Ok Thema kann geschlossen werden sonst artet das noch aus
Ölzusätze - Zusatzadditive zur Motorschmierung
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Würde aber von WD-40 Abstand nehmen. Dies ist eher ein Reiniger, als ein Schmiermittel
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WD-40 hat keinerlei schmierende Wirkung. WD steht für "Water displacement" und drückt aus, für was WD-40 entwickelt wurde.
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Laut dem TDS + PDS von WD 40 soll dies Korrosionsschutz+Schmiermitteleigenschaften besitzen:
https://media.wd40.de/app/uploads/2021/04/24124347/TDB_WD-40_MULTIFUNKTIONSPRODUKT_DE.pdf
Fraglich halt nur für wie lange (evtl. nur temporär)?
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Es schmiert halt so gut wie Waschbenzin eben schmieren kann.
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Zoomi das "wie lange" steht auch im von dir verlinkten zweiseitigen Blatt (ganz unten auf der ersten Seite), zumindest zum Korrisionsschutz:
"KORROSIONSCHUTZ:
Getestet auf frisch sandgestrahlten Stahlblechen
BEANSPRUCHUNG ERGEBNIS
Salzsprühnebel (ASTM B 117) kein Rost nach 72 Stunden
Beim Gebrauch von WD-40® Multifunktionsprodukt hängt die Dauer des Schutzes von den
zu schützenden Materialien und den Umweltbedingungen ab. Im Allgemeinen kann bei Stahl
unter verschiedenen Bedingungen etwa mit folgendem Schutzeffekt gerechnet werden:
1. Abgedeckt oder im Innenraum 1 Jahr
oder länger
2. Geschützt im Freien 6 Monate – 1 Jahr
3. Normale Außenbedingungen 30 - 60 Tage
4. Verschärfte Außenbedingungen 15 - 30
Tage (am oder in der Nähe des Strandes,
bei hoher Luftfeuchtigkeit, salzhaltigem
Sprühregen oder salzhaltigem Nebel)
Ist länger andauernder Schutz erforderlich, sollte die Behandlung mit WD-40® Multifunktionsprodukt wiederholt werden."Also wirklich als Rostschutz ist es aus meiner Sicht nicht nutzbar.
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Zitat von diesem Beitrag 528464:
In WD40 ist lt. SDS Mineralölnebel enthalten (und der schmiert unbestrittenermaßen).
Da Mineralöl aufgrund der eigenen hohen (kinematischen und dynamischen) Viskosität nicht sprühfähig ist, wird es in Petrolether (und das ist nichts anderes als Waschbenzin) gelöst und damit verdünnt und die Viskosität bis auf die Sprühbarkeit abgesenkt.
Diese Lösung von Mineralöl in Petrolether muss jetzt nur noch in die Dose und ein Treibmittel dazu, das die Lösung versprühen kann: Kohlendioxid.
Sowohl Mineralöl als auch Petrolether sind mit Wasser nicht mischbar ("vertreiben" also Wasser). Der Petrolether verdunstet unmittelbar nach dem Sprühen und hinterlässt das Mineralöl als Film auf der besprühten Oberfläche.
Die Lösung von Mineralöl in Petrolether unmittelbar dem Brugger Test zu unterziehen ist somit nicht nur eine technischer Kunstfehler sondern wird auch dem Brugger Test nicht gerecht (der eine minimale Viskosität methodisch voraussetzt). Zielführender wäre es, den entstandenen Film aus Mineralöl (nach Verdunsten des Petrolether) im Brugger Test zu überprüfen.
Insofern wirkt zwar das WD40 entfettend (durch den schnell verdunstenden Petrolether=Waschbenzin) aber danach (und nicht "gleichzeitig") schmierend durch den (nach Verdunsten des Petrolethers) zurückbleibenden Film von Mineralöl.Edit: ich kenne Leute die putzen Rahmenteile ihrer Motorräder damit. Der Dreck bleibt im Ölfilm haften und lässt sich mit erneuet Behandlung entfernen und erneuern. Zudem schützt er vor Korrosion. Wo Öl ist, kann kein Wasser sein.
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Kann TigerRC nur recht geben, WD40 besitzt sowohl schmierende als auch korrosionsschützende Eigenschaften. Praxiserfahrung über viele Jahre.
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Ja, aber ich verstehe diese Experimente nicht.
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Hier geht es übrigens um Zusatz-Additive zur Motorschmierung. Nicht um Öle für längere Standzeiten, nicht um Sprays zum Konservieren und auch nicht um Stilllegen von Fahrzeugen.
Ein passendes Thema wäre dieses hier: Fahrzeug einlagern / einmotten / stilllegen - was alles beachten bei längeren Standzeiten?
EDIT
Oder auch dieses hier: Welches Öl für Motoreinlagerung?
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Von mir noch ein letzter OT-Kommentar. Wie's Aetvyn geschrieben hat, es hat Schmiereigenschaften ähnlich wie Waschbenzin.
Und Schmierungseigenschaften hat doch jedes Fluid, z. B. auch Wasser im Tribosystem Sandstrand - Skimboard 🤘😂
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Tequila009 : Ab Deni29 vom Freitag kannst du eigentlich 1:1 verschieben.
1200ccm : Eben nicht... sondern die von einem sehr dünnen Film aus Mineralöl nachdem das Waschbenzin verdunstet ist. Lies meinen Post weiter oben. Deswegen ungeeignet zum reinigen von Radnaben siehe Felgenthread.
Schmieren bedeutet die Reibungskoeffizienten zu verringern, das zeige mal bitte am Beispiel Waschbenzin was nach der Behandlung besser gleitet als vorher. Bei WD40 ist das kein Problem solange der Schmierfilm nicht überlastet wird. Es wird niemand empfehlen das Zeug für die Fahrradkette zu nehmen.
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TigerRC, nee, da kann ich nicht sauber trennen/verschieben, da es einen Verlauf gibt und die Zusammenhänge unterbrochen werden.
Das ist jetzt so wie es ist auch ok. Ein kurzer Teil mit etwas Abschweifung ist nun kein Beinbruch, sollte aber wenn möglich vermieden werden.
Ihr solltet selbst ja auch erkennen können, wenn eine Thematik völlig abseits des Threads läuft. Und anstatt immer weiter zu besprechen, gilt es dann eben mal einen Stopp einzulegen.
Als Admin/Mod kann ich natürlich nur nachträglich versuchen zu korrigieren, jedoch nicht "hin-zaubern". Aber passt schon so.
Einfach wieder zu den Zusätzen der Motorschmierung zurück kommen.
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Sorry
Dachte ich poste es hier weil es vlt ein Zusatz gibt welches das Öl haftbarer mit metallischen Komponenten macht
Bzw den kaltstart Schutz verbessert
Ist dann etwas ausgeartet
Wenn es stört kann es auch gerne ganz weg
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Hallo
Ich habe eine Frage bezüglich eines Additives und habe diesbezüglich mit der Suchfunktion leider nichts finden können.
Es ist ein Additiv, welches wohl recht bekannt und verbreitet ist und vielleicht hat jemand Erfahrungen damit gemacht und kann diese mit mir teilen.
Es handelt sich um folgendes Produkt:
Liqui Moly P000005 MOLY 1012 Oil Additiv 200 ml
Wie ich hier im Forum schon oft gelesen habe, ist Molybdän wohl recht gut für Steuerketten und deshalb möchte ich es dem Total Quartz 9000 Energy 5w-40 in meinem E220 hinzugeben. Bei der Hotline von Total Deutschland konnte man mir keine Auskunft darüber geben, ob Molybdän in dem Öl bereits enthalten ist oder nicht und meine E-Mail diesbezüglich an den Kunden-Service von Total Deutschland blieb leider unbeantwortet.
Meine Frage ist, ob ich es ohne Bedenken dem Öl hinzugeben darf und ob es wohl einen Nutzen bringt?
Danke für Eure Antworten!
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Ja, das Additiv ist ziemlich gut (MoS2 Feststoffadditiv) und kannst Du (falls wenig Ölverbrauch vorhanden ist) bedenkenlos zugeben. Einziger Nachteil: Motoröl wird schwarz damit und das stört einige.
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Wobei der Steuerkette auch ein Bor Additiv (zum Beispiel AR 9100) schmeckt
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Hier wird ja immer wieder AR 9100 / 9200 und 6900-D gelobt. Gäbe es was - bezüglich Inhaltsstoffen und Kosten - Vergleichbares auch von anderen Firmen, wie z.B. Mannol?
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Von den vergleichbaren Kosten her, musst du woanders, als bei Mannol suchen.
Ansonsten Mannol Ceramo Ester 9829.
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Ja ähnliche Mittel gibt es einige, wobei das 9100 mit dem Nanobor sich schon von Mitteln mit größeren HBn Teilchen absetzt.
Eine Wolfram Moly Kombi ist von RZ zu haben, moly von mannol, wolfram Liqui Moly und auch einige mittel mit Mos2, oder hbn und mos2.
Die mehrheit ist mit Archoil jedoch sehr zufrieden, und warum weiß man wenn man es das erste mal getestet hat.
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