E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

Der neueste top Kandidat kommt aus China und nennt sich BYD Seal. Ist eine Mittelklasselimosine und hat Dinge, die weder VW in den E-Autos gescheit bietet noch Tesla (M3 / MY) im Programm hat: Ein gescheites Kombiinstrument.

Dann noch ein Head-Up-Display und einen LFP-Akku. Hört sich sehr vielversprechend an.

BYD Seal: Der „Tesla Model 3-Killer“ kommt bisher sehr gut an

BYD hat uns im April den Seal als Konkurrenz für das Tesla Model 3 gezeigt und vor ein paar Wochen gab es den Innenraum zu sehen.

www.mobiflip.de

Mehr als eine Tesla-Kopie: BYD präsentiert strukturellen Akku in neuem Elektroauto Seal

In China kann man jetzt den Model-3-Konkurrenten BYD Seal reservieren – mit einem strukturellen Akku-Paket wie beim Tesla Model Y aus Texas.

teslamag.de

Auf dem Papier wird im Vergleich zum Wettbewerb gerne ein bisschen geschummelt, (ich arbeite selbst für einen taiwanesischen Technologie Konzern - und das sind auch "Chinesen" - nur eben die "Rebellen der Republik").

Das muss erst mal getestet werden.

Aber hier wird mit dem Preis in den Markt gegangen, auf jeden Fall.

Die Japaner sind schlau.........

Asia Technonomics: Warum Japans Autobauer dem Verbrennungsmotor treu bleiben

Klimaschützer werfen Toyota, Honda und Nissan vor, zu wenig auf Elektroautos zu setzen. Doch für die Strategie der Japaner gibt es gute Argumente.

www.google.com

Man kann über das Ergebnis streiten, aber interessant ist es dennoch. Tesla Model 3 Performance vs. BMW i4 M50:

BMW i4 gegen Tesla Model 3 im direkten Vergleich

Die beiden Rivalen TESLA Model 3 und BMW i4 steppen mit über 1000 PS vollelektrisch über das Contidrom. Wenn da keine Spannung anliegt!

www.autobild.de

Für mich ist es unbegreiflich wieso man sich einen Tesla kauft. Bin schon mehrere Modelle gefahren und ich konnte keinem Tesla etwas abgewinnen. Alle Aspekte die für mich sehr wichtig sind, konnte Tesla nicht erfüllen. Daher wurde es ein langweiliger ID4.

OilSucher kannst du bitte deine wichtigen Aspekte kurz Nennen? Anhängelast, Platz im Kofferraum?

Wer kann eigentlich mit 1000PS überhaupt umgehen, also diese Leistung tatsächlich nutzen und dabei eiskalt die Kontrolle behalten? Selbst Hammond hat sich in seinem Übermut mit einem Elektroauto beinahe tot gefahren.

Ich sehe schon ein Wettrüsten wie bei den Motorrädern, das völlig sinnfrei und über alles raus ist. Nur fühlt man sich im Auto auch noch sicher und wird mehr dazu verleitet, daß Hirn nicht mehr mit der Physik hinterher kommt.

Ich finde deinen Einwand sehr gut, hatte ja schonmal angesprochen,

Das Fahranfänger weit unter 100 ps starten sollten mmn

In dem Fall sind die 1.000 PS aber auf zwei Fahrzeuge verteilt. Die haben jeweils gut 500 PS.

Wofür braucht man überhautp mehr als 100PS im öffentlichen Straßenverkehr?

Vielleicht bei Transportern? eigentlich selbst da nicht. Die müssen ja nicht schnell fahren.

Wenn die Leistung, wie bei E-Autos im gesamten Drehzahlbereich vorhanden, ist es eigentlich Verschwendung.

Wer es schnell will, kann sich für klein/flach und leicht entscheiden.

Vor allem in allen Ländern wo es ein Tempolimit gibt, wüsste ich nicht, was man mit >100PS machen soll, außer angeben und waghalsige Sachen anstellen. Also letztendlich nicht der Straßenverkehrsordnung entsprechen.

In unserem Haushalt haben wir Fahrzeuge von 45Ps bis weit über 400Ps.

Ich neige mkt dem 45Ps Smart am ehesten zu "Rasen", geht meiner Frau auch so......

Leistung macht entspannt und souverän

hat nix mit Zuviel Leistung zu tun, meine Meinung

Mit wenig Leistung "muss" man die Geschwindigkeit öfter halten, das sieht man auch beim Motorradrennen gut. Die kleinen Klassen haben regelmäßig höhere Kurvengeschwindigkeiten.

Ob man sich zu Tode fährt hat meiner Meinung nach auch nichts mit der Leistung zu tun. Unser Aygo mit 69 PS fährt auch 160+ (Berg ab). Das ist aber weder komfortabel (unheimliche Windgeräusche) noch fühlt man sich dabei sehr gut geschützt. Ein Tempo bei dem man mit dem Seat Leon ganz entspannt mit Tempomat als Reisegeschwindigkeit über viele Kilometer unterwegs sein kann.

Ein "Problem" sehe ich bei E-Autos bzw. hatte Vorgestern dazu ein Erlebnis wo sich die Mehrleistung bemerkbar macht. Ich war in der Stadt hinter einem Honda Jazz Hybrid(?) der die ganze Zeit mit maximal 40km/h unterwegs war. Ich wäre gern mit den erlaubten 50 gefahren und an auf einem zweispurigen Stück hatte sich an einer Ampel die Chance geboten zu überholen, etwa 200m nach der Ampel wird es dort wieder einspurig. Im Normalfall hätte man beim Beschleunigen einfach vorbeifahren können. Aber denkste. Der Honda hat kurz und stark beschleunigt und war dann weiterhin mit 40km/h vor mir unterwegs.

Ich denke diese Beschleunigung unterschätzen derzeit noch viele Leute. Für mich war es einfach nur nervig. Aber für Fahrer die gern mal noch bei dunkel-gelb die Kreuzung queren kann es da schnell gefährlich werden, wenn der Querverkehr dann schon grün bekommt und kurz danach schon mitten auf der Kreuzung ist.

Es liegt am Fahrer, was er mit dem Fahrzeug anstellt.

Mich hat auch noch nie ein Tesla riskant überholt.

Trotzdem würde ich mir für den Massenmarkt

Ein anderes Konzept wünschen.

Einen Dacia Spring Kombi zb