Geldanlage/Altersvorsorge ohne Finanzberater?

  • Sollte sich ein langfristiger Investor für die Chemiebranche interessieren, gibt es zur Zeit BASF mit einem ordentlichem Rabatt und über 8% Dividende..

    Ich habe meine Position gestern aufgestockt.

    Nissan 370 Z 40th :red: 5 w 40

    Volvo XC 60 II T5 :rav: 5 w 30 DXG & :wag: Micro-Ceramic

    Haldane :wag: 10 w 40 + :wag: Micro-Ceramic

  • kommt immer auf die Aktie an,

    Die Sprünge sind im Moment gross,

    10 Prozent am tag rauf oder runter kommen immer wieder vor,

    Die Kryptos sind oft vertreten,

    Wann der Tiefpunkt erreicht ist, kann niemand wissen,

    Alles ist noch offen

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:aveno Wiv Multi LL 5W30 Mit Wynns Super Friction Proofing/ Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • RtRensen ja da hast du recht, es ging nochmals bergab. Zeit weiter zuzukaufen. Wie aber Stahlhobelspan richtig gesagt hat, ging es nicht überall nur bergab....

    Aktuell ist es umso schwieriger zu investieren doch bleibe ich dabei. Es kann bereits wieder investiert werden, gehts runter zukaufen ansonsten ausharren und auf die Wende warten (welche kommen wird!).

    Wer keine Verluste einfahren will, soll auch nicht investieren

    Mercedes-Benz GLC 63 AMG S (X253) - graphit-grau mét.

  • gesetzt den Fall dass man nachhaltig ( langfristig ) investiert sein will, kann man sogar die Verluste mitnehmen / festschreiben.

    Hintergrund ist die 25% Steuer + Solz, die man sich durch Verlustverkauf in die die Zukunft gutschreiben lassen kann.

    Also dieses Jahr mit Verlust verkaufen und sofort wieder kaufen ( Kosten: Spread und Händlergebühr ); die bisher abgeführte Kapitalertragsteuer wird zurückgezahlt und falls die Verluste groß genug sind: Eintrag in den Aktienverlusttopf.

    Auf diese Weise kann man die Statistik aufhübschen, mehr Liquidität ( durch Steuergutschrift ) schaffen und für die Zukunft ein steuerfreies Polster schaffen.

  • Das hört sich für jemanden, der in dem Thema nicht so drin ist, ziemlich kompliziert und aufwendig an.

    Gruß Andreas
    Benz C220d OM651 (125kW): Kroon PolyTech 5W-30, RUP 5W-40 (+AR9100)
    NewBeetle Cabrio 1.8T (110kW): Total 7000 10W-40, RUP 5W-40 (+WS2 +Rektol Keramik Verschleißschutz +Rektol Super 2T)
    Honda F360 (Gartenfräse 3kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+AR6900)
    Zipper Zi-RPE60 (Rüttelplatte, 4kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+2T Öl)

  • Ist es nicht, aber dazu muss man bisher eben etwas mit Gewinn verkauft haben.

    Das sind so Wash-Sales, also man verkauft eine Aktie, realisiert Verlust und kauft genau die gleiche Aktie kurz später wieder. Aufpassen, dass man nicht eine Verkaufsorder und Kauforder gleichzeitig offen hat, selbst bei Kleinanleger schaut die Bafin da drauf.

    Der Verlust lässt sich dann mit dem Gewinn im Jahresmittel verrechnen. In D ist das ok, die Amis sehen das wohl nicht so gerne.

    Man bekommt aber für diese Aktie auch einen neuen (geringeren) Einstiegskurs als vorher und wenn die Aktie zulegt wird der mögliche Kursgewinn auch höher und auf diesen wird ja auch die Steuer in Zukunft gerechnet. Das sind also primär "Werkzeuge" um die Steuerlast zeitlich über Jahre zu verteilen oder eben weit in die Zukunft zu legen.

    Steuern lassen sich dann sparen, wenn man irgendwann Mal (Alter/Sabatikal) soweit runter geht, dass der eigene Steuersatz unter der Kapitalertragssteuer liegt, dann lässt sich das Günstigerprinzip anwenden. Aber das ist schon sehr weit unten.

    In Summe ist die Steuerlast aber nicht aufgehoben, aber man hat durch die nicht bezahlte Steuer Kapital frei und kann dies für einen Arbeiten lassen.

    Wer keine Verluste einfahren will, soll auch nicht investieren

    Oder: Wer es nicht aushält rote Zahlen im Depot zu sehen, der sollte die Finger vom Kapitalmarkt lassen. Das ist eine mentale Sache. Wer meint, er hält das aus, der hat aktuell sicherlich einen guten Einstiegspunkt.

    Aber ganz klar, das kann nochmal abrutschen, sicherlich auch zweistellig. Aber Verluste haben schon andere eingefahren, die vorher investiert waren (wie ich), aber ich kaufe derzeit auch nach. Wobei ich das analog eines Sparplans ein System habe und monatlich balance und immer etwas zukaufe (im Rahmen meiner Möglichkeiten).

  • Auf jeden Fall sollte man bei der Kapitalanlage eine selbst bestimmte Strategie haben und dieser auch konsequent folgen und treu bleiben..

    Welche das ist, muss jeder für sich entscheiden und nicht irgendwelchen Beratern vertrauen :yes:

    Nissan 370 Z 40th :red: 5 w 40

    Volvo XC 60 II T5 :rav: 5 w 30 DXG & :wag: Micro-Ceramic

    Haldane :wag: 10 w 40 + :wag: Micro-Ceramic

  • Ein Wash-Trade wäre verboten, weil man hier per Definition gegen sich selbst kontrahiert. Genauso ein Pre-Arranged Trade wo man sich mit einem Dritten abstimmt.

    Allerdings dürfte das bei gängigen Aktien über eine Börse oder Handelsplatz für einen Privatanleger auch kaum machbar sein.

    Von daher erst wenn der Verkauf durch ist einen Kauf platzieren.

    Zur steuerlichen Anerkennung muss in der Zwischenzeit das Risiko getragen werden. Genau das hat man beim Wash Trade oder Pre Arranged Trade ja nicht.

    Man sollte aber bei seinem Broker auch schauen, wie/ob Intraday Trades erlaubt sind.

    Da gibt es durchaus Einschränkungen bei den unterschiedlichen Instituten oder Auslegungen.

  • Ein Wash-Trade wäre verboten, weil man hier per Definition gegen sich selbst kontrahiert.

    Wash-Sale != Wash Trade. Aber das hatte ich ja geschrieben, also aufpassen, dass man nicht gleichzeitig eine Verkaufs- und Kauforder offen hat. Das könnte einem als Kursmanipulation ausgegelgt werden, selbst wenn das bei unseren Handelsvolumina natürlich lachhaft ist.

  • In Österreich(Wiener Börse) hat mal einer wegen sowas eine saftige Strafe ausgefaßt, obwohl die Ordergröße minimal war.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Also im Diesel tanke ich HVO100. Der Umwelt zuliebe - 90% CO2 Einsparung und damit besser als ein E-Automobil! :check: Und was machst Du? Gönn Dir doch auch diesen Energy-Drink für Deinen Motor und schone damit auch die Umwelt! HVO100 der Supersaft verleiht Deinem Motor Flügel ...

  • Zum Ursprungsthema Anlageberater Anlageverbrater: unser erster (von einer bekannten Bank) hat uns vor ca. 30 Jahren mit seinen Empfehlungen (Zitat: "kanadische Goldminenaktie, haben wir als Bank auch in größerem Umfang gekauft") einige Verluste eingefahren. Ein anderer Berater von einer Deutschen (hoppla, habe ich das groß geschrieben?) Bank, bei der wir zeitweilig waren, hat immer mit Anrufen genervt und gefragt, ob wir diese und jene Position nicht verkaufen wollten, da der Kurs gestiegen sei. Gut, dass wir nicht auf ihn gehört haben, denn die Kurse sind stetig weiter gestiegen.

    Seit dem ersten Rückschlag informiere ich mich selbst mittels Fachzeitschriften und bin die letzten 30 Jahre damit sehr gut gefahren. Kostet auch kaum Zeit, solange man nicht Spekulant oder Daytrader sein will. Berater halte ich für mich persönlich für überflüssig, obwohl es da natürlich auch gute unabhängige geben mag.

    Momentane Frage meinerseits: Wann Tesla verkaufen? Habe nur ganz wenige davon, aber der immer verrückter erscheinende Superheld nervt einfach.

    Opel Corsa E 1.4 Turbo (2016) | Kia ceed Sportswagon 1.5 T-GDI (2023)

    Motoröle: GM Dexos 1 Gen 2 | Kia Werksbefüllung

  • Das ist schwierig zu beantworten, da wir alle keine Glaskugel haben :zwinker:

    Da ich eine Dividendenstrategie verfolge, bin ich bei Porsche eingestiegen :yes:

    Nissan 370 Z 40th :red: 5 w 40

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    Haldane :wag: 10 w 40 + :wag: Micro-Ceramic

  • Matthinho

    Du könntest, wenn Fremdwährungen erlaubt sind, auch bei Titel wie Roche, Novartis, Swisscom einsteigen. In der Regel bezahlen die auch gute Dividenden.

    Wenns in DE bleiben soll..... E.ON, Allianz, Münchner Rück, Heidelbergcement, BASF, Vonovia, BMW, VW zahlen alle gute Dividenden.

    Natürlich keine Empfehlung!

    Mercedes-Benz GLC 63 AMG S (X253) - graphit-grau mét.

  • Ich danke dir :check:Ich habe nur eine Aktie aus der Schweiz und das ist Nestle, da meiner Meinung nach dieser Konzern in keinem konservativen Depot fehlen darf.. Allerdings zahlen wir in Deutschland fast 50% Steuern auf die Dividende, da die Schweiz keinem Doppelbesteuerungsabkommen zustimmt!

    Im Übrigen bin ich zu 80 % in den USA investiert, da die von mir angewandte Strategie dort die besten Konzerne findet..

    Nissan 370 Z 40th :red: 5 w 40

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    Haldane :wag: 10 w 40 + :wag: Micro-Ceramic

  • Interessiere mich eher für Einzelaktien, anstatt anderen Investments und gern auch nah am "Pennystock". Vorausgesetzt natürlich ich sehe in Zukunft potential.

    Ich investiere allerdings auch für die nächsten 5-10 Jahre und halte mich fern von schnellen Kauf und Verkauf.

    Siehe aktueller Wasserstoffhype Plug power etc. Ich denke in ein paar Jahren schmunzeln wir über die Schwankungen von paar Euro die heute mache User in Foren zum verzweifeln bringen.

  • Platinnum , gerne teile ich dir die Aktien meines Depots mit.

    Altria, Coca-Cola, Lockheed Martin, Johnson-Johnson, Emserson Electric, Caterpillar, Union Pacifc, Procter&Gamble, Omega Healthcare, Realty Income, Main Street Capital, BHP Billiton, Unilever, Nestle, Imperial Brands, BASF, Porsche..

    Meine Strategie richtet sich rein nach kontinuierlicher Dividendensteigerung/ Zahlung, wobei das Depot mittlerweile mit 81% im Plus steht und die Nettodividenden bei 5,87 % jährlich liegen :yes: :check:

    Nissan 370 Z 40th :red: 5 w 40

    Volvo XC 60 II T5 :rav: 5 w 30 DXG & :wag: Micro-Ceramic

    Haldane :wag: 10 w 40 + :wag: Micro-Ceramic

  • ...Allerdings zahlen wir in Deutschland fast 50% Steuern auf die Dividende, da die Schweiz keinem Doppelbesteuerungsabkommen zustimmt!...

    Ist da irgendetwas durcheinandergekommen? Die »fast 50%« sind aber sehr großzügig nach oben aufgerundet. Im übrigen kann man sich aufgrund des bestehenden Doppelbesteuerungsabkommens einen erheblichen Teil der Dividende von der Eidgenössischen Zollverwaltung zurückholen. Geht voll elektronisch, ist verhältnismäßig einfach und vor allem zügig.

    :megu: :aroi:

  • Blues In Deutschland zahlt man für die

    Dividende auf Schweizer Aktien zusätzlich 35% Quellensteuer. Das man mittlerweile elektronisch einen Teil zurückholen kann, wusste ich bis dato nicht. Vielen Dank für die Information.

    Könntest du mir bitte einen Link bezüglich der Onlinerückerstattung posten? Ich finde das über Google irgendwie nicht :überleg:

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    2 Mal editiert, zuletzt von Matthinho (3. November 2022 um 18:30)