich ein uraltes Bosch Lehrvideo über die Reiheneinspritzpumpe von YT gepostet, wo erklärt wird wie u.A. ein Wirbel- oder Vorkammermotor funktioniert.
Beim Wirbelkammermotor ist das ganze nicht tragisch. In der Wirbelkammer ist nur "Luft".
Beim Vorkammermotor hingegen wird der Diesel durch die heiße Vorkammer befördert. Grob gesagt "vorgezündet".
Wenn der Diesel zu zündwillig ist, und zu viel in der Vorkammer zündet, kann es eben Diese zerlegen (wie in dem bekannten Fall geschehen).
Als salopper Erklärungsversuch mit meinen Worten und wie ich das verstehe.
Denke das wird aber auch ein wenig davon abhängig sein, wie der Förderbeginn eingestellt ist.
Grundsätzlich würde ich aber auch davon abraten bei dieser Motorenkonstruktion. Da eher Zweitaktöl nach alter Väter Sitte. Gibt ja da i.d.R. keinen DPF den das juckt
2EHN beeinträchtigt außerdem die Schmierwirkung.
Ist dir bekannt, warum das passiert? Es könnte einen Hinweis darauf geben, in welchem Grad man gegensteuern muss.
Ich seh schon, das mit dem 2-EHN hak ich ab. Ich bleib bei meinem bewährten Mix aus Mannol 9930 und Mannol 9955.
Für mich die Referenz ist der 1.7 CDTI im Kinder-Opel-Astra H. Der Isuzu-Motor ist eine Rappelkiste, Laufkultur kennt der nicht wirklich. Seit dem Mannolmix im Diesel aber kaum wiederzuerkennen. Meine Tochter füllt mittlerweile den "Booster" (so nennt sie den Mix als Assoziation zum Bonus bei Mariocart auf Nintendo ) schon freiwillig ein, weil die Kiste dann ruhiger und besser läuft ...
nico320, du hast einen DI (Direkteinspritzer), doppelt aufgeladenen Diesel.
Mach die Ansaugbrücke runter. Dann siehst du, dass du einen Direkteinspritzer hast sofort 😂😂
So viel Schmodder wie da drin ist.
bthight Der B47 ist ein Diesel. Beim Dieselmotor könnte ich nicht anhand der Ansaugbrücke / den Einlasskanälen erkennen ob es ein Vor- / Wirbelkammer- oder ein Direkteinspritzer ist.
Ist denn der B47D20TÜ1 ein Direkteinspritzer
Ja, wie Aetvyn schon geschrieben hat.
Die letzten Vor- / Wirbelkammerdiesel im europäischen PKW-Bereich waren meine ich der 2.4D und der 1.9TD im VW T4 (bis Mitte 2003), sowie der 1,5l PSA-Diesel z.B. im Peugeot 106, gebaut bis Ende 2003. Inziwschen sind soweit ich weiß alle Diesel-PKW auf dem hiesigen Markt Direkteinspritzer.