Habt ihr eigentlich Erfahrung zum Thema Ansaugung und Stage 1,2,3.
Sprich gibt es wirklich Unterschiede und wenn ja ab wann bzw. wie stark.
Bisher ist eigentlich alles was ich gehört habe...OEM Filter ist am besten und die ganzen teuren Ansaugkits etc..sehen zwar schick aus aber so richtig notwendig ist das nicht.
kannst du so stehen so lassen.....
die Frischluftzufuhr ist in sehr seltenen Fällen ein "Problem"
und wenn, dann muss man überlegen, welche mögliche "Gefahr" man sich durch eine Optimierung an der Stelle ins System holt.
weil das fragwürdige "Mehr" an Luft wird schlichtweg durch schlechtere Filterwirkung erkauft
Ich fahr im Alltagsauto den OEM Filter mit Phase1, schon der Sauberkeit wegen. Beim Saisonauto ist ein Sportfilter verbaut, ein leichter Schmutz-Film ist nach der Saison immer im Ansaugrohr zu erkennen.
Meine Meinung: Es gibt bestimmt Fahrzeuge, bei denen die originale Ansaugung irgendwann an ihre Grenzen kommt. Kenne einige Golf 5/6 usw. die dann auf die größten Serienkästen (TT-RS, R32 usw.) umbauen. Aber in Sachen Filterung geht nichts über den originalen Papierfilter. Ich fahre auch über 70% mehr Leistung als Serie, trotzdem mit originalem Kasten/Filter. Lediglich die Zufuhr zum Kasten sowie Inlet / Führung vom Kasten zum Turbolader sind geändert. Für 5PS Zuwachs (wenn überhaupt) würde ich keinen "Sport"-Luftfilter verbauen.
Sehr gut, danke für die Meinung.
Dann hat sich ja zum Glück nichts daran geändert 
Eine Vergrößerung des Kastens wodurch auch eine bessere Anströmung der Filter einhergeht ist das einzige worüber ich nachdenke.
mehr Luft allein bringt natürlich nichts weil der MAF oder MAP Sensor die Luftmasse genau definiert
und dann das mehr an Luft weg geregelt wird bevor es zu einer Mehrleitung kommt
über die programmierten Lastgrenzen kommt der Motor nur durch eine neue ansaugung nicht hinweg
Abgasseitig sieht das ein wenig anders aus wenn ich dort die Drossel/Gegendruck reduziere in Form von 200/300 oder ein Zellen Kat
dann kommt es schon zu einer Mehrleistung die das Steuergerät nicht mitbekommt und daher auch nicht weg regelt
bei meinem N54 waren es von Serie zu ein Zellen Kat um die 17ps mehr
Luftfilter wurde ich immer bei Serie bleiben beste Filter Wirkung bei günstigem Preis dann lieber mal öfters wechseln
Gruß
J-P
mehr Luft allein bringt natürlich nichts weil der MAF oder MAP Sensor die Luftmasse genau definiert
wenn der Motor denn überhaupt einen LMM hat! Wenn die Füllung rein über den MAP-Sensor modelliert wird (zB bei meinem EA888/3), dann hast du mit mehr Luft bei gleichem Druck ne höhere Füllung -> mehr Leistung (wenn auch geringfügig)
und dann das mehr an Luft weg geregelt wird bevor es zu einer Mehrleitung kommt
es ging ja hier um Tuning-Ansaugung i.v.m. Stage 1/2/3. Heißt man könnte bei der Abstimmung natürlich entsprechend auf die geänderte Ansaugung eingehen / eine Mehrleistung und "Mehrfüllung" zulassen. Trotzdem bleibe ich dabei, dass in den seltesten Fällen ne Tuning-Ansaugung wirklich Sinn macht.
Luftfilter wurde ich immer bei Serie bleiben beste Filter Wirkung bei günstigem Preis dann lieber mal öfters wechseln
ja Alex du hast natürlich recht von Fall zu Fall können Ansaugungen schon was bringen wenn durch Tuning auf einmal eine Drossel entsteht die
vorher nicht da war wenn zB. die Luftmasse um um 50% oder mehr erhöht wird, ich hatte an ein moderates Tuning gedacht bei meiern Ausführung
Es gibt auch Sauger da ist die Originale Ansaugung so schlecht das es schon was bringt ist wohl bei einigen Ami V8 Motoren der Fall
oft bringen auch ein größer LLK nicht wirklich etwas bei Serie Motoren die etwas kälter Ladeluft führt zu mehr Luftmasse die dann wieder vom MAP Sensor
registriert wird und weg geregelt wird es würde den Lader etwas entlasten da weniger Ladedruck für die gleiche Lastgrenze benötigt wird
bei Extrem Bedingungen kann ein Größere LLK das weg regeln der Leistung weg zu hoher Ansaug Temp vermeiden/verzögern
3,3°C kälter Ansaugluft bringt ca. 1% mehr Leistung, der MAP Sensor generiert aus Druck und Temp. die Luftmasse
Gruß
J-P
Mein Aidi S1 hat Serien-SW. Dennoch habe ich mit dem Ziel das Ansprechverhalten und die Drehwilligkeit zu verbessern ein wenig daran herumgebastelt. Denn wg. der Platzverhältnisse in der kleinen A1 Plattform (PQ25) ist da einiges anders ausgelegt, als bei den vergleichbaren Motoren z.B. im Golf. Die Verbindung von der Airbox zum Schlossträger ist ein relativ kleiner Gummipinökel, der im Ruf steht sich u.U. querschnittverengend zu kollabieren. Ausgetauscht gegen ein Carbonteil. Die Verbindung von der Airbox zum Turboinlet ist ein Kunststoffrohr mit "Zieharmonikaeinsatz" und zudem deutlich zierlicher, als bei Golf & Co. Ausgetauscht gegen einen Silikonschlauch. Das Turboinlet ist im Vergleich zum Golf geradezu winzig. Ausgetauscht, gegen ein gebrauchtes Serienteil aus einem Tiguan und dem dazugehörigen KGE-Schaluch. Dazu noch eine PU-Buchse an der Drehmomentstütze, damit das Turboinlet nicht am BKV anstösst. Turboautlet, getauscht gegen eines ohne Schalldämpfer.
Ladeluftstrecke mit Forge-Schläuchen versehen und einen Wagner LLK verbaut (weil er im Hochsommer merklich zurückregelt).
Von all dem war nur beim Silikonschlauch von dere Airbox zum Turboinlet etwas bemerkbar. Ab 5000 rpm gehts jetzt gefühlt etwas geschmeidiger.
Der ganze andere Krempel war nicht wahrnehmbar. LLK konnte ich im Sommer noch nicht testen, kam erst September 2020 rein.
Beim BMW mit Serien-SW wird dieses Jahr eine andere DP verbaut und eventuell noch ein anderer LLK inkl. CP und BP.
Ich werde dann schauen können wie sich das Ansprechverhalten, welches bei dem Motor schon klasse ist, verändern wird.
Die SW-Anpassung erfolgt erst nach den HW-Modifikationen.
Gerade der LLK ist beim N55 ja wirklich sinnvoll wenn man sich mal die Temperaturen anguckt!
Thema Luftfilter, Luftfilterkasten:
Beim Sauger holt man minimal Leistung mit angepasstem Kennfeld.
Beim Turbo ziemlich irrelevant. Der um eine paar Millibar höhere Druck (durch kleineren Druckverlust am Filter) ansaugseitig wird durch den Ladedruck, der ja geregelt wird, völlig aufgehoben.
Da ist ein besserer Ladeluftkühler sinnvoller, wenn man die Ansaugwege modifizieren möchte.
Ja, ich werde die IAT dann mal beobachten/vergleichen, bekomme dann ja noch ein Datendisplay. 
Ich glaube ich spendiere dem M´chen dann einen eigenen Thread 
Mein Aidi S1 hat Serien-SW. Dennoch habe ich mit dem Ziel das Ansprechverhalten und die Drehwilligkeit zu verbessern ein wenig daran herumgebastelt. ...
hatte ich im GTI auch alles......
was am Ende wirklich was gebracht hat, war die Downpipe!
Mit FTS Tuning habe ich leider keine guten Erfahrungen gemacht.
Daher möchte ich beim aktuellen Fahrzeug zu einem richtigen Tuner gehen.
Aktuell denke ich an Custom Chips (Zoran) oder SLS Tuning.
Du hast Erfahrungen mit den 4.0TFSI Motoren? Kannst Du da bitte ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern, worauf beim Tuning zu achten ist?
Danke schon mal.....
@Chiller54:
Im Bereich VAG TFSI oder diverse Benziner:
-> Pro Boost Engineering
Wenn man nichts von der Stange will, sondern eine Einzelabstimmung, dann ist man hier sehr gut aufgehoben.
Ja hatte über Pro Boost auch schon hier im thread gelesen. Auf der Webseite und Facebook habe ich auch direkt geschaut und sie machen einen guten Eindruck.
Nur nix zum 4.0TFSI gefunden.....
Leider Sind aber über 400km weit weg. Zwar nicht schlimm, aber wenn doch nachgebessert werden muß, ists nervig.
Custom Chips machen auch nur Einzelabstimmungen und sehr viel VAG. Sind durch das Nockenwellen Timing beim 3.2 etwas bekannter geworden. Machen wohl keine Werbung in Foren usw. sondern setzen mehr auf Mund zu Mund Propaganda.
SLS ist auch schon sehr lange am Markt und haben einen sehr guten Ruf und TÜV ist auch möglich.
Siemoneit Racing - auch viel gutes gehört
Alles nicht so einfach ;-))))
was am Ende wirklich was gebracht hat, war die Downpipe!
Das kommt in den A4 als nächstes.
Muss aber noch ein paar Kröten in die Schwarzgeldkasse ansparen 
Wo kommst du denn her? Ich hätte auch eine sehr gute Quelle, die ähnlich aufgestellt ist vom Setup wie Proboost.
Aus Münster / NRW
