Also Neoprotec könntest Du sicher nehmen. Der erhöhte Si-Gehalt kann nicht zweifelsfrei einem Additiv zugeordnet werden bei einer Analyse (könnte auch von der Ansaugluft kommen). Damit schaffst du erfahrungsgemäß eine Verschleißreduktion um ca. 10% im Durchschnitt.
Ölzusätze - Zusatzadditive zur Motorschmierung
-
-
Wenn überhaupt wäre nur NeoProtec als Additiv eine Möglichkeit, da es in der Ölanalyse wie Verschmutzung aussieht, durch die Siliziumbasis.
In der Elementanalytik ist Si sicherlich nicht eindeutig. Mit GC - FID bzw. GC - MS Kopplung ist der Nachweis von öllöslichen "Fremdadditive" allerdings kein Problem.
-
Dir entgeht einfach nichts
-
Das ist halt mein Job auf solche Sachen zu schauen😀
Aber es ist eher die Ausnahme mit solchen aufwändigen Verfahren wie GC-MS zu prüfen.
-
Ich glaube auch eher diese Untersuchung wird keine beauftragen oder nur in den seltensten Fällen.
-
Na, es ist halt eine Kosten -Nutzen- Betrachtung. Aber klar, die Regel ist es nicht.
Allerdings muss man auf in Erwägung ziehen, dass mache Analytik die vor ein paar Jahren noch "Rocket science" war, heutzutage sowohl von der Komplexität der Messgeräte als auch von den Kosten der Analyse in den Bereich der Routineanalytik gewandert ist.
-
Ich würde jetzt auch nicht davon ausgehen das hier jemand solch "aufwendige" Analysen aufbringt.
Aber wie würde es den aussehen das Öl nach einer gewissen Laufleistung abzupumpen und neues aufzufüllen? Ein Eingriff der optisch, im Vergleich dazu wenn man Ablassschrauben oder Ölfiltergehäuse angeht, nicht nachvollziehbar sein sollte. Schwebepartikel sollten damit ebenso zum Teil entfernt werden.
-
1:0 für Tiger,
Bezahlbar, nicht nachweisbar,
Und Sinnvoll,
Trotzdem kann der Fragesteller einfach nach Plan warten lassen,
Und hat keinen Ärger.
Den Aufwand würde ich nur betreiben, wenn ich das Fahrzeug später übernehmen will.
-
Nee so lassen wir das nicht stehen. Es ist schon interessant zu wissen das es überhaupt..., mal wieder, einen Weg gibt auch solche Sachen wie NeoProtec zu analysieren. Das hatten wir bisher noch nicht. Klar steht die Wahrscheinlichkeit im Raum, aber ich hätte es nicht gewusst und habe nach wie vor keinen Bezug zu den Kosten?!
Das mit der Übernahme kann ich nur unterschreiben, habe es ja beim Skoda genau so gemacht. Ansonsten würde ich es sein lassen, dankt einem niemand wenn man das Fahrzeug abgibt. Schade drum...
-
Wenn du es echt übernehmen möchtest, würde ich auch empfehlen abzusagen und das was eingefüllt wurde neu aufzufüllen. Die andere Sache sind halt die Additive und darum geht es hier ja
-
Guten Morgen,
Übernahme ist zu 99% ausgeschlossen.
Entweder bestelle ich mir dann einen neuen oder gehe wieder unter die LPG-Fahrer mit einem anständigen Saugrohreinspritzer 6Zylinder^^
Ich hab auch ehrlich gesagt keine Lust den Aufwand mit Absaugen und entsorgen für den Formenwagen zu betreiben. Mit dem Additiv war nur ne Idee um die Folgen der harten LL-Intervalle für den Folgebesitzer etwas abzumildern. Ein Additiv, Pulle auf und reinschütten, wäre da okay und im Kostenrahmen gewesen.
Aber krass das Opel bei Garantiefällen sofort Ölproben zieht. Kannte ich zumindest von zwei anderen Herstellern so nicht.
-
Bei Neoprotec würde ich mir persönlich keine Sorgen machen, daß ein Labor das zweifelsfrei feststellen kann. Das Produkt ist selten, und man müßte schon gezielt danach analysieren (was selbstverständlich niemand macht, außer Du vergißt das leere Neoprotec-Fläschen im Motorraum ). Allerdings ist auch die Verschleißreduzierung eher gering und liegt wie erwähnt im Bereich von +/- 10%.
-
Neoprotec ist zweifelsfrei als Fremdstoff im Öl zu erkennen, besser als manch anderes Additiv.
Einzig sinnvolle alternative in so einem Fall, Zwischenölwechsel mit dem OEM Öl.
Der Filter sollte den LL Intervall überstehen.
-
Nein, denn erhöhte Silizium-Werte im Motoröl sind durchaus nicht unüblich.
-
-
Doch, wenn man viel auf staubigen (unbefestigten) Straßen unterwegs ist. Wer sollte einem das Gegenteil beweisen?
-
Du wirst es wahrscheinlich in der Chromatographie sehen können.
1200ccm Schon einmal Öl + NP im GC analysiert.
-
Wer sollte einem das Gegenteil beweisen?
Der Hersteller muss erst mal gar nichts beweisen. Erst mal reicht ein Zweifel, um die Garantie auszuschließen. Und dann? Auf Erfüllung der Garantie klagen?
-
Ach wo, mit dem richtigen Popometer lässt sich dass dann Saul Goodman like hinbiegen....
-
Der Hersteller muss erst mal gar nichts beweisen.
So einfach ist das nicht: Die Garantie ist ein Vertrag zwischen Kunde und Garantiegeber (Verkäufer oder Hersteller/Importeur) und ein Versprechen über die Haltbarkeit des Autos bzw. bestimmter Komponenten. Es gelten also die schriftlichen Garantiebedingungen. Muß man sich dann im Detail jeweils ansehen. Jedenfalls ist es ein Vertrag, der nicht einseitig so mir nichts dir nichts ausgelegt werden kann. Die Ablehnung der Garantie ist jedenfalls zu begründen und kann vom Käufer auch eingeklagt werden.
Im ersten Jahr nach Kauf (Neuwagen) gilt sowieso die gesetzliche Gewährleistung mit Beweislast durch den Verkäufer (Händler).
-