Beiträge von Franz-Rudolf

    Ob ich ein guter Fahrer bin, ich weiß es nicht.

    Führerschein seit 1973, im Außendienst seit 1993 inzwischen nicht mehr berufstätig, gefahrene Kilometer geschätzt ca. 2 Millionen, Punkte: nie mehr als 0, Selbstverschuldeter Unfall 1 (einem Motorradfahrer beim Linksabbiegen die Vorfahrt genommen, landete erst in der V70 Frontscheibe dann auf dem Boden, Gott sei Dank nur Prellungen, die BMW war hin)

    3 Fahrsicherheitstrainings mit KFZ, 3 Fahrsicherheitstrainings mit dem Moped. (sollte Pflicht werden)

    Ich hoffe auf eine entspannte Fahrerei bis zum Schluss.

    Ich haben einen für mich interessanten Bericht in Netz gefunden.

    Stalzamt: Die Wahrheit über Chiptuning – Spaßbringer oder Motorentod? - Motorblock
    Spaßbringer oder Motorentod? von Philipp Stalzer Ein oft durchgekautes Thema, selten erfährt man handfeste, technische Hintergründe um abzuwägen, ob man sich…
    motorblock.at

    Was davon zu halten ist, kann ich nicht sagen.

    Aber ich möchte ihn nicht vorenthalten.

    Au der bewässerten Kreisbahn haben sich ein Opel Corsa und ein Passat übersteuernd verhalten und beide haben sich gedreht und in die andere Richtung geguckt. Grund war, beide Autos hatten vorne neue Reifen bekommen. Als ich das meinem Händler erzählt habe sagte er mir: Klar, denn die Hinterachse bringt dich sicher nach Hause.

    Allerdings montiert man auf Kundenwunsch auch die neuen nach vorne um den Diskussionen aus dem Weg zu gehen.

    Wenn es vorne ungemütlich wird, spürt man das oft und kann noch abbremsen oder mehr einlenken, wenn er hinten kommt ists meistens schon zu spät. Gegenlenken bei höheren Geschwindigkeiten über 50km/h werden die wenigsten beherrschen.

    Das war nur meine Meinung zu diesem gefährlichen Thema.

    Fu Kin Fast

    Ja klar, aber der Test sagt aber auch das der Unterschied nicht so gewaltig ist und so habe ich das nach einer Probefahrt auch gefühlt.

    Die meiste Zeit fährt er auf der A8 und entweder ist Berufs- oder Urlauberverkehr und wenn es mal ginge kommt der Hubschrauber weil der eine oder andere nicht mehr weiß wie man am besten schnell fährt und dann passierts, leider.
    Ich glaube der Hubschrauberpilot braucht gar kein Navi mehr um hierher zu fliegen.

    Zum Zeitpunkt des Kaufs war ich arbeitslos und musste auch noch auf ein gutes Preis/Leistungsverhältnis achten. Natürlich macht auch mir mehr Power mehr Spaß aber ich habe es nicht bereut den 220er zu kaufen.

    Mattes93
    Hallo Mattes, grundsätzlich stimme ich deinen Ausführungen zu. Allerdings haben wir es nicht mit dem/deinem 2 Liter OM654 sondern mit dem 2,2 Liter OM651 zu tun. Ich denke da gibt es Unterschiede.
    Beim OM651 im 250d sind die 500 Nm nur von 1600 bis 1800 U/min vorhanden, also kein Plateau.

    Das dürfte sich sicher nur für wenige Sekunden beim Anfahren bemerkbar machen, denn dann ist man schon mit den Drehzahlen drüber. Ich habe damals den 250er gefahren und fand ihn speziell da sehr potent.

    Die höhere Endgeschwindigkeit spielt in unserer der Region praktisch keine Rolle, da man häufig froh ist wenn man aufgrund der Verkehrsdichte Richtgeschwindigkeit fahren kann, die täglichen Infos im Verkehrsfunk belegen das, leider.

    Für Urlaubsfahrten mit Wohnanhänger reicht uns der 220d mit einer entsprechenden Reisegeschwindigkeit völlig.

    Für mich spielte auch die niedrigere Literleistung eine große Rolle, da ich den Wagen noch sehr lange fahren möchte und meines Erachtens ist eine niedrigere Literleistung für die Lebenserwartung nicht unwichtig.

    Schau dir bitte noch den Drehmomentvergleich der beiden OM651 an.
    Deinen Aussagen, mehr Power bringt mehr Spaß stimme ich voll und ganz zu und wenn es bei uns mal wieder Spaß machen soll steht noch ein C43 zur Verfügung.

    S205 220d oder S205 250d mit OM651

    Ich habe damals aufgrund von Testberichten bewusst für den 220d entschieden, Fahrleistungen ähnlich aber niedrigere Kosten im Unterhalt.

    Hier ein Bericht, falls sich jemand dafür interessiert:
    Motorvarianten Vergleich Mercedes C 220 d und C 250 d | AUTO MOTOR UND SPORT (auto-motor-und-sport.de)

    MOTORVARIANTENVERGLEICH MERCEDES C 220 D GEGEN C 250 D

    Weniger ist fast gleich

    Unterschiedliche Leistung, gleicher Hubraum: Welcher Motor ist die bessere Wahl? Wir vergleichen vier Mittelklasse-Paare. In diesem Test den Mercedes C 220 d gegen seinen kräftigeren Bruder, den C 250 d.

    Auch beim Verbrauch herrscht Gleichstand

    • Mercedes C 220 d ist subjektiv kaum im Nachteil
    • Auch beim Verbrauch herrscht Gleichstand
    • Fazit

    Steht bei einem Dieselmodell der Mittelklasse erst einmal eine 2 am Anfang der Leistungsangabe, dann schnellt die Erwartungshaltung hoch. Schließlich deuten 200 und mehr PS auf reichlich Drehmoment hin. Und tatsächlich: Beim Mercedes C 250 d weist der Datenkasten gewaltige 500 Nm aus. Junge, Junge, Junge.100 Nm weniger sind es bei der schwächeren Variante des 2,1-Liter-Vierzylinders, gepaart mit einem Minus von 34 PS. Auch geringer: der Preis, und zwar um immerhin 2.945 Euro. Nun spielt das in der Liga über 40.000 Euro möglicherweise nicht mehr die entscheidende Rolle. Doch ebenso möglicherweise sind diese knapp drei Tausender besser in zusätzliche Ausstattung investiert; Verlockungen bietet die Aufpreisliste bei Mercedes mehr als genug.

    Um Interessenten eine schlüssige Empfehlung abzugeben, fahren also Lingner und Peters beide Autos im Konvoi auf den gleichen Strecken und wechseln dabei immer wieder durch. Beim ersten Turn ist der 250 d vorn und der 220 d folgt ihm – auf dem Fuße. Er lässt sich zunächst nicht einmal auf einem unbegrenzten und freien Abschnitt der Autobahn abhängen, bleibt tapfer im Windschatten. Gleiches Spiel beim Durchwechseln der Fahrer. Unabhängig voneinander schwärmen beide Tester darüber, wie vehement die schwächer motorisierte C-Klasse selbst in hohen Regionen noch an Tempo zulegt und sich dabei keinesfalls wie ein zwangsgedrosselter Motor anfühlt.

    Mercedes C 220 d ist subjektiv kaum im Nachteil

    Nun sprechen die Fahrleistungen im Datenkasten links unten eine ganz andere Sprache. Beim Sprint aus dem Stand auf 100 km/h verliert der 220er auf den 250er acht Zehntelsekunden, bei der Höchstgeschwindigkeit beträgt das Delta 14 km/h. Doch die Zahlen spiegeln hier nicht den tatsächlichen Fahreindruck auf der Straße wider. Auf der Landstraße verläuft die Vergleichsfahrt ähnlich wie zuvor auf der Autobahn.

    Beim Herausbeschleunigen aus engen Kurven fährt der 204-PS-Mercedes keinen Vorsprung heraus. Wieder folgt die schwächere C-Klasse auf dem Fuße und wirkt dabei keinesfalls angestrengt. Wüsste man nicht um die Leistungsunterschiede, man würde wohl auf Gleichstand tippen.

    Auch beim Verbrauch herrscht Gleichstand

    Von den Verbrauchswerten lässt sich keine Empfehlung ableiten: Die Differenzen bei der Eco- und Pendlerrunde liegen im Zehntelbereich und dürften bei der Wahl kaum den Ausschlag geben. Ähnliches gilt für die Unterhaltskosten, die nur minimal unterschiedlich ausfallen. Geht man von einer Kilometerleistung von 20.000 im Jahr aus, so kostet der C 250 d pro Monat gerade 13 Euro mehr (inklusive Wertverlust).

    So entscheidet letztendlich der Kaufpreis darüber, dass der Tipp bei der C-Klasse passend zur Marke Mercedes schwäbisch ausfällt: Sparen Sie den Aufpreis zum stärkeren 2,1-Liter – die Version mit 170 PS und 400 Nm reicht völlig aus. Lassen Sie sich nicht in den Bann hoher Leistungs- und Drehmomentangaben ziehen, sondern schmökern Sie stattdessen lieber in der Optionsliste. Unsere Empfehlung in diesem Vergleich: ein nett eingerichteter C 220 d

    Fazit

    Weniger reicht hier deshalb, weil das Weniger in diesem Fall schon 400 Nm Drehmoment und 170 PS liefert. Diese schieben die C-Klasse vehement an, und zwar so überzeugend, dass die um 100 Nm und 34 PS stärkere Version keinen nennenswerten Lustgewinn bringt - aber fast 3.000 Euro Aufpreis kostet. Die kann man sich sparen.