Heute den ZOE geladen, mit Ladeverluste und Standheizung 26 kWh. Strommix zurzeit (nicht Agora geschönigt) 724g/kWh. 26kWh*724g/kWh = 18824g/1000 = 18,824kg/2,65kG CO2 pro liter = 7,1l/100 km Diesel. Interessant. Der Golf verbraucht 5,5 l/100 km (beim Tanken nachgerechnet mit Standheizung) und ist somit nicht nur Effizienter und CO2 ärmer, sondern dank Dieselpreis von neuerdings unter 1,7€/l bei uns auch DEUTLICH günstiger.
Fassen wir mal zusammen:
Der ZOE hat einen großen CO2 Rucksack (was mir völlig egal ist), aber vor allem einen großen Ressourcen Rucksack gegenüber dem Golf.
Es wird immer wieder versprochen, dass der CO2 Mix in Deutschland runter geht. Versprochen heißt nicht das es eintritt.
Nachmals zur Erinnerung:
Mit einem E-Auto erwartet man einen Fortschritt, somit lasse ich Standheizung vor jeder Fahrt NICHT nutzen und das E-Auto schonend wie ein Verbrenner warmfahren nicht gelten, da es ja versprochen wird das es das nicht gibt.
Ich hatte einen Ampera-e, dessen Batterie erst nach 80 km im Winter 23 Grad erreicht hat . . .
Der ZOE bei uns ist ein typisches Laternenparker Fahrzeug. Steht vor der Haustüre, wird Land und Stadt bewegt ( somit sieht das Fahrzeug maximal 100 kmh/), ich fahre den fast gar nicht sondern nur meine Freundin. Alles flach hier im Emsland.
Temperaturen grad Nachts bei -4 Grad.
Viele sind den ZOE erst im Sommer gefahren, gibt genug die jetzt im Winter auch deutlich über 22 kWh/100km messen.
Fakten fakten fakten . . .
Auch witzig. In einem TeslaBjörn Video gesehen, dass die Schweden ihre E-Autos lieber mit Abo an Ionity für ca. 35 Cent aufladen anstatt Zuhause, weil der Strom dort teurer ist.
Kein Vorwurf, würde ich wohl auch so machen.
Aber eben komplette Marktverzerrungen.
Jein, in Schweden gibt es flex Strom Tarife. Im Sommer lädt man dann dort eben doch mal für unter 10Cent. Im Winter zahlt man dafür deutlich mehr, so das eben die 35Cent günstiger sind.
PatGhraR6 schön Vorgerechnet.
Das Problem ist aber nicht das E-Auto selbst, sondern der Strommix.
Was man davon ableiten müsste, wäre nicht, dass die Stromer schlecht sind, sondern, dass wir sie vielleicht mit (effizienten) Dieselgeneratoren laden sollten, anstatt mit dem Strom aus der Steckdose 
Oder gleich Dieselgeneratoren als Stromquelle fürs ganze haus 
Neues aus dem Autoland Deutschland: Die deutschen Pionier-Ingenieure haben einen Durchbruch in der Fahrzeugtechnik entwickelt. Statt tonnenschwerer Akkus herumzufahren, die mit schmutzigen Strom aus der Gas/Kohle-Steckdose versorgt werden, haben Sie einen hocheffizienten Dieselgenerator vor die Fahrerkabine gesetzt. Mit dieser bahnbrechenden Innovation war es nicht nur möglich die benötigte Batteriekapazität auf unter 1,2kWh und weniger als 25kg Gewicht zu reduzieren. Es stieg gleichzeitig auch die Reichweite auf über 1000km und das Beladen mit Diesel kann in 5-10min erleidgt sein, wenn sie es nicht eilig haben. Die Regenbogen Bundesregierung, ohne Grün, hat sich auf diesen Vorstoß, der sich bereits seit Jahrzehnten in der Entwicklung befand, hervorragend vorbereitet. Schwer zu glauben, aber Sie haben es tatsächlich geschafft. Ja lieber Leser, quasi über Nacht steht den Betreibern dieser technologischen Wunderwerke der Technik ein flächendeckendes Beladenetz zur Verfügung mit einer unvorstellbarhohen Kapazität und somit geringer Tackzeit an den Beladepunkten. Die "Mad-Max"-Tage wo Teslafahrer apokalyptische Schauspiele mit Mercedes-EQ-Fahreren austragen, beim Kampf um die letzte Schnellladesäule, werde wir wohl bald nur noch in Filmen sehen und unsere Kinder werden glauben die Gebrüder Grimm sind unsterblich und erzählen noch heute Märchen. Herr Habeck hat Tribut gezollt und seinen vergoldeten Spannungsabfalleimer zurückgegeben...
Bitte nicht ernst nehmen, aber ich konnte es nicht für mich behalten.
Nur dran denken, dass die Steckdose entsprechend dafür ausgelegt ist. Eine normale, weiße Schuko wie zu Hause ist das in der Regel nicht.
Beim Laden an einer Schuko-Steckdose fließen etwa 10A.
Der Betriebselektriker wurde im Vorfeld über alle Daten informiert und hat sein OK gegeben. Aktuell steht meine Frau auf dem Parkplatz vom Geschäftsführer - nur dort ist das Kabel für die bestehende Steckdose lang genug. Aber sie bekommt noch ihre eigene direkt vor's Auto.
Warum soll eine Steckdose das nicht können?
3,6kw sollte eine einzelne Steckdose direkt abkönnen,
sofern du dort keine anderen Verbraucher mit einem Verteiler einsteckst.
Berichtigt mich, wenn falsch
Die 16 Ampere sind nicht für die Stundenlange Nutzung geeignet, wenn entsprechende Länge oder nur ein ausreichend großer Querschnitt vorliegt. Wer hat schon einen Leitungsroller mit 2,5 qmm
3600Watt auf dem Wasserkocher ist hingegen kein Problem, aber 25-50m für das Laden des Wagens erzeugt Wärme und Verluste an der falschen Stelle.
Bei 50m Leitung und 3600 Watt wäre der Spannungsabfall >3% = unzulässig
Würde ein 4mm² verwenden und eine Einphasige CEE Dose hinbauen
ja ok, von 50m Kabel war nicht die Rede.
Es sollte auch nicht die älteste Steckdose im Haus sein.
Aber ansonsten kann so ein Fahrzeug schon am Schuko Stecker geladen werden,
Sonst wäre der Stecker ja nicht dran
siseb Gerne ab und zu Updates mitteilen. Das Nutzungsprofil ist interessant, weil die KM ziemlich genau meiner Tages- Pendelstrecke entsprechen. Wobei ich von 70er Schnitt nur träumen kann. 😏
Zum Verständnis: 5 Liter ist interessant, wie muss ich die 7,2 kw einordnen? Musste dann final auf der Strecke am Ende 10kw nachgeladen werden plus/minus Verlusten oder sind Teile davon vom Fahrzeug selber produziert worden?
In meinem Anwendungsfall würde die Ladung zu Hause bzw. am Büro jeweils auf meine Rechnung gehen. Bei günstigen 40 Cent sind das dann um die 2,8 Euro auf 100 km derzeit oder etwa 1,5 Liter Kraftstoff. Dann wäre ich bei 6,5. Okay, aber auch nicht der Knaller.
Ihr Unterschätzt die STUNDENLANGE DAUERBELASTUNG. Das ist nicht mit einem Wasserkocher, Heizlüfter oder E-Radiator zu vergleichen und dafür sind 99% alle Programme zur Berechnung ausgelegt. Verkabelung und Anschluss sollten immer geprüft werden. Ansonsten sind viele Ladegeräte die ich gesehen habe ehr auf 10-12A gedrosselt, als 16A, um genau dieses Problem zu umgehen.
Richtig und auch die Leitungslänge wird meist unterschätzt... selbst bei 30 Meter Leitung wäre 2,5mm² grenzwertig... ab 35 meter nichtmehr zulässig
Es muss bedacht werden.. von Zähler bis zur Garage und zurück bei max 3% spannungsfall
Weil ich das Thema mit einem Kollegen vor einiger Zeit hatte. Es geht nicht darum dass das Kabel das nicht schaffen würde, das tu es und ohne zu glühen. Es geht darum dass das Kabel durch Widerstand und Strom sich erwärmt, über die Norm hinaus, und die Wärme die Isolierung angreift, schneller altern lässt und dadurch Kurzschlüsse und Kabelbrände entstehen können und das passiert meist nicht im sichtbaren Bereich.
Daher, ein Kabel kann nie zu Dick sein. Bitte jetzt keine Witze über dicke, schwarze Kabel und deren Verlegungsarten...
ok,
Also sind wir uns einig, das geht schon.
Eine normale Steckdose kann das.
Sofern nicht noch andere Geräte oder ewiglange
Verlängerungskabel im Spiel sind.
Wenn sowieso eine Steckdose gesetzt werden muss, dann nicht am Material sparen.
ja das natürlich schon... aber ich kann davon nur abraten
Wenn du heute ein dickes Kabel einziehst dann ist der Aufwand minimal und das Kupfer verliert ja auch nicht seinen Wert... ich verstehe nicht warum immer am Kabel gespart wird
Bei der Schukosteckdose ist vor allem der Übergangswiderstand der Steckdose der kritische Part.
Ich habe selber mal in einer Abteilung gearbeitet, die sich mit der Oberflächenbeschaffenheit von Automobilen Steckverbindungen befasst. Damals habe ich einen Prüfstand entwickelt der die Hochstrom Steckverbindungen die im E-Auto verbaut sind prüfen sollte.
Während im Automobilbereich, Steckzyklen gefahren (https://www.zwickroell.com/de/produkte/), auf resitex Platten die Steckverbindungen aufgebaut, auf dem Shaker durchgeschüttelt und in Temperaturöfen Temperatur(schock)wechselversuche gefahren werden. Ich kenne für den normalen Privatbereich keine Schuko die bis oder sogar über 10.000 Steckzyklen durchhält oder das in einer IEC Norm als Anforderung steht.
Die Beschichtung der Stecker und Dose (Male und Female) wird mit jedem Ein- und Aussteckzyklus abgerieben und bei alten Schuko Steckverbindungen, die mehrere 1000 Steckzyklen hinter sich haben resultiert daraus ein hoher Übergangswiderstand und das wiederum führt zu hohen Temperaturen. Deshalb am besten ein Thermosensor im Schukostecker.
Ich hatte es selber mal in der alten Wohnung (Haus Baujahr 2002) probiert gehabt. 16A eingestellt und alle 5 min runter in die Garage und am wärmsten wurde die Steckverbindung an der Schukodose. So warm, dass ich erstmal ausgesteckt habe, 15 min. gewartet, Ladegerät auf 10A gestellt und dann wieder weiter geladen habe.
Coupe das müsste der verbrauchte Strom sein, egal ob nachgeladen oder während der Fahrt erzeugt. Der Wert kann auch negativ werden. Ich bin heute mit nahezu leerem Akku losgefahren. Unterwegs dann ein längeres bergab Stück. Da wurde die Batterie von 1% (tiefer scheint nicht zu gehen) auf 6% geladen und es wurde ein Verbrauch von -0,4kWh/100km angezeigt. Auf der Weiterfahrt wurde die Batterie dann wieder mit genutzt und entladen.
Dann etwa 2 Stunden Pause und nach Hause eine etwas andere Strecke. Dort war der Verbrauch dann bei 4,7L/100km und 1,2kWh/100km die zwischendrin geladen wurden.
Soweit erstmal ein Zwischenstand von Einzelfahrten.
