2021/2022/2023/2024 - aktuelle und allgemeine Preissteigerungen - Öl, Kraftstoffe und der Alltag

  • Nein, o.k., viele Leute sind unverschuldet darauf angewiesen, aber, ich habe so die ganz leise Befürchtung, daß es auch andere Fälle gibt ...

    Die Grundversorgung ist einfach nur der Basistarif eines Grundversorgers, wenn man keinen anderen Tarif dort oder anderswo abschließt. Das ist kein Sozialtarif - im Gegenteil!

  • wenn der Stromanbieter Pleite geht, landet der Kunde Automatisch in der Grundversorgung. soweit so gut

    die Frage ist, wie kommt der Kunde in die Strom Grundversorgung, wenn der Bisherige Anbieter einfach nur Sauteuer geworden ist?

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Ah, o.k. :check:

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • die Frage ist, wie kommt der Kunde in die Strom Grundversorgung, wenn der Bisherige Anbieter einfach nur Sauteuer geworden ist?

    Deinen bisherigen Vertrag kündigen und mit deinem Grundversorger sprechen. Automatisch sollte es gehen, aber ich würde nicht riskieren da plötzlich in der Luft zu hängen. Und schauen ob der Grundversorger Unterscheidungen zwischen Bestands und Neukunde hat.

    Als meine Mieterin ausgezogen ist, hat der Grundversorger sich auch bei mir gemeldet. Allerdings erst nach geraumer Zeit in Form eines Mitarbeiters, der Gas und Strom abklemmen wollte. Ich hatte das Haus seinerzeit Teilvermietet erworben und mir war nicht bewusst, dass ich die Verbrauchsstelle der Mieterin bei den Stadtwerken auch ummelden muss als Eigentümer. Solange die Verbrauchsstelle auf die Mieterin lief war alles fein. Als sie gekündigt hat, hat der Grundversorger den Eigentümer der Verbrauchsstelle angeschrieben, was in deren Daten nicht ich war. Und den Vorbesitzer hat es wie so vieles nicht interessiert.

    Solltest du also zur Miete wohnen könnte das bei einer Kündigung auch passieren, dass der Vermieter dann angeschrieben wird.

    Seit dem ist mir auch klar, dass die Stadtwerke nicht wissen, was sich genau hinter einer Verbrauchsstelle befindet!

  • Hintergrund ist einfach,

    Grundversorger: 33 Cent

    Aktueller Versorger erhöht meinen Kollegen zum 1.1 auf etwa 70 Cent

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  • Okay, danke - aber nach dem Hintergrund hatte ich gar nicht gefragt! 😉

    Wo es aber schon da steht: 33 Cent ist aber auch extrem günstig und 70 schon extrem teuer. Da stellt sich die Frage wie lange dieses Delta so bestehen bleibt innerhalb einer Region!

    Und um was zum Topic beizutragen: Meine private Zusatz-Pflege wird ab 01.12. auch 12% teurer. Versöhnlich allerdings, dass dies zumindest begründet dargelegt wurde mit dem Anschein des Bedauerns im Gegensatz zu den Prämienerhöhungen der KFZ Policen.

    Und ich mach es am Ende für meine Kinder, um denen später nicht auf der Tasche zu liegen!

  • Mittlerweile beschleicht mich so das Gefühl, dass alle, die nur mit Strom gehandelt haben, massiv erhöhen mussten. Offensichtlich sind viele Stadtwerke einfach nur Weiterverkäufer gewesen ohne eigene Stromproduktionskapazitäten.

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Da aktuell viele wechseln gibt es auch viele "Probleme". So wird man oft in die teure Ersatzversorgung für ein paar Monate gesteckt bevor man in die günstigere Grundversorgung kommt obwohl es dafür keine gesetzliche Grundlage gibt.

    Und wie lange dieses verkehrte Preisgefüge bestehen bleibt ist fraglich. Früher war Grundversorgung teurer als der normale Tarif der Anbieter. Heute ist es teilweise stark umgekehrt wie im obigen Beispiel mit 33 Cent zu 70 Cent (Grundversorgung und normaler Tarif).

    Und ab 2023 erhöhen viele auch die Preise in der Grundversorgung.

    Da ist aktuell viel Bewegung drin.

    Und ich schätze mal es wird keinen großen Unterschied machen wenn ab Januar Strom- sowie Gaspreisbremse greift. Das einzige Problem ist ob die Gesetzgeber und Anbieter das rechtzeitig fertig bekommen.

    Weil schon die Rede davon ist es frühestens ab März geregelt zu bekommen, man dann aber die Januar und Februar Rechnung zurück bekommt. Muss man dann eben auslegen.

  • Die Grundversorgung kann natürlich auch temporär günstiger sein. Ich hatte das schon mal geschrieben. Bei der Grundversorgung kann ich relativ schnell die Preise anpassen. Biete ich einen Tarif mit längerer Bindung und möglicherweise Preisgarantie sollte ich mich absichern wenn ich nicht zocken will. Wenn dann aktuell die Terminkurse so deutlich über den Spotkursen liegen, bin ich logischerweise deutlich teurer.

    Im einem normalen Preisgefüge muss (!!!) der Grundversorger mit der Grundversorgung immer teurer sein, sonst funktioniert das auf Dauer nicht.

    Was die Gas/Strompreisbremse angeht: eigentlich ist es ja Wurst, wann die das geregelt bekommen. Da die Abrechnung ja sowieso erst deutlich später kommt, kann man das System eigentlich umstellen und bei der Jahresabrechnung dann die Preise ab Januar entsprechend reduzieren. Die CO2 Abgabe zum 01.01. und die reduzierte EEG Umlage zur Jahresmitte habe ich ja auch erst bei der Abrechnung im Oktober gesehen. Vorher hat es an den Abschlägen auch keine Veränderung gebracht.

  • Was die Gas/Strompreisbremse angeht: eigentlich ist es ja Wurst, wann die das geregelt bekommen. Da die Abrechnung ja sowieso erst deutlich später kommt, kann man das System eigentlich umstellen und bei der Jahresabrechnung dann die Preise ab Januar entsprechend reduzieren. Die CO2 Abgabe zum 01.01. und die reduzierte EEG Umlage zur Jahresmitte habe ich ja auch erst bei der Abrechnung im Oktober gesehen. Vorher hat es an den Abschlägen auch keine Veränderung gebracht.

    das wäre aber von hinten durchs Knie, so die Bundesregierung ja die laufenden Kosten für Energie "deckeln" will, sprich den Abschlag.

    Ergo muss der Deckel so wirken, dass man weniger Abschlag zahlt....zumindest in der Theorie ;)

    meine Meinung, es wird scheitern, weil für die Versorger kaum anzuwenden und wenn, dann nur mit enormen Aufwand

  • Irgenwie ist Österreich immer mehr das "bessere" Deutschland... :lach3:

    Strompreise werden ab 1.1.2023 auf 12 Cent/kWh (brutto) gedeckelt, maximale Förderung ist 36 Cent/kWh, d.h. über 48 Cent/kWh werden nur die 36 Cent/kWh angezogen. Gilt für jeden Zähler in einem normalen Haushalt bis 2.900 kWh im Jahr. Für Haushalte mit mehr als 3 Personen zusätzliche Unterstützung.

    Die Deckelung wird direkt von den Versorgern umgesetzt, d.h. ab Jänner werden die 12 Cent/kWh abgerechnet, auch die Vorauszahlungen sollen entsprechend angepasst werden.

    Bei den Heizkosten wird noch überlegt um eine Lösung zu finden, die nicht nur die Gaskunden unterstützt, sondern auch alle anderen Heizformen, die ja ebenso mehr oder weniger (eher viel mehr :facepalm:) teurer geworden sind.

    M.M. dazu ist, dass diese Lösung zwar sehr bürgerfreundlich ist, aber das eigendliche Problem der weder Markt- noch Produktionskosten konformen Energiepreise löst (was kostet beispielsweise die Produktion einer kWh in einem seit über 30 Jahre abgeschriebenen Wasserkraftwerk an der Donau und davon gibt es in Ö einige). Hier fehlt es viel weiter, schon seit Jahren und an der Basis. Unter dem Öko- und Klimamäntelchen sind hier Mechanismen entstanden, die nun keiner mehr auf die Schnelle in den Griff bekommt, zusätzlich gibt es einige wenige, die damit Ultragewinne generieren....

  • Würde sagen das sich genau dieser Wert fast nie richtg auf einen Durchschnitt errechnen lässt, da unendlich viele Faktoren vorkommen.

    2021 ca 3 Personen 2100kwh

    Aber egal wie man es dreht, das was man an Gas und Strom eh schon über die Jahre eingespart hat, wird aktuell und Zukünftig durch Erhöhung komplett aufgefressen, bei Wasser u Abwasser wird es ähnlich,

    denn die Pumpen die 24/7/365 Tage laufen treiben den m³ Preis schon ebenfalls nach oben für 2023.

  • ist doch nur eine Frage der Zeit, Die Belegschaft der Wasserwerke will auch eine Lohnerhöhung, und die Pumpen laufen mit Strom

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  • Hui ... ab 01.01.2023 Strom um 18,23 Cent / kWh teurer. :aua:

    HT 46,53 Cent / kWh

    NT 39,12 Cent / kWh

    Falls jemand gehofft hatte wir würden unseren 1. Platz verlieren als Nation mit den höchsten Stromkosten. :lach3:

    Gruß Edwin

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    Smart #1 Brabus

  • Aetvyn 25. November 2022 um 13:44

    Hat den Titel des Themas von „2021/2022 - aktuelle und allgemeine Preissteigerungen - Öl, Kraftstoffe, und der Alltag“ zu „2021/2022/2023 - aktuelle und allgemeine Preissteigerungen - Öl, Kraftstoffe, und der Alltag“ geändert.
  • Mal zum Kontrast etwas Positives: Meine Autoversicherungen bei HUK24 werden nächstes Jahr insgesamt ca. 60€ günstiger bei gleichbleibenden Konditionen :to:

    Saab 9-5 TiD, A20DTH: Shell Helix Ultra ECT C2 C3 0W-30 :she:

    Smart ForTwo Coupe CDI, OM660: My Project Longlife III 5W-30

    Saab 9000 CD 2.3t Ecopower, B234E: Mannol Elite 5W-40 :maol:

    Renault Clio 0.9 TCE, H4Bt: Kroon-Oil Poly Tech 5W-40 :kroon:

    VW Golf IV 1.6, AVU: Mobil 1 FS 0W-40 :mobi1: