Ölzusätze - Zusatzadditive zur Motorschmierung

  • wir kennen nur die sichtbaren Additiv-Elemente aus den Analysen

    die Grundöle können wir grob den Gruppen zuordnen, Sorte etc kennen wir NICHT

    einige Stoffe sehen wir defakto gar NICHT

    bei einigen fehlt uns hier schlichtweg das Wissen diese in den Spektren zu erkennen bzw die, die das Wissen haben, werden es nicht ohne weiteres öffentlich preisgeben

    was für die Öle selbst gilt, gilt auch für die fertigen Zusatzadditive

    N55
    6. März 2023 um 10:58

    und was das von N55 angeht, habe ich einen Verdacht.....

    vielleicht setzt sich so viel Feststoff im Additivgebinde ab, dass nicht immer die gleiche Menge im Öl landet, sofern man es nicht "aufschüttelt"

    damit ist auch die Dispergent betreffendes Aussage des GA ad absurdum zu führen, aber das Thema hatten wir schon ;)

  • vielleicht setzt sich so viel Feststoff im Additivgebinde ab, dass nicht immer die gleiche Menge im Öl landet, sofern man es nicht "aufschüttelt"

    damit ist auch die Dispergent betreffendes Aussage des GA ad absurdum zu führen, aber das Thema hatten wir schon ;)

    ???

    Was ist das bitte für eine Schlussfolgerung?

    Bisher spricht das untersuchte absetzverhalten von AR9200 sehr für das Additiv und gegen deine Aussagen.

    Du verlangst selbst immer Beweise und jetzt haust du so was raus.

    Schwankungen in GÖA weil etwas in der Flasche zurück bleibt. Evtl mal daran gedacht dass die Person, die einfüllt ungenau dosiert? ;)

    Oder die restölmenge im System nicht mitbedenkt? ;)


    Wie bereits erwähnt, nach den Tests von Det 59 sieht es sehr gut für das AR9200 bezüglich absetzverhalten und dispergents aus.


    Mir gefällt die diskusionskultur hier im OC aktuell garnicht.

    Etwas viel Doppelmoral am Start…

    Gruß Marcus

    ------

    BMW N54B30

    Motor: :fu: Titan Race Pro S 10W50, Letzte Analyse KLICK

    Getriebe: :fu: Titan Race Synchro 75W90

    Diffs: :rav: SLS 75W-140 + :aroi: 9100 (12:1)

    Das ist der Weg 56742-yoc-png

  • Das AR ist halt ein hochkonzentriertes Feststoffadditiv. Pur setzt sich da ein wenig was ab, ich spüle die Dose am ende immer 2-3 mal mit frischem Öl durch, dann hat sich aber alles wieder verteilt.

    Vermutlich zum Großteil Wolfram.

    Manchmal glaube ich in manchem Analysen scheint dieser Zusatz nicht richtig erkannt zu werden, dann sind es aber sehr große Abweichungen.

    3M-Mix (70:30) :megu: SL 5W40 + Racing 10W60 + :aroi: 9200 / M54B25

  • maggiPhantom

    wie schon ganz oft gesagt, der Test von Det ist gut, soweit man weiß ihn zu beurteilen

    er hat das Additiv im Öl "gelöst" und da bleibt es relativ gut in der Schwebe

    also arbeiten Dispergents des Öls

    es wird aber gerade in Verbindung mit Feststoffadditiven von einem User gerne behauptet, dass die dort ebenfalls enthaltenen Dispergents den Feststoff komplett in der Schwebe halten und das tun sie scheinbar nicht

    anders gesagt, das Additiv greift auch auf die Wirkung der Dispergents im Öl zurück, was sich durch grundlegendes "Handeln" in der Schmierstofftechnik auch bestätigt, denn immer, wenn der Verschleißschutz erhöht wird, muss auch der Standzeit sorge getragen werden durch entsprechende Inhibitoren (bzgl Schmutztragevermögen)

    Mel

    das Wolfram im AR sollte eigentlich komplett in den Analysen detektiert werden können

    zumindest habe ich noch nichts anderes gelesen....


    also bleiben folgende "Fehlerquellen", von mir weder bewertet noch sonst irgendwie kommentiert

    - Produktschwankungen

    - Dosierungsfehler

    - Rückstände im Additivgebinde und ggf. auch im Motor

  • AndiG

    "enthaltenen Dispergents den Feststoff komplett in der Schwebe halten und das tun sie scheinbar nicht"

    woher nimmst du diese Schlussfolgerung!?

    Du schließt von abweichenden werten in GÖA DARAUF!?

    Gruß Marcus

    ------

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    Das ist der Weg 56742-yoc-png

  • maggiPhantom

    ich gebe nur wieder, was ein anderer User die ganze zeit behauptet, nämlich, dass Archoil ausreichend Dispergents hat, um den Feststoff in der Schwebe zu halten

    und um Fakten zu schaffen, dass behauptet Giacomo Agostini aber das kann sich auch im Verlauf immer mal wieder ändern ;) von daher.....

    hier aber noch "Nachweise", dass das wohl eben nicht so ist

    Jeder der schonmal AR9200 eingefüllt und dann mit der Taschenlampe in das Gebinde geschaut hat, sollte sich eigentlich nicht über schwankende Konzentrationen in GÖAs wundern.

    Da ist selbst noch Rest in der Dose, nachdem man doppelt mit Frischöl aufgefüllt und geschüttelt hat. Aber gut, scheinbar machen andere Leute andere Erfahrungen. :P

    dazu noch andere Hinweise im hier und in anderen Threads

    und behaupten tue ich gar nichts....

    sondern leite daher ab:

    also bleiben folgende "Fehlerquellen", von mir weder bewertet noch sonst irgendwie kommentiert

    - Produktschwankungen

    - Dosierungsfehler

    - Rückstände im Additivgebinde und ggf. auch im Motor

  • Wenn du meinst du weißt mehr, dann mach was immer du willst.

    Geht es in meine Richtung? :)

    NEIN. Ich behaupte nicht, mehr zu wissen. Ich denke nur, dass wir alle zusammen mehr wissen können. Ich stelle nur Fragen oder präsentiere einen Gedanken und erwarte ein Urteil. Ich lerne immernoch. Mein Status ist "Student" und das sind meine Rechte ;) Mich reizt es einfach, Wissen zu erwerben, um neue Dinge zu schaffen, zu experimentieren, zu erschaffen. Nicht nur die Verwendung von vorgefertigten Projekten. Und wenn ja, ist es die beste Wahl. Ich interessiere mich aktuell für den TurboMaxx im Getriebe.

    Mir ist die Konzentration eines Zusatzadditives in der Verpackung egal.

    Für mich ist nur relevant wie viel ich davon dann im Öl habe.

    Ich wollte die Zusammensetzung unseres sogenannten guten Öls nicht verderben. "neutrales Öl", was zum Beispiel in Archoil viel ist. Dann senken wir den Wert und die Eigenschaften unseres Öls. Bei einer niedrigen Konzentration müssen wir viel gießen. Spielt es eine Rolle?

    Deshalb suche ich nach Lösungen, bei denen ich dem Öl nur 3 % hinzufüge, nicht 10 %.

    Ford motor: Shell Helix Ultra AF 5W-30 and Neoprotec GT-em 1,1% + XADO Turbo Verylube 2,2% + Fuleren C60 26ppm (w/w)

    Ford gears: LM TOP TEC MTF5200 and ZnO + BTA + NeoP + Mannol 9903 (Siehe: About Me)

    Mini motor: Shell Helix Ultra 5W-40 SN+ and Neoprotec GT-em 1,1% + XADO Turbo Verylube 2,2% + Fuleren C60 26ppm (w/w)

    Mini gears: LM TOP TEC MTF5200 and IPPP + ZnO + BTA + NeoP + TurboMaxx + Lucas HDOS (Siehe: About Me)

    Ich entschuldige mich im Voraus für meinen Übersetzer.

  • AndiG da hab ich mich ein bisschen verwirren lassen, vom Handy ist das überblicken der GÖA etwas anstrengender.

    Ein paar Analysen zeigen weniger Wolfram als zu erwarten wäre, vielleicht sind diese nicht gründlich genug aufgeschüttelt worden, oder es wurde niedriger dosiert.

    Ich schüttle alle Feststoffadditive gründlich durch, und plane auch das mehrfache Ausspülen der Additivdose mit ein.

    Ist für mich kein Nachteil des Produktes, gehört aber beachtet.

    Was das Absetzverhalten angeht, man darf nicht vergessen das Produkt ist bei der Verwendung auf 4% verdünnt.

    Nur weil sich am Boden etwas ansammelt, heißt das nicht, dass die Dispergiermittel nicht arbeiten. Die Schwerkraft gibt es ja immer noch.

    3M-Mix (70:30) :megu: SL 5W40 + Racing 10W60 + :aroi: 9200 / M54B25

  • Abgesehen vom Spülen steht das AR9200 brutal auf Wärme und schütteln. Ich stelle es seit dem 2ten Einsatz in kochendes Wasser und brauche Handschuhe zum Einfüllen. Die letzten Reste mit Öl spülen und wieder aufheizen. Beim Teileinsatz ebenfalls heiß/geschüttelt, wird mit der Spritze gezogen. So erhoffe ich mir max. Ausbeute und Genauigkeit.

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • Opel Insignia B (B20DTH/LFS) | :rav: - NDT 5W40 (4,65L) + :aroi: - AR9200 (185ml) + :nepr: (50ml) + :motu: - Trans ATF VI (7,10L) + :she: - V-Power Diesel + :aroi: - AR6900-D (1:2000) + :rav: - OTC (2,75L+3,15(H²O)/-30°C) + :ams: - DCB (180ml)
    • Suzuki GSX-R 750-06/GSX-F 750-99/SV650-18 | :rav: - R4T 15W50 (2,5/3,5/2,75L) + :nepr: (15/20/15ml) + :lm: - MOA (35/50/40) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • AndiG was genau ist denn dein Problem? Weder seine Aussage noch deine stimmt.

    Die Feststoffe werden sehr wohl von eigenen Dispergents in Schwebe gehalten. Im Öl passiert nämlich das gleiche. Es setzt sich mit der Zeit ab: Egal ob in Öl oder nur im Gebinde des Additives. Könntet ihr mal bitte eure Ego-Sachen begraben und es sein lassen? Das wäre wunderbar und nervt nicht immer mit vor zwei Seiten hast du aber gesagt dass ... und das ständige zitieren geht auch furchtbar aufn Keks.

    grzes-beton, nein, das ging gar nicht in deine Richtung. Sondern sollte dazu dienen, dass man nicht einfach selbst etwas unternehmen soll, außer man weiß genau was man tut. Quasi ein Disclaimer. Ich mache Dinge anders und würde auch unterdosieren, aber ich weiß definitiv nicht mehr als der Hersteller.

    Und ja dein Ansatz ist doch prima. Nur, dass es hier bitte um Zusatzschmierstoffe geht für den Motor. Getriebe ist leider Offtopic. Aber ja genau deshalb sind wir hier um gemeinsam mehr Wissen zu erlangen. :check:

    Das was du ansprichst ist die Relation von Additiven zur Trägerflüssigkeit, da schlug NeoProtec ja schon in die gleiche kerbe, ich sehe das aber nicht so dramatisch. Es kommt aber immer darauf an woher man blickt.

    Wenn man schon ein super Öl hat, dann kann einen die Trägerflüssigkeit durchaus stören, weil diese ja substituiert wird.

    Wenn man aber ein sehr günstiges Öl hat, dann kann die Trägerflüssigkeit sogar eine Aufwertung sein. :grins3:

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Sicher auch einer der Gründe, warum es keine Fertigen Öle mit solchen Additiven gibt,

    Ein Großteil würde im Kanister zurückbleiben

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Liqui Moly hat ein Motoröl mit Feststoffadditiv MoS2:

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Wenn man schon ein super Öl hat, dann kann einen die Trägerflüssigkeit durchaus stören, weil diese ja substituiert wird.

    Wenn man aber ein sehr günstiges Öl hat, dann kann die Trägerflüssigkeit sogar eine Aufwertung sein

    Das war mein Fazit. Danke :handschake:

    Ford motor: Shell Helix Ultra AF 5W-30 and Neoprotec GT-em 1,1% + XADO Turbo Verylube 2,2% + Fuleren C60 26ppm (w/w)

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    Ich entschuldige mich im Voraus für meinen Übersetzer.

  • Die Feststoffe werden sehr wohl von eigenen Dispergents in Schwebe gehalten. Im Öl passiert nämlich das gleiche. Es setzt sich mit der Zeit ab: Egal ob in Öl oder nur im Gebinde des Additives.

    was denn nun? werden sie nun in der Schwebe gehalten oder setzen sie sich ab....oder eine Mischung aus beides?

    wenn du es konkret sagen kannst, dann bitte her mit der Info :)

    enn genau darum geht es doch und da sollte man nun ein gemeinsames Verständnis finden und haben, damit man die weitere Disksussion entsprechend führen kann.

    zudem spielt es bei der Bewertung von Analysen ja eine nicht zu vernachlässigende Rolle....


    und auch wenn es hier nicht hingehört, aber Zitate setze ich aus einem Grund,....

    weil es immer wieder Leute gibt, die das geschriebene Verdrehen und darauf habe ich keine Lust mehr ;)

    außerdem finde ich es stilvoller wenn man gezielt auf Punkte eingeht, statt einfach nur einen Monolog zu schreiben ohne auf die anderen Argumente/Meinung/Gedankengänge der Anderen konkret einzugehen.

  • Dann zitiere passend. Auch für dich gilt: Für neue Mitglieder zu beachten

    Habe das Zitat angepasst, so dass man konstruktiv über einen Punkt sprechen kann.

    Meiner Ansicht nach ist es beides. Sie werden für eine gewisse Zeit in Schwebe gehalten (was dafür verantwortlich ist, wage ich nicht zu urteilen, als Laie würde ich tatsächlich auf die Dispergents tippen).

    Jetzt kommt der Knackpunkt: Setzt es sich aber ab, weil die Dispergents nicht gut genug sind oder haben wir generell / sehr oft nicht das Phänomen, dass sich Feststoffe oder schwerere Stoffe absetzen?

    Entscheidend wäre es doch dann wie gut es sich wieder aufwirbeln oder mischen lässt. Das wäre für mich ein Indikator für die Dispergents, dass diese gut funktionieren.

    Da mein beschriebenes Phänomen / meine Beobachtungen sowohl auf das Öl mit dem Additiv als auch auf die Trägerflüssigkeit übertragen lässt, wäre der Schluss naheliegend, dass es Dispergents gibt. Konkret kann sich das von Additiv zu Additiv unterscheiden.

    Gruß Edwin

    ---

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