E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

  • 10/11 Ladestopps? :staunt: Wie oft würdest du auf dieser Strecke mit dem Diesel an die Zapfsäule fahren? Hier wäre ein Vergleich der "Zwangspausen" mal interessant.

    INEOS Grenadier (05/2023 - 13.000km) - :rav: FES 0W-30 1450021-1_5.png

    Seat Leon ST eHybrid (12/2022 - 59.000km) - Original Öl Longlife IV 0W-20 1411488-1_5.png + 1411488-2_5.png

    Seat Ibiza FR Pro Black Edition (11/2023 - 30.000km) - :adi: Giga Light MV 5W-30 - 1493617.png

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    Seat Leon ST 1.4 TSI (11/2017-12/2022 - 224.510km) - "Original Öl Longlife III 0W-30" (Seat) 884234_5.png

    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

    Toyota Aygo 1.0 VVT-i (07/2009-11/2023 - 152.463km) - :rav: DXG 5W-30 347022_5.png

  • Ich zähle es mal auf, damit man die Hintergründe kennt.

    Normalerweise fahre ich los und mein erster Stopp ist ein Optimierungstopp bei Neuenburg am Rhein kurz vor der französischen Grenze. Da wird vollgetankt und weiter gehts. Inkl. Ab- und Auffahrt ca. 10-15 Minuten (bin etwas langsam und fahre auch etwas weiter, damit ich einen günstigen Preis bekomme - weil Frankreich wird übersprungen was tanken anbelangt).

    Somit war der erste "Zwangsstopp" nach ca. 3 Stunden. Dann geht es weiter und nach 5 Stunden will meine Blase mal. Also zweiter Stopp, aber der wird einfach dort erledigt wo es gerade drückt und was als Parkplatz gerade kommt. Ja, da könnte auch eine Ladesäule stehen, aber das ist bestimmt nicht eine vom Verbund wo man besondere Konditionen hat beim E-Auto. Bei mir wird das Tesla Supercharger only sein.

    Dann geht es meistens weiter, es folgt noch eine Pipipause um dann irgendwann Mal meistens für 4 Stunden im Auto zu pennen, dann wird noch entspannt gegessen nach dem Aufstehen auch Pipibox und weiter gehts (der Stopp ist z.B. beim E-Auto noch gar nicht eingeplant, weil ich das noch gar nicht absehen kann, das waren reine Ladstopps).

    Bisher haben wir 4 Stopps. Weiter gehts, weil wir sind noch lange nicht da, haben nur ca. 50 % der Strecke. Der nächste Stopp ist entweder noch einmal/zweimal Biopause oder/und mampfen und Aussicht genießen.
    Dann wird in Spanien wieder voll getankt.

    Somit habe ich insgesamt 7 Stopps. Jetzt kommt aber der Knackpunkt. Ich brauche insgesamt ca. 24 Stunden +/- 1 Stunde. Grob heißt das: 19 Stunden wäre die Fahrt, abzüglich 4 Stunden pennen wären wir bei 1 Stunde Pausen insgesamt.

    Macht beim E-Auto ca. 2-3 Ladestopps. Somit sind die anderen 7-9 definitiv zusätzlich oder aus meiner Sicht bisher nicht nötig gewesen.

    Fairerweise muss man auch sagen, dass die Hochrenungen wegen dem Verbrauch und der Stirnfläche beim Smart schlecht sind. Hätte ich einen EQS 450+ (der leider drei mal so viel kosten würde), dann könnte ich die Ladestopps auf ca. 4 - 5 reduzieren. Was dann völlig ok wäre.

    Somit: Wir brauchen mehr günstige E-Autos wie den EQS. :lach3:
    Und bevor mir jemand sagt: Große Akkus sind nicht gut für die Umwelt. Der soll mal selbst so eine Fahrt machen und ich bin mir sicher, dass wenn er nicht der typische Pendler und seine 20k km pro Jahr fährt, er sich beim nächsten Auto einen größeren Akku wünscht. :grins3:

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

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  • Jetzt gibt es wohl richtig Theater wegen dem sofortigen Stop der E- Auto Förderung,

    das ist wieder ein ganz heisses Eisen, dem Bürger Sachen zu versprechen, die dann So garnicht mehr Wahr sind,

    siehe Strompreisbremse

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • Opel Insignia B (B20DTH/LFS) | :rav: - NDT 5W40 (4,65L) + :aroi: - AR9200 (185ml) + :nepr: (50ml) + :motu: - Trans ATF VI (7,10L) + :she: - V-Power Diesel + :aroi: - AR6900-D (1:2000) + :rav: - OTC (2,75L+3,15(H²O)/-30°C) + :ams: - DCB (180ml)
    • Suzuki GSX-R 750-06/GSX-F 750-99/SV650-18 | :rav: - R4T 15W50 (2,5/3,5/2,75L) + :nepr: (15/20/15ml) + :lm: - MOA (35/50/40) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • aktuell würde mein Road Trip 11 Stopps anstatt 10 benötigen, weil es kälter geworden ist. :aua:

    Also mit Verbrenner verbraucht man im Winter auch mehr... 10% Mehr Laden /Tanken klingt gar nicht mal so viel.:unsicher:


    Bei der Prämie kommt es halt immernoch darauf an wie man sie betrachtet. Ich sehe es als Hilfe für die Technologie, nicht für den Bürger der sie kriegt. Und ja, auch wer viel Geld verdient kann umso mehr von den Steuern absetzen... Wer mehr hat kann auch mehr Investieren um mehr draus zu machen. Arme Menschen haben es immer schwerer.
    Abgesehen davon; sind Steuergeleder nicht zum Verschwenden da?:flitz:
    Wenn Leute über Geld entscheiden, dass sie nicht selber erarbeiten mussten...


    Range extender find ich gar nicht mal so sinnvoll. Also rein von der Rechnung:

    1.Kraftstoff verbrennen -> 2. bewegungsenergie -> 3. elektrische energie -> 4. Bewegungsenergie.

    Zwischen jedem Schritt gibt es Verluste.

    Man will Schritt 1 optimieren indem man den Betriebspunkt immer ideal wählen kann. Aber dann muss immer genauso viel Energie geliefert werden, wie benötigt wird, oder es wird in einen Akku gespeichert und dort wieder raus... Oder der Motor geht immer wieder an und aus?

    So richtig schön ist das nicht. Da erscheint mir ein CVT-Getriebe mit dem man bei Idealdrehzahl fahren kann sinnvoller. Wankel und CVT wäre doch mal eine Interessante kombo.
    Oder sonstige Getriebe mit vielen kleinen Gängen...

    Vielleicht haben Range Extender aber ein Riesenvorteil bei Emissionen. Idealer Betriebspunkt muss ja nicht auf den Wirkungsgrad/Verbauch festegelegt sein.

  • Zur Förderung: Gerade wegen den irre hohen Kosten pro kWh Batterie Kapazität noch vor wenigen Jahren nicht ganz blöd, aber wie so oft schlecht gemacht:

    Von 2.2 Mio Förderungen waren 800.000 plug in Hybride und 1.4 Mio reine Elektrofahrzeuge. Erstere hätte man sich komplett sparen können, weil plug in Hybrid animiert doch nur noch mehr ultra Kurzstrecke zu fahren, und so den Verbrenner zu schonen. Ansonsten sind das ganz normale Verbrenner nur teurer und noch schwerer.

    Außerdem waren etwas mehr als die Hälfte der Anträge von Unternehmen, für Firmenwagen, und da ist mein Verständnis für die Förderung komplett raus.


    Ich an, mich für PV Anlage und E-Mobilität zu interessieren, weil PV Module so lächerlich günstig geworden sind, und weil mein Fahrprofil sehr gut dazu passt: Zur Arbeit 2,2 km was ich auch oft mit dem Rad oder zu Fuß mache, der Gesundheit wegen. Aber wenn das Wetter echt furchtbar ist oder ich direkt anschließend was erledigen möchte, nehme ich halt doch das Auto.

    Ein paar Mal im Jahr fahre ich nach Freiburg oder Karlsruhe, was jeweils ca. 75km entfernt ist.

    Wenige Male geht es nach Köln oder Berlin zu Familienbesuch. Was ich schon oft freiwillig mit dem Zug erledigt habe. Weil Freitag Abend ist Autobahn der totale Wahnsinn, und früh gebucht ist die Bahn preislich mit dem Auto vergleichbar. Man kommt entspannt an, und Offenburg (Köln und Berlin sowieso) ist gut an den Fernverkehr angebunden.

    Wenn es tatsächlich so weit ist, soll es aktuell ein gebrauchter BMW i3 oder i3s werden. Das Fahrzeug ist komplett aus Carbon und Aluminium, rostet also in hundert Jahren nicht. Die Technik, insbesondere die ganze Elektronik, ist sehr hochwertig und es gibt keine Probleme. Mit der Batterie hat man schon zehn Jahre Erfahrung. Und auch die zehn Jahre alten Fahrzeuge fahren immer noch, mit ordentlichen Rest Kapazitäten herum.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Auch Aluminium kann böse korrodieren, vor Allem in Verbindung mit Carbon! Schau Dich mal im Rennradbereich um... Solange da Harz um die Fasern drum ist oder das Aluminium beschichtet , kein Thema, aber blankes Alu auf blanker Kohlefaser und es wird lustig.
    Ich hab keine Ahnung, wie das bei den BMW-Kohlefaserfahrzeugen im Detail gemacht ist. BMW sollte man ja eigentlich zutrauen, daß sie ihre Hausaufgaben machen...

  • Die Förderung für Plug in war der allergrößte Müll, auch bei der Besteuerung im Gewerbe. Ich kenne alleine bei uns in der Firma 10 Leute die einen Hybrid haben und noch nie geladen haben, einfach nur um die 0,5% zu haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Bimmerlove (19. Dezember 2023 um 08:40)

  • Auch wir nutzen ein PHEV mit der 0,5% Besteuerung. In einem Jahr gingen gute 2.000 kWh durch. Aber auch 2.300 Liter Sprit. Ist halt der klassische "Range Extender". :lach3:

    INEOS Grenadier (05/2023 - 13.000km) - :rav: FES 0W-30 1450021-1_5.png

    Seat Leon ST eHybrid (12/2022 - 59.000km) - Original Öl Longlife IV 0W-20 1411488-1_5.png + 1411488-2_5.png

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    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

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  • Boah ... ich versuche mich kurz zu fassen wird aber nicht gelingen. Die Kurzfassung des Road Trips: Nein danke. Das ist etwas was einen Beta-Status haben sollte dieses E-Autozeugs - aber Primetime ist das ganz sicher nicht.

    Aus den 10 Stopps sind 12 geworden. Aus den angedachten 25 Stunden sind am Ende 30 Stunden geworden. Hier die Ursachen aus meiner Sicht:

    • Es gibt an sich genug Ladestationen, aber preislich weniger attraktiv.
    • Ladestationen können kaputt sein oder es gibt Probleme beim Stromladen.
    • Ladestationen können auch komplett besetzt sein und es gibt Wartezeit.
    • Auto lädt wesentlich langsamer als es möglich wäre.
    • Aus den Sicherheitsgedanken lädt man nicht optimal, sondern mit Puffer.
    • Auto verbraucht wesentlich mehr als angedacht.

    Oh man war das ein "Abenteuer". Nun kurz einmal meine Knackpunkte:

    • Ging an sich gut los, aber der erste Stopp war schon etwas Ernüchterung. Mein Auto hat nicht so schnell geladen wie es konnte. Zudem ist Laden am Tesla Supercharger etwas besonderes (dazu unten mehr).
    • Der zweite Stopp war für Karlsruhe angedacht, aber da war "voll" und ich hätte Wartezeit gehabt, also kurz weiter nach Baden-Baden. Müsste auf das gleiche hinaus gelaufen sein, weil das liegt mehr abseits, somit längere An- & Abreise hat wahrscheinlich auch die Wartezeit wett gemacht. Aber hier hatte ich Dusel, da ich einen kleinen Puffer hatte um zum nächsten nahen Stopp zu halten.
    • In Baden-Baden gibt es die SC V4 (habe jetzt auch alle durch außer V1) und er hat dann die volle mögliche Ladeleistung abgerufen. Das einzige Mal - wie sich dann heraus stellen wird.
    • Weiter gings zum Laden nach Mulhouse. Hier hat das Auto angefangen zicken zu machen (unten mehr dazu), also eben weiter.
    • Beim nächsten Stopp war dann Game Over. Ich habe über eine Stunde verbraten um mehrere Charger dort auszuprobieren. Von 10 Stück habe ich 5 Stück durchprobiert. Gefühl pro Lader 10 Ladeversuche gemacht. Es wollte einfach nicht. Da steht auch keine Hotlinenummer dran oder dergleichen. Hier hatte ich schon so einen Hals.
    • Somit alternative vor Ort gesucht und für schmale 92 Cent pro kWh getankt + Servicegebühr i.H.v. ca. 50 Cent. Nicht so wild, weil ich einen Gutschein hatte (deshalb auch gemacht) das Ad-Hoc Laden wäre mit 50 Cent pro kWh gewesen.
    • Ab da habe ich dann meine Strategie geändert nicht immer die beste Ladekurve abpassen (also Zeitoptimiert), sondern immer bis ca. 80 % voll, da das einigermaßen schnell ist. Somit habe ich eher den oberen Ladehub verwendet als den unteren, aber das macht zeitlich enorm viel aus.
    • Mein Auto kennt die SC von Tesla nicht, deshalb konditioniert er auch nicht vor. Bei anderen soll er das machen, aber habe ich nicht getestet, denn wenn man Google Maps auf Android Auto Basis nutzt, dann geht das Autonavi gar nicht mehr.

    Erfahrungen zu Tesla SC:

    • Einfach den Stecker ziehen (ja der ist nicht verriegelt, fühlt sich aber so an) und einstecken.
    • Dann die App verwenden und hoffen dass es funktioniert.
    • Entweder Tesla oder mein Auto hält sich nicht an irgendwelche Standards. Hatte extrem viele Ladeabbrüche die Random waren. Super nervig.
    • Die Orte sind mehr oder weniger gut geeignet für andere Marken.
    • Glaubt keinem Tesla-Fahrer/Fanboy oder was auch immer je etwas.
      • Tesla hat keine geeichten Stromzähler, d.h. du lädst und erst mit jeder vollen kWh wird der Betrag fällig. D.h. wenn man 10 kWh insgesamt geladen hat und bei 9,99 kWh aussteckt, dann zahlt man nur 9 kWh. Das ist wichtig für die eigenen Verbrauchsberechnungen. Das wäre allein schon eine rechnerische Differenz von ca. 10 % - was dann auch den Verbrauch betrifft.
      • Wenn man Abbrüche hat gilt das erst recht. Meine Verbrauchsmessungen sind auch nur teilweise gültig, weil es eben diese Unschärfe gibt. Je öfter man kleinteilig lädt, desto größer ist der Unterschied.


    Zu guter Letzt, meine Meinung zum E-Autos auf Langstrecken:

    • Vergesst es. Ich weiß nicht wie man auf so eine "geniale" Idee kommen kann, aber da wird so viel gelogen und betrogen, das ich fast fassungslos bin.
    • Argument: Kannst ja eh Pause machen, wenn du Strom tankst.
      • Nein! Denn dort wo Tesla SC sind, gibt es meist irgendwelche Restaurants oder dergleichen. Die sind schon alle genervt und haben Schilder dran, dass die Toiletten nur für eigene Kunden gelten. Das scheint echt eine Plage zu sein. Somit müsste man extra Stopps einplanen zum Pinkeln oder Waschen usw.
      • Mit den ganzen Ladeabbrüchen ist das eh Mist, du musst am Auto sein. Weil das gilt als abgeschlossen und es könnte sein, dass du dann noch eine Blockiergebühr bezahlst.
    • Argument: Es dauert nicht länger wenn man mit dem E-Autos fährt.
      • Doch, definitiv. Alles andere ist stark geschönt. Habe noch nie solange gebraucht und ich bin auch schon mit einem Platten reifen gefahren um den alle 100-150 km wieder aufzupumpen - war trotzdem schneller.
      • Man kann nicht so viel optimieren. Entweder möglichst schnell, dann muss man bei verschiedenen Anbietern tanken und braucht mehrere Abos, was dann schneller ist, aber definitiv nicht günstig. Somit ist man meistens an ein Ladenetz gebunden.
      • Die Pausen, die man beim Verbrenner im Vergleich zum E-Auto aufschlägt bzw. einrechnet sind stark geschönt. Wie gesagt bei Tesla SC gab es nur an einem Stopp eine Toilette, bei den anderen waren Geschäfte in der Nähe bzw. Restaurants. Somit extra Stopps für die eigenen Bedürfnisse - gut außer man kauft eh etwas oder geht eh essen, aber nicht jeder macht das und bisher war ich immer kostenlos für mein Geschäft - das will man nicht mit einem E-Auto ändern.
    • Ich konnte nicht einmal so einen Ladestopp zum Schlafen verwenden, da ständig Ladeabbrüche, der zu "schnell" lädt und ggfs. höhere Kosten anfallen würden.
    • Das ganze fühlt sich sehr unsausgereift an. Auto lädt nicht schnell genug und man weiß nicht genau warum. Das gleiche mit den Ladeabbrüchen. Man hat Vermutungen, aber ganz klar ist das nicht und somit weiß man auch nciht was man hätte anders machen sollen oder was man anders macht kann beim nächsten Mal, damit man nicht die gleichen Probleme hat.
    • Akkugröße ist durch nichts zu Ersetzen als noch mehr Akkugröße. Ja Effizienz wäre auch etwas, aber ich habe von vielen gehört, dass das Auto super effizient wäre, aber irgendwie verbrauchen die recht ähnlich am Ende des Tages.

    Muss jetzt noch zurück und so richtig Bock habe ich nicht. Das wäre anders, wenn es weniger Stopps wären (sprich größere Akku - am besten doppelt so groß), es keine Ladeabbrüche geben würde und das Auto immer schön mit der maximalen Ladekurve ballert und auch glänzt. Dann kann man sich das noch einmal überlegen. So ist das maximal frustrierend und ich sehe nicht, dass sich das auf Langstrecke durchsetzt - außer für Enthusiasten.

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

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    Smart #1 Brabus

  • Aetvyn danke für deinen Erfahrungsbericht. :tät:


    Würden wir morgen nicht gen Norden starten, ich hätte dich gefragt ob wir dich mit dem Anhänger abholen kommen sollen. Trotz niedrigerem Tempo würde das vermutlich dann schneller gehen. :lach3:

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    Seat Leon ST eHybrid (12/2022 - 59.000km) - Original Öl Longlife IV 0W-20 1411488-1_5.png + 1411488-2_5.png

    Seat Ibiza FR Pro Black Edition (11/2023 - 30.000km) - :adi: Giga Light MV 5W-30 - 1493617.png

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    Seat Leon ST 1.4 TSI (11/2017-12/2022 - 224.510km) - "Original Öl Longlife III 0W-30" (Seat) 884234_5.png

    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

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  • Kann deinen Frust verstehen, bei uns würde das schon passen, Langstrecke fahren wir selten.

    Nach deiner Erfahrung kann ich mir vorstellen, dass

    Rund um den Tesla Charger eine Wilde Toilett ist.

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Merci Aetvyn für den realen und ehrlichen Exkurs zur E-Mobilität, hättest mal lieber den Flieger genommen :flitz:

    Spoileralarm - ned klicken, wenn eh schon genervt!!!

    Ein Versuch, sich gemäß den NUBU's "eloquent" mal bzgl. der erzwungenen E-Mobilität, zu äußern - daher auch gespoilert :pardon:

    In tributärer Anerkennung für deine authentische Erkundung durch die Parabel der Elektromobilität erhebe ich meinen geistigen Blick, um eine rhetorische Kadenz zu formen: Merci für den tiefgreifenden Einblick in die Vielschichtigkeit der Herausforderungen, die die Elektromobilität mit sich bringt. Doch sei dies, wenn auch in diversen Nuancen, tatsächlich das Präludium für eine Epoche, die den nachfolgenden Generationen als repräsentativer Prolog dienen soll? Eine Generation, deren Zeitmessung bereits jetzt beim Sprit tanken sich nicht mehr in Minuten, sondern in Unmutsbekundungen manifestiert – ein Chor aus Frustration und Geklag, während sie sich zu teils in einem Identitätsnebel verlieren, nicht wissend, ob sie Männlein oder Weiblein sind. Ist dieses Stoische, gepaart mit seinen begleitenden Unbillen, wahrhaft der Pfadweiser für eine kollektive Besinnung, die über uns zu reGIERen gedenkt? Na dann, möge man mit einem resignierten 'Prost Mahlzeit' auf die kommenden Schwellen der Zeit anstoßen. :prost: