Sollte sich ein langfristiger Investor für die Chemiebranche interessieren, gibt es zur Zeit BASF mit einem ordentlichem Rabatt und über 8% Dividende..
Ich habe meine Position gestern aufgestockt.
Sollte sich ein langfristiger Investor für die Chemiebranche interessieren, gibt es zur Zeit BASF mit einem ordentlichem Rabatt und über 8% Dividende..
Ich habe meine Position gestern aufgestockt.
M.Power du kannst bereits wieder mit Investieren starten Der Boden ist bestimmt noch nicht erreicht doch denke ich, wird es nicht mehr erneut 30-40% in den Keller gehen.
Seit deinem letzten Beitrag ging es doch noch einmal bergab.
kommt immer auf die Aktie an,
Die Sprünge sind im Moment gross,
10 Prozent am tag rauf oder runter kommen immer wieder vor,
Die Kryptos sind oft vertreten,
Wann der Tiefpunkt erreicht ist, kann niemand wissen,
Alles ist noch offen
RtRensen ja da hast du recht, es ging nochmals bergab. Zeit weiter zuzukaufen. Wie aber Stahlhobelspan richtig gesagt hat, ging es nicht überall nur bergab....
Aktuell ist es umso schwieriger zu investieren doch bleibe ich dabei. Es kann bereits wieder investiert werden, gehts runter zukaufen ansonsten ausharren und auf die Wende warten (welche kommen wird!).
Wer keine Verluste einfahren will, soll auch nicht investieren
gesetzt den Fall dass man nachhaltig ( langfristig ) investiert sein will, kann man sogar die Verluste mitnehmen / festschreiben.
Hintergrund ist die 25% Steuer + Solz, die man sich durch Verlustverkauf in die die Zukunft gutschreiben lassen kann.
Also dieses Jahr mit Verlust verkaufen und sofort wieder kaufen ( Kosten: Spread und Händlergebühr ); die bisher abgeführte Kapitalertragsteuer wird zurückgezahlt und falls die Verluste groß genug sind: Eintrag in den Aktienverlusttopf.
Auf diese Weise kann man die Statistik aufhübschen, mehr Liquidität ( durch Steuergutschrift ) schaffen und für die Zukunft ein steuerfreies Polster schaffen.
Das hört sich für jemanden, der in dem Thema nicht so drin ist, ziemlich kompliziert und aufwendig an.
Ist es nicht, aber dazu muss man bisher eben etwas mit Gewinn verkauft haben.
Das sind so Wash-Sales, also man verkauft eine Aktie, realisiert Verlust und kauft genau die gleiche Aktie kurz später wieder. Aufpassen, dass man nicht eine Verkaufsorder und Kauforder gleichzeitig offen hat, selbst bei Kleinanleger schaut die Bafin da drauf.
Der Verlust lässt sich dann mit dem Gewinn im Jahresmittel verrechnen. In D ist das ok, die Amis sehen das wohl nicht so gerne.
Man bekommt aber für diese Aktie auch einen neuen (geringeren) Einstiegskurs als vorher und wenn die Aktie zulegt wird der mögliche Kursgewinn auch höher und auf diesen wird ja auch die Steuer in Zukunft gerechnet. Das sind also primär "Werkzeuge" um die Steuerlast zeitlich über Jahre zu verteilen oder eben weit in die Zukunft zu legen.
Steuern lassen sich dann sparen, wenn man irgendwann Mal (Alter/Sabatikal) soweit runter geht, dass der eigene Steuersatz unter der Kapitalertragssteuer liegt, dann lässt sich das Günstigerprinzip anwenden. Aber das ist schon sehr weit unten.
In Summe ist die Steuerlast aber nicht aufgehoben, aber man hat durch die nicht bezahlte Steuer Kapital frei und kann dies für einen Arbeiten lassen.
Wer keine Verluste einfahren will, soll auch nicht investieren
Oder: Wer es nicht aushält rote Zahlen im Depot zu sehen, der sollte die Finger vom Kapitalmarkt lassen. Das ist eine mentale Sache. Wer meint, er hält das aus, der hat aktuell sicherlich einen guten Einstiegspunkt.
Aber ganz klar, das kann nochmal abrutschen, sicherlich auch zweistellig. Aber Verluste haben schon andere eingefahren, die vorher investiert waren (wie ich), aber ich kaufe derzeit auch nach. Wobei ich das analog eines Sparplans ein System habe und monatlich balance und immer etwas zukaufe (im Rahmen meiner Möglichkeiten).
Auf jeden Fall sollte man bei der Kapitalanlage eine selbst bestimmte Strategie haben und dieser auch konsequent folgen und treu bleiben..
Welche das ist, muss jeder für sich entscheiden und nicht irgendwelchen Beratern vertrauen
Ein Wash-Trade wäre verboten, weil man hier per Definition gegen sich selbst kontrahiert. Genauso ein Pre-Arranged Trade wo man sich mit einem Dritten abstimmt.
Allerdings dürfte das bei gängigen Aktien über eine Börse oder Handelsplatz für einen Privatanleger auch kaum machbar sein.
Von daher erst wenn der Verkauf durch ist einen Kauf platzieren.
Zur steuerlichen Anerkennung muss in der Zwischenzeit das Risiko getragen werden. Genau das hat man beim Wash Trade oder Pre Arranged Trade ja nicht.
Man sollte aber bei seinem Broker auch schauen, wie/ob Intraday Trades erlaubt sind.
Da gibt es durchaus Einschränkungen bei den unterschiedlichen Instituten oder Auslegungen.
Ein Wash-Trade wäre verboten, weil man hier per Definition gegen sich selbst kontrahiert.
Wash-Sale != Wash Trade. Aber das hatte ich ja geschrieben, also aufpassen, dass man nicht gleichzeitig eine Verkaufs- und Kauforder offen hat. Das könnte einem als Kursmanipulation ausgegelgt werden, selbst wenn das bei unseren Handelsvolumina natürlich lachhaft ist.
In Österreich(Wiener Börse) hat mal einer wegen sowas eine saftige Strafe ausgefaßt, obwohl die Ordergröße minimal war.
Zum Ursprungsthema Anlageberater Anlageverbrater: unser erster (von einer bekannten Bank) hat uns vor ca. 30 Jahren mit seinen Empfehlungen (Zitat: "kanadische Goldminenaktie, haben wir als Bank auch in größerem Umfang gekauft") einige Verluste eingefahren. Ein anderer Berater von einer Deutschen (hoppla, habe ich das groß geschrieben?) Bank, bei der wir zeitweilig waren, hat immer mit Anrufen genervt und gefragt, ob wir diese und jene Position nicht verkaufen wollten, da der Kurs gestiegen sei. Gut, dass wir nicht auf ihn gehört haben, denn die Kurse sind stetig weiter gestiegen.
Seit dem ersten Rückschlag informiere ich mich selbst mittels Fachzeitschriften und bin die letzten 30 Jahre damit sehr gut gefahren. Kostet auch kaum Zeit, solange man nicht Spekulant oder Daytrader sein will. Berater halte ich für mich persönlich für überflüssig, obwohl es da natürlich auch gute unabhängige geben mag.
Momentane Frage meinerseits: Wann Tesla verkaufen? Habe nur ganz wenige davon, aber der immer verrückter erscheinende Superheld nervt einfach.
Das ist schwierig zu beantworten, da wir alle keine Glaskugel haben
Da ich eine Dividendenstrategie verfolge, bin ich bei Porsche eingestiegen
Du könntest, wenn Fremdwährungen erlaubt sind, auch bei Titel wie Roche, Novartis, Swisscom einsteigen. In der Regel bezahlen die auch gute Dividenden.
Wenns in DE bleiben soll..... E.ON, Allianz, Münchner Rück, Heidelbergcement, BASF, Vonovia, BMW, VW zahlen alle gute Dividenden.
Natürlich keine Empfehlung!
Ich danke dir Ich habe nur eine Aktie aus der Schweiz und das ist Nestle, da meiner Meinung nach dieser Konzern in keinem konservativen Depot fehlen darf.. Allerdings zahlen wir in Deutschland fast 50% Steuern auf die Dividende, da die Schweiz keinem Doppelbesteuerungsabkommen zustimmt!
Im Übrigen bin ich zu 80 % in den USA investiert, da die von mir angewandte Strategie dort die besten Konzerne findet..
Gerne Matthinho
Nestle ist natürlich auch top.
Wäre spannend zu erfahren, welche Investments du in USA getätigt hast. Falls du mal Infos brauchst, ich hab Bloomberg
Interessiere mich eher für Einzelaktien, anstatt anderen Investments und gern auch nah am "Pennystock". Vorausgesetzt natürlich ich sehe in Zukunft potential.
Ich investiere allerdings auch für die nächsten 5-10 Jahre und halte mich fern von schnellen Kauf und Verkauf.
Siehe aktueller Wasserstoffhype Plug power etc. Ich denke in ein paar Jahren schmunzeln wir über die Schwankungen von paar Euro die heute mache User in Foren zum verzweifeln bringen.
Platinnum , gerne teile ich dir die Aktien meines Depots mit.
Altria, Coca-Cola, Lockheed Martin, Johnson-Johnson, Emserson Electric, Caterpillar, Union Pacifc, Procter&Gamble, Omega Healthcare, Realty Income, Main Street Capital, BHP Billiton, Unilever, Nestle, Imperial Brands, BASF, Porsche..
Meine Strategie richtet sich rein nach kontinuierlicher Dividendensteigerung/ Zahlung, wobei das Depot mittlerweile mit 81% im Plus steht und die Nettodividenden bei 5,87 % jährlich liegen
...Allerdings zahlen wir in Deutschland fast 50% Steuern auf die Dividende, da die Schweiz keinem Doppelbesteuerungsabkommen zustimmt!...
Ist da irgendetwas durcheinandergekommen? Die »fast 50%« sind aber sehr großzügig nach oben aufgerundet. Im übrigen kann man sich aufgrund des bestehenden Doppelbesteuerungsabkommens einen erheblichen Teil der Dividende von der Eidgenössischen Zollverwaltung zurückholen. Geht voll elektronisch, ist verhältnismäßig einfach und vor allem zügig.
Blues In Deutschland zahlt man für die
Dividende auf Schweizer Aktien zusätzlich 35% Quellensteuer. Das man mittlerweile elektronisch einen Teil zurückholen kann, wusste ich bis dato nicht. Vielen Dank für die Information.
Könntest du mir bitte einen Link bezüglich der Onlinerückerstattung posten? Ich finde das über Google irgendwie nicht