Melitta Purista F 230-102 für rund 400 Euro ohne Schnickschnack, ohne Milchsystem

Falls Milchschaum benötigt wird: SEVERIN SPUMA 700

Ich hab, den von Tchibo.

Macht, was er soll.

Würde aber den ohne den Milchschaum nehmen

Die 200 Euro Tchibo Machine hatte ich auch. Der Kaffee war einfach nicht gut. Daher hab ich sie verschenkt. Die Melitta mach deutlich besseren Kaffee.

Meine Frau meckert auch über den Geschmack,

Und nutzt weiter Senseo.

Ich komm damit klar

Zitat von Dirtyhands1.8

Welchen robusten und einfachen Vollautomaten könnt ihr mir für meinen Vater als Weihnachtsgeschenk empfehlen?

ich bin völliger JURA-Fan

Ich hatte auch mal einen Kaffee aus einer JURA Maschine. Ist schon Jahre her, ist mir aber positiv in Erinnerung geblieben.

Ich finde es erstaunlich, wieviel Einfluß die vielen Parameter auf das Ergebnis haben.

Wenn ich in Deutschland (Bäckerei, Tanke, McD etc.) hier einen Kaffe kaufe, kippe ich jeden zweiten davon weg, weil

er ekelig ist. In Spanien sind 19/20 Kaffees top, völlig egal wo. Selbst beim McD haben die die riesigen Siebträger Maschinen und wissen was sie da tun.

Robust und einfach da kommt eigentlich nur die allseits beliebte DeLonghi ECAM 22.110 (oder eine der vielen Varianten) in Frage. Für meine musste ich vor 10 Jahren noch 399€ bezahlen. Die war damals schon ein Preistipp. Mittlerweile für 299 zu haben. Ist aber alle Nase lang irgendwo im Angebot für noch weniger.

Zitat von Normschraube

Robust und einfach da kommt eigentlich nur die allseits beliebte DeLonghi ECAM 22.110 (oder eine der vielen Varianten) in Frage. Für meine musste ich vor 10 Jahren noch 399€ bezahlen. Die war damals schon ein Preistipp. Mittlerweile für 299 zu haben. Ist aber alle Nase lang irgendwo im Angebot für noch weniger.

Servus,

ich bin jetzt auf der Suche nach oben genannte DeLonghi in schwarz. Aber es gibt so viele 22.110 oder 21.116 oder 21.117 ich blicke nicht mehr durch.

Mfg

Jambol

Meistens unterscheiden die sich nur in der Verkleidung. Die Technik innendrin ist identisch.

Lidl hat die Delonghi gerade im Angebot. Gleiche Technik, anderer Anzug. Ich bin mir sehr sicher: Mehr brauchbare Maschine kann man für 199€ nicht bekommen.

Ich hab irgendwie ein faible für schöne Dinge aus Italien. Fahrrad, Auto, Kaffeemaschine...

Ja, ich weiß, ich muß mal wieder putzen. Chrom ist da gnadenlos.
Wie man ebenfalls deutlich sieht, ist ziemlich das mies getampt. Der Kaffee ist ebenfalls schon fast zu alt. Dank geschickter Hebelmanipulation erstaunlich trinkbar, aber gut ist anders.

Ich kann die Anschaffung bzw. das Anfertigen eines offenen Siebträgers nur empfehlen. Das ist zwar am Anfang eine riesige Sauerei, aber es hilft der Lernkurve doch erheblich. Wie will man sonst gescheit tampen lernen, wenn man nicht beobachten kann, ob der Kaffee gleichmäßig fließt oder ob sich Kanäle bzw. tote Zonen bilden?

Ich bin begeistert Jeder, der sich so richtig mit perfektem Kaffeegenuss beschäftigt, wird sich irgendwann einen Siebträger kaufen

Ich habe seit Jahren eine ECM und genieße täglich einen wunderbaren Espresso.

Das Putzen stimmt zwar, macht mir aber genau so viel Spaß wie beim Auto

Fast wichtiger als die Siebträgermaschine selber ist aber die Mühle - und der Kaffee!
Mit jahrealtem vorgemahlenem Kaffee aus dem Supermarkt wird man auch aus der feinsten Maschine nichts schönes rausholen können. Genauso, wenn man mit einer billigen Hackmessermühle Kaffee "schrotet". Siebträger benötigen einen feineren Mahlgrad als die meisten Mühlen, die man bei Elektrogeräteketten in der Ausstellung sieht, schaffen.

Hier im Thread fiel ja schon das Stichwort Eureka Mignon - die kann ich aus eigener Erfahrung echt empfehlen. Die ebenfalls gezeigte Lelit war damals bei mir auch im Rennen. Die kostet neu ungefähr soviel wie eine gebrauchte Eureka, und soll nach Allem, was man so liest, auch durchaus brauchbar mahlen.

Falls jetzt jemand festellen sollte "Was das alles kostet! Vierstellig Geräte anschaffen! Ist doch bloß Kaffee..." - demjenigen sei gesagt, daß man unterm Strich damit eine ganze Menge Geld spart. Denn der übliche Tankstellen-, Bäckerei- oder Bahnhofsbudenkaffe "Togo"* wird einem nach kurzer Zeit ungenießbar. Unsere LP nebst Eureka hat sich damit in grob einem Jahr amortisiert; eine teurere Maschine wird etwas länger brauchen, aber nach spätestens zwei Jahren ist man im Plus. Und hatte in der Zwischenzeit deutlich besseren Kaffee genossen.


*Die Namensgebung erschließt sich mir nicht. Deutsch-Südost erscheint mir wesentlich passender. Dort wurde schließlich Kaffee angebaut, in Togo erfolgte das nie in nennenswertem Umfang.

Eine LaPavoni ist aber auch ein absolutes Kaffeeanalysegerät.

Nicht frisch? Wird nix. Mahlgrad nicht on Point? Wird nix.

Vorgemahlener Kaffee ausm Supermarkt? Neee

Schön geschrieben und absolut richtig

Ich hab gut ein halbes Jahr gebraucht bis ich leidlich reproduzierbar trinkfähigen Kaffee mit der LP machen konnte. Das mag Anderen sicher auch schneller gelingen, jedoch ich bin halt schon alt und etwas langsamer.
Mittlerweile habe ich den Verdacht, daß man sich dabei aber auch totanalysiseren kann. Ich hatte das ja lehrbuchmäßig begonnen, so mit Waage und Timer, um Kaffeemenge, Extraktionszeit und Wassermenge kontrollieren zu können. Irgendwann wurde mir das dann zu doof und ich hab angefangen, das nur noch irgendwie hinzuschludern und Unterschiede in Röstung, Mahlgrad, Luftfeuchte und Mondphase einfach aus dem Bauch raus mit etwas mehr oder weniger Präinfusion und mehr oder weniger Druck am Hebel zu kompensieren. Und siehe da, plötzlich kann man die Brühe trinken. Kaffeekochen ist halt wohl doch mehr Kunst als Wissenschaft. Oder, und das ist derzeit meine Arbeitshypothese, es geht hier, wie bei der Kleidung, um sprezzatura.

Stimmt schon. Generell muss man sich nicht zwingend an die italienischen Vorgaben für Kaffee halten.

Erlaubt ist, was schmeckt.

Bei der Pavoni hab ich immer ziemlich viel Präinfusion gemacht und den eigentlichen Bezug per Hebeldruck dann in ca. 10 Sekunden.

Die Hebelkraft in etwa so, dass es leicht zwischen Brühgruppe und Kesselflansch rauspfeift

Derzeit wohnt die Pavoni mit meiner Kinu Handmühle bei meinem Studenten/Kollegen und fordert ihn heraus.

Ich habe mir vor 8 Wochen ne Lelit GRACE und ne Lelit William Mühle gegönnt. Bin wirklich zufrieden. Naja - dafür hätte ich mir 6 Jahre Öl für meine 3 Autos kaufen können. Wenn ich mir das dann so überlege ...

Nö - coole Maschinen.

Ne kleine Kaffee-Waage musste auch noch sein. Und ein Tamper......

Kaffee mal bei Parrotkaffe (Rimprezza) mit - bestellt.

Und bei der Rösterei im Nachbarort schon gut Euros gelassen.

Ich habe seit letztem Jahr eine Lelit MaraX zusammen mit einer Kinu M47 Phoenix Handmühle. Bin mega Happy mit der Kombi.

Für die jenigen, die dunkle, nahezu säurefreie Bohnen mögen, denen kann ich dir Bohnen von Maisto wärmstens empfehlen.

Ich kaufe hier meine Kaffeebohnen und bin mit der Auswahl und Beratung sehr zufrieden:

Kaffeerösterei Baum in Augsburg Baumkaffee Kaffeemanufaktur seit 2008