E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

  • Meiner Meinung nach sollte man aber in der jetzigen Situation gebaute Kraftwerke so lange wie möglich in Betrieb lassen. Viele Deutsche KKWs sind in sehr gutem Zustand und könnten noch lange laufen. Gebaut sind sie schon und bis sie rückgebaut werden, sollten sie möglichst viel Strom produziert haben.

    Ich bin seit mehr als 30 Jahren in der Branche und kann diese Aussagen nur 100% bestätigen. Der länderspezifische Sicherheitsstandard von AKW's ist mir bekannt (inkl. Tschernobyl und Fukushima), hier war und ist Deutschland am allerhöchsten Level.

    Leider ist der Ausstieg beschlossen und nahezu irreversibel, wenn man jetzt die Laufzeiten noch verlängern möchte machen die Betreiber und Fachfirmen (die wenigen, die es noch gibt) nicht mehr mit. Man kann es mit den PKW-Verschrottungsprämien vergleichen, da wurden auch gut gepflegte, verkehrssichere Fahrzeuge von der Lobby für die eigene Gewinnoptimierung staatlich verordnet und finanziert entsorgt.

    Und ab kommenden Montag wird es sicher nicht besser, aber mit Sicherheit viel teurer...

  • Qwert, bin dafür nicht fähig. Genau so wie fürs gehobene Management nicht. Da wird zu viel Beeinflussung betrieben, das kann ich nicht so gut. Will meine Ruhe haben. :lach3:

    reznor, interessant, danke. Habe jetzt aber auf Anhieb nicht die Daten gefunden - also die Ergebnisse.

    Nachtrag: Wenn man doch über Google danach sucht, dann findet man schon etwas, es bestätigt aber irgendwie umso mehr das nachfolgende von mir beschriebene. Hier gibt's unter Graphics schöne Bilder:

    800,000-year Ice-Core Records of Atmospheric Carbon Dioxide (CO2)

    (Wenn man nun nur die letzten 2000 Jahre Ausschnitt betrachtet, dann ist das schön böse, aber hey noch lange kein Allzeithoch :überleg: ... und nun auch nur so eine Theorie, die Linie des Allzeithochs wird halten, da es Wechselwirkungen gibt und es ein geschlossenes System ist -> kein Geologe, kein Biologe, nur halt bisschen in Mathe aufgepasst.)

    Entschuldigt bitte, aber ich diskutiere auch gerne. CO2 ist nur ein Kennwert des Regulierens. Wir haben hier auf der Erde ein geschlossenes System. Das CO2 was wir momentan freisetzen ist nicht einfach durch außerirdische Wesen uns untergejubelt worden, sondern es war einmal frei, ist nun gebunden und wird von uns Menschen wieder freigesetzt.

    Die Konzentration der Treibhausgase – insbesondere von Kohlenstoffdioxid und Methan – unterlag im Laufe der Erdgeschichte mehrmals starken Schwankungen, hat jedoch über den gesamten Zeitraum betrachtet infolge eines selbstregulierenden Mechanismus stark abgenommen. Erhöhte Temperatur bewirkte verstärkte Verwitterung der Erdoberfläche und Ausfällung von Kohlenstoffdioxid im Meer in Form von Kalk. Dadurch nahm der Kohlenstoffdioxidgehalt ab, wodurch die Temperatur sank und Verwitterung und Ausfällung abnahmen und sich die Temperatur in der Folge wieder auf dem alten Wert bei einem niedrigeren Kohlenstoffdioxidgehalt in der Atmosphäre einpendelte.[34][35]

    Nun sehen wir das Problem, dass der Meeresspiegel ansteigt und das zu Veränderungen führt. Was jetzt erst einmal nicht so dramatisch ist, dramatisch sind die Auswirkungen auf die Vielfalt und auf die betroffenen Menschen. Kühl könnte man auch sagen, dann ziehen ein paar Menschen eben um. Die wichtigste Frage ist aber: Können wir als Menschheit, trotz dieser Veränderung, überleben?

    Manche sagen die Überbevölkerung sei schuld, dass das knapp wird mit dem Überleben. Dem kann man entgegnen, nein es ist die Armut und die Ungleiche Verteilung von "Reichtum". Lass die dritte Welt Länder den Lebensstandard von uns haben und gib ihnen staatlich verlässliche Altersversicherungen / Renten, dann pendelt sich die Geburtenrate auch auf ca. 1,2 Kinder pro Familie ein.

    Hauptproblem ist ja bei der Thematik, dass es ungleich behandelt wird. Dass wir als Land alleine nicht wahnsinnig viel reißen, wenn wir unseren CO2-Ausstoss signifikant verringern, wurde ja bereits thematisiert - soll aber kein Aufruf dafür sein nichts zu unternehmen. Nun schießt man sich aber auf den persönlichen Individualverkehr ein und versucht diesen zu verändern. Wie wäre es mit Veränderungen für alle? Industrie, Landwirtschaft, Verkehr aufgrund von wirtschaftlicher Tätigkeit und eben auch das Heizen (nicht nur das böse Heizen zuhause, sondern auch allgemein).

    Wir diskutieren mehr über Verbote (indirekte Verbote gibt es auch, durch Erhöhung der Kosten, die dann wiederum eher die falschen trifft), als über Lösungen und dann den Menschen die Wahl zu lassen und das macht einen irgendwie traurig. (So genug für heute von mir in diesem Thread :lach3: )

    Gruß Edwin

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    Smart #1 Brabus

  • Vom Meeresspiegel Allzeithoch sind wir übrigens auch noch weit weit entfernt, und ich meine nicht Zentimeter...

    Ich finde es erschütternd wie viele Arten nicht mit dem Homo sapiens überleben können.

    Die Geschwindigkeit des aktuellen Artensterbens ist erdhistorisch auch einmalig.

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  • Leider muß man sagen, daß der moderne Mensch schon ziemlich degeneriert ist. Gibt viele Beispiele dafür. Vor noch nicht allzu langer Zeit (einige Jahrzehnte) war es beispielsweise Standard, daß nur ein Raum im Winter beheizt wurde, und das auch nur dann, wenn jemand in diesem Raum war. Nebenräume oder die Schlafzimmer wurden überhaupt nicht beheizt. Da wars dann eben ordentlich frisch, aber ideal zum Schlafen. Heute müssen ALLE Räume im Winter jederzeit heiße 27°C haben, auch jene Räume, die gar nicht genutzt werden. Und selbst bei diesen Temperaturen frieren die Leute noch ... Muß immer lachen, wenn die Leute in mein Büro kommen und vor Kälte erstarren, nur weils bei mir max. 20°C hat ...

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Leider muß man sagen, daß der moderne Mensch schon ziemlich degeneriert ist. Gibt viele Beispiele dafür. Vor noch nicht allzu langer Zeit (einige Jahrzehnte) war es beispielsweise Standard, daß nur ein Raum im Winter beheizt wurde, und das auch nur dann, wenn jemand in diesem Raum war. Nebenräume oder die Schlafzimmer wurden überhaupt nicht beheizt. Da wars dann eben ordentlich frisch, aber ideal zum Schlafen. Heute müssen ALLE Räume im Winter jederzeit heiße 27°C haben, auch jene Räume, die gar nicht genutzt werden. Und selbst bei diesen Temperaturen frieren die Leute noch ... Muß immer lachen, wenn die Leute in mein Büro kommen und vor Kälte erstarren, nur weils bei mir max. 20°C hat ...

    Richtig, aber noch grotesker ist das die EU vor einigen Jahren die Leistung der Staubsauber gesenkt hat um den Stromverbrauch zu reduzieren. Was die E-Mobilität an Zusatzstrom braucht und noch brauchen wird, ist dann anscheinend kein Problem.

    Wie doof ist das denn. :angry2:

  • Richtig, aber noch grotesker ist das die EU vor einigen Jahren die Leistung der Staubsauber gesenkt hat um den Stromverbrauch zu reduzieren. Was die E-Mobilität an Zusatzstrom braucht und noch brauchen wird, ist dann anscheinend kein Problem.

    Wie doof ist das denn. :angry2:

    Gedanklich leider falscher Ansatz : Die EU wollte und will den Stromverbrauch generell senken, weil ein Großteil davon immer noch fossil (also mit viel CO2) erzeugt wird. Also um den CO2 Ausstoß zu senken. In die gleiche Richtung zielt auch "der Zwang zur E-Mobilität".

    Nebenbei bemerkt: Wenn alle Pkws heute schlagartig nur noch mit Strom fahren würden, so würde sich der aktuelle Stromverbrauch in Deutschland lediglich um ca. 15% erhöhen. Allerdings der CO2 Ausstoß auch nur um 6% verringern (und das bei reinem Ökostrom an den Ladesäulen) . Sprich: Die Hauptlast beim Stromverbrauch und beim CO2 Ausstoß trägt nicht die private Mobilität, sondern die Industrie und der Hausbrand.

  • Nebenbei bemerkt: Wenn alle Pkws heute schlagartig nur noch mit Strom fahren würden, so würde sich der aktuelle Stromverbrauch in Deutschland lediglich um ca. 15% erhöhen. Allerdings der CO2 Ausstoß auch nur um 6% verringern (und das bei reinem Ökostrom an den Ladesäulen) .

    Krass, die 6 % Verringerung ist eher Lachhaft, wenn man bedenkt, welches Aufwand das bedeuten würde. Hast mir dazu auch eine Quelle?

    Elektroautos sind geil und auch einfach die Tatsache, dass ich das Teil entspannt zuhause laden könnte ist für mich super. Die Verknüpfung zu einem Lifestyleprodukt oder höheren Bequemlichkeit wäre passender. Momentan ist es eher die Verknüpfung zu "du rettest die Umwelt". :verlegen:

    Gruß Edwin

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  • Für mich ist das wieder Bashing. Ein Betreiber befürchtet ... ich befürchte auch viel. Entweder man kommt mit Zahlen um die Ecke oder spart sich die Befürchtung.

    Oder anders ausgedrückt: Lieber Netzbetreiber, wenn das Stromnetz das nicht aushält und du an einigen Stellen einen Engpass befürchtest, dann gehe das Problem doch direkt an.

    Ach mal sehen welche Zwänge so die neue Regierung bringt.

    Übrigens für mich auch ein Grund warum ich mir die 900 € Förderung nicht hole. Bei 11 kW ist das ganze nur anmeldepflichtig, da gibt es noch keinen Grund das ganze steuerbar zu haben. Ab 11 kW sieht es anders aus. Witzige Hintertüre für die Netzbetreiber wieder.

    Gruß Edwin

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    Smart #1 Brabus

  • Krass, die 6 % Verringerung ist eher Lachhaft, wenn man bedenkt, welches Aufwand das bedeuten würde. Hast mir dazu auch eine Quelle?

    Elektroautos sind geil und auch einfach die Tatsache, dass ich das Teil entspannt zuhause laden könnte ist für mich super. Die Verknüpfung zu einem Lifestyleprodukt oder höheren Bequemlichkeit wäre passender. Momentan ist es eher die Verknüpfung zu "du rettest die Umwelt". :verlegen:

    Hier findest du dazu ein paar Zahlen. https://www.bmu.de/pressemitteilu…0-um-87-prozent

    Repräsentativ muss man allerdings die Zahlen von 2019 betrachten, da die Zahlen von 2020 durch die Pandemie verfälscht wurden. Bei dem Verkehr gesamt (also Lkws, Pkws, Bahn, Flugzeuge und Schiffe) ist der private Individualverkehr mit ca. 1/3 beteiligt, so dass man hier auf ca. 6% kommt. Einen Link zu der Aufstellung, das der Individuale Pkw Verkehr am Gesamtausstoß des Verkehrs mit etwa 1/3 beteiligt ist, konnte ich leider auf die Schnelle nicht mehr wiederfinden.

  • Ich habe auch nur das hier gefunden:

    CO2-Emissionen von Autos: Zahlen und Fakten (Infografik) | Aktuelles | Europäisches Parlament
    Wie viel CO2 emittieren Autos? Sind Elektroautos wirklich die sauberere Alternative? Mehr dazu in unserer Infografik.
    www.europarl.europa.eu

    Bezieht sich wohl auf Europa und da steht dann auch, dass der Verkehr seit 1990 gestiegen sei (laut Zahlen von BMU, sind die in Deutschland bis 2016 stagniert). Dort wird dann von ca. 60 % ausgegangen.

    Gruß Edwin

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    Smart #1 Brabus

  • Als Fahrer eines E-Autos kann ich nur sagen, dass ich keine Sorgen hätte, selbst wenn die Wallboxen zu gewissen Zeiten deaktiviert werden. Kann man heute mal nicht an der Wallbox laden, dann wird eben am nächsten Tag geladen, einphasig über Schuko oder CEE, oder wenn es ganz dringend ist eben am HPC auf dem Weg. Wenn eine Wärmepumpe abgeschaltet wird, sitzt man ja auch nicht sofort im Kalten...

    Ich bin immer unglaublich gern leistungsstarke Verbrenner gefahren, zuletzt ja Autos mit >300 und >500 PS. Das hat eine Menge Freude gemacht und war auch preislich okay, wenn auch mit der Zeit immer teurer. Aus Lust und Laune habe ich dann ja mal eine Probefahrt mit einem Tesla gemacht - und es hat mich irre gepackt: das Fahrgefühl ist einfach mega. Der Preis ist auch enorm gut für das Gebotene, eher unrealistisch billig im Vergleich zu den deutschen Herstellern. Ich habe mich ja dann für den Long Range entschieden, wegen Allrad, besserer Reichweite, Komfort (ggü Performance), Lenkradheizung und besserem Soundsystem.

    Natürlich gibt es diverse Ecken, an denen man den Preis wahrnimmt - das sind am Ende aber Details, die - mich - jetzt nicht mehr jucken. Wir reden hier immerhin von einem Auto mit einem Preis, der vergleichbar mit dem eines Golfs ist.

    Nach nun gefahrenen 2000km mag ich das erste Zwischenfazit ziehen: das Fahren macht nach wie vor mega Spaß. Die Beschleunigung ist toll, Überholvorgänge auf der Landstraße sind deshalb ein Genuss. Gleichzeitig liegt das Teil wegen dem guten Schwerpunkt 1a auf der Straße. Die Software ist genial, alles wird geloggt und "alles" ist fernsteuerbar - nie wieder in ein kaltes oder heißes Auto einsteigen. Außerdem keine Gedanken verschwenden an ungesunde Kurzstrecken oder Kaltstart. Die Kosten je km sind unglaublich niedrig, gerade in Anbetracht der Leistung. Das Auto wird von mir nicht anders bewegt als die Verbrenner, eher deutlich sportlicher, vom Start weg.

    Ich wohne ja selbst im Hauptwohnsitz in der Innenstadt in Hamburg, da freue ich mich mittlerweile wegen der Ruhe über jedes E-Auto.

    Daher kann ich jedem nur raten, es mal auszuprobieren - Probefahrten bei Tesla sind online völlig unkompliziert anzumelden. Vor Ort auch kein Gesabbel, Führerschein vorzeigen, Wisch unterschreiben, los geht's.

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    Über 2000km zum Preis einer Tankfüllung - und da sind sogar zwei Schnellladevorgänge (ca. 24€) dabei. Der Rest ist daheim (30,4 ct/kWh), am Zweitwohnsitz (21,11ct/kWh) und beim Essen gehen 40kWh (kostenlos, Gegenwert je nach Strompreis ca. 8-13€) geladen.

    Ich denke der Preis je km wird langfristig noch weiter sinken, aber ich werde weiter berichten :check: .

    Die Reichweitenangst, die ich vor Kauf auch hatte, hat sich - bei mir - übrigens als völlig unbegründet herausgestellt. Heute habe ich das erste Mal einen Ladestand <50% erreicht - aber auch nur, weil ich ihn bewusst mal weiter herunter fahren möchte. Das Auto steht jetzt also praktisch neben seiner Zapfsäule, ohne dass der Zapfhahn angesteckt ist :flitz: , auch für mich ein komisches Gefühl.

    Trotzdem wird es aber Menschen geben, zu denen das Konzept E-Auto nicht passt, z.B. Vertreter oder Monteure, die häufiger am Tag 1000km fahren. Da hätte ich auch keinen Bock auf die Laderei.

    Aber Leute, wie ich, die täglich ihre 30km fahren und dann am Wochenende 300km oder auch mal morgens wo hin, 150km und abends 150km zurück, sind beim E-Auto meines Erachtens besser aufgehoben als beim Verbrenner.

    Und, wie gesagt, als Stadtbewohner bin ich persönlich auch ganz froh um jedes E-Auto, wegen weniger Lärm und auch weniger Abgasen.

  • Also ich vermute mal eher das die Preise stark ansteigen werden.

    Man muss sich mal überlegen wieviel Geld der Staat durch Steuern einnimmt, durch die Verbrennung von Kraftstoffen. Das Geld fehlt irgendwann und muss woanders eingeholt werden.

  • Jetzt in einer Übergangsphase sind die Anreize der Politik an die Bevölkerung natürlich groß, damit jeder auf den Trend E-Mobilität aufspringt. Ist dann jeder auf diesen Zug aufgesprungen, werden diese Anreize natürlich wegfallen und ganz im Gegenteil die Steuern und Abgaben (gewaltig?) erhöht werden. Der Staat holts sich schon!

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Ab welchem Kraftstoffpreis (Diesel oder Benzin) in €/l würdet ihr denn auf Elektro wechseln?

    Gruß Edwin

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    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

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    Smart #1 Brabus

  • MMn muss man das immer im Verhältnis zum

    Strom bzw Ladepreis sehen.

    Desweiteren haben wir noch nie mehr als 6k für ein Auto ausgegeben.

    Also solange es keine Gebrauchten gibt. Kommt das nicht in Frage

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80