Überholverbot ist bei ACC obligatorisch
Verkehrsprobleme / Unfälle / Blitzer - was auf den Straßen alles los ist
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Wäre ich dagegen. Habe ja auch ACC und nur anderen was zu verbieten, damit ich es besser habe ist halt auch suboptimal.
Hauptproblem ist doch:
Die Arbeitszeiten sollen schützen behindern aber auch. Verstehe schon LKW-Fahrer die das Maximum an Geschwindigkeit fahren müssen, damit sie einigermaßen ihre Arbeitszeiten einhalten können, weil du brauchst dafür auch Vorlaufzeit. Kannst ja nicht einfach auf dem Standstreifen halten. So gewisse +/- % wären toll und das eben auf Wochensicht muss die Arbeitszeit eingehalten werden.
Gleitzeit bei LKW-Fahrern wäre toll.
Machen halt auch nur ihren Job.
Ich wäre auch dafür einzelne Vergehen zu ahnden. Also gefühlt sind bei mir 80 % oder mehr der LKW-Fahrer voll ok und ich habe kein Stress mit denen. Aber die 20 % regen einen dann auf und das bleibt eher hängen.
Hatte neulich auch jemanden im toten Winkel übersehen. War halt ein Kleinwagen und Spiegel + Schulterblick reicht halt nicht aus, wenn es ganz blöd läuft. Wurde zurecht angehupt und habe mich auch brav per Handzeichen und Warnblinkanlage entschuldigt.
War sehr froh, dass die Person gebremst hatte.
Wenn das auch LKW-Fahrer tun würden, dann wäre es glaube ich auch weniger dramatisch. Also ja mehr Toleranz, aber nicht einseitig, sondern auch von LKW-Fahrern.
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Spannend, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind.
Ich hab mit LKW noch die wenigsten Probleme.
Mir sind Zeitdruck und physikalische Einschränkungen bewußt, deswegen bin ich da recht tolerant. Wie oben schon erwähnt sieht man meistens lange vorher, wenn die überholen wollen, da bin ich bremsbereit oder lasse mich ausrollen.
Mich stören eher die Allesignorierer, 1000m vorher lichthupenden, Einfachrauszieher und Reindrücker.
Und, das fällt mir immer mehr auf, die Vielzunahauffahrer.
Ich hab dann meist sehr viel Zeit und bin maximal entspannt.
Für den Fall der Fälle laufen die Dashcams immer mit.. Und die zeichnen auch mein eigenes Verhalten auf, da wird man dann eh ruhiger.
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Ich behaupte mal die meisten Probleme im Strassenverkehr spitzen sich zu durch Stoßzeiten mit besonders vielen Teilnehmern auf der Straße.
Wenn ich es mir leisten kann, fahre ich zu den Zeiten möglichst nicht und dann sind auch die meisten Verkehrsteilnehmer entspannt.
Überholende LKWs stören einen dann auch kaum, weil man dran vorbei kann ohne das einem jemand im nacken hängt etc...
Und auch sonstige Langsamfahrer oder Raser stören nicht, weil jeder an jedem vorbei kann.
Es hilft also mehr, wenn weniger Teilnehmer auf den Straßen sind. Und da sind solche Sachen wie Tempolimit eher kontraproduktiv, da alle Länger auf den Straßen sind.
Dann doch eher die Stoßzeiten auflösen durch Arbeitszeitenanpassung, neue Strecken etc...
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Wir zahlen bereits Kfz Steuer und Energiesteuer um die Straßen neu zu bauen oder zu erhalten. Schätzungsweise 46 Milliarden an Kfz Steuer zzgl. Energiesteuer. Ca. 9 Milliarden. Davon werden aber nur ca. 10 Milliarden verwendet. Da die beiden Steuern nicht zweckgebunden sind, wird der Rest wahrscheinlich genutzt um unter anderem Diäten von über 10k im Monat zu finanzieren oder Haushaltslöcher zu stopfen. Nun soll noch eine Maut kommen für die Straßen. Wir würden also dreimal zahlen. Warum sollte man sich nicht dagegen auflehnen? Besonders, wenn es dann darum geht, dass der deutsche Autofahrer noch drauf zahlen soll. Eine Kfz Steuererstattung um eben den Betrag der Maut ist wegen Diskriminierung nicht möglich.
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Das habe ich nicht weiter ausgeführt.
Ich bin für die Maut die dann auch Zweckgebunden ist um die Straßen zu erhalten und zu sanieren (nicht nur die Autobahn).
Dafür muss dann die KFZ Steuer weg fallen.
Zur Höhe der Maut habe ich auch so meine Vorstellungen.
Eine Kfz Steuererstattung um eben den Betrag der Maut ist wegen Diskriminierung nicht möglich.
Wäre ja kein Problem da die KFZ-Steuer entfällt, oder man nur einmalig z.B. eine KFZ-Steuer bei Kauf zahlt.
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So schön ich die Mautsache finde und in Frankreich meistens erstaunt bin, wie perfekt das läuft ... Wenns bei uns dann wieder soweit ist und im Vorfeld bereits massiv Gelder flossen, liegt doch wieder plötzlich ein Stolperstein im Weg und der Rest Europas lacht uns zum wiederholten Male aus.
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Gibt es aktuell wieder etwas konkretes zur Maut?
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Wenn es doch nur fähige Anwälte gäbe die das vorher prüfen und alles vorerst theoretisch ablaufen würde.
Aber nein. Da oben wird direkt umgesetzt und dann geplant.
Geht es aber um z. B. eine neue Brücke, muss erst jahrelang Theorie und Bürokratie betrieben werden bis man dann Mal eine Ausschreibung ttatigt, sowie einen Spatenstich macht. Wobei dann ja plötzlich seltene Tierarten auftauchen und man wieder an den Tisch zurück muss für eine Lösung des Problems und neue Ausschreibung, da bis dahin das beauftragte Unternehmen in den meisten Fällen in die Insolvenz gegangen ist.
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Wir haben übrigens auch:
ThemaDie Maut und kein Ende in Sicht
Nachdem Millionen Steuergelder für das gescheiterte Maut-Projekt der CSU verbrannt wurden, geht es nun erneut los.
Eine Maut für alle wird gefordert.
Mehr Geld braucht der Staat, und nachdem die CO2-Steuer als sehr wahrscheinlich verfassungswidrig erklärt wurde, müssen natürlich neue Wege gefunden werden.
Geld Geld Geld, regiert die Welt.
https://www.welt.de/wirtschaft/art…dabei-alle.html
https://www.focus.de/auto/news/verk…d_11029248.htmlTequila00914. August 2019 um 13:14 -
sicher sind 80 Prozent der Lastfahrer ok,
Und ärgern sich auch über ihre Kollegen,
Wir sitzen alle im selben Boot
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Ich find das ausscheren von LKWs bei weitem nicht so schlimm. Die LKW und Busfahrer sind Profis und können Geschwindigkeiten einschätzen. Das was viele als "knapp" ansehen ist in wirklichkeit nichts (auch hier gibt es sicherlich ausnahmen).
Ich find die Autofahrer viel schlimmer und gefährlicher, wie oft zieht mir ein Auto einfach vor die Nase mit 120kmh, entweder ohne zu blinken oder relativ knapp weil er die Geschwindigkeit nicht einschätzen kann.
Bei den LKW ist da auch hin und wieder der Fall aber da hab ich genug Zeit, und ja es muss trotzdem relativ stark abgebremst werden, da die Differenz von 140+ zu 80/90 einfach höher ist.
Aber sowas ist mir viel lieber als irgendwelche Autofahrer die entweder gar nicht schauen oder kein Gefühl dafür haben wie schnell der andere ist und dann einfach 200m vor einem mit 120 rausziehen.
Direkt gefolgt von den notorischen Linksfahrern die am horizont einen LKW sehen und dann konstant links bleiben. Die werden von mir nett drauf hingewiesen und dann ggf. rechts überholt.
Aber um etwas zum Topic beizutragen.
Vor 2 Wochen leider ein trauriger Unfall, wir haben eine Bundesstraße ohne Tempolimit und 2 Spurig. Hinzukommt das sie gute 6km komplett gerade ist.
Sonntag Nacht, betrunkener fährt einem 22 Jährigen im Golf so starkt von hinten rein das, dass Hinterrad vom Golf auf höhe vom Fahrersitz war und die Rückbank am Armaturenbrett klebte.
Beide sind wohlgemerkt in die selbe Richtung gefahren, sprich der Golffahrer hat nichts falsch gemacht, war auf der rechten Spur und ist wahrscheinlich heimgefahren.
Golffahrer tot, betrunkener(<1 Promille) leicht Verletzt.
Sowas macht mich persönlich richtig sauer, entweder saufen oder fahren!
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200m vor dir bei Tempo 120. Wie schnell fährst du denn damit das knapp ist?
Wenn du 156km/h fährst kommst du dem Auto pro Sekunde 10m näher, bei 192km/h sind 20m. Das heißt selbst bei knapp 200km/h bleibt der Sicherheitsabstand noch für 5 Sekunden voll erhalten. Da kann man in aller Ruhe reagieren, vom Gas gehen und die Situation löst sich auf bevor irgendwas überhaupt erst passiert.
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Ok es kam nicht wirklich rüber was ich sagen wollte.
Es geht nicht darum einen Anker werfen zu müssen sondern einfach die Tatsache das Leute den Verkehr nicht einschätzen können oder noch schlimmer der Egoismus einfach größer ist.
Es kann so einfach sein, jeder steckt ein kleines bisschen zurück und es würde laufen.
Man sieht das einer schnell von hinten kommt, dann lupft man einfach das Gas und lässt ihn vorbei anstatt einfach raus zu ziehen. Ich für meinen Teil verwende die Rückspiegel auf der Autobahn alle 20-30 sec. -
Es kann so einfach sein, jeder steckt ein kleines bisschen zurück und es würde laufen.
Das Zurückstecken beschränkt sich dabei allerdings nicht nur auf die, die nach links wechseln wollen. Man kann auch im schnelleren Fahrzeug kurz vom Gas gehen und vielleicht sogar noch per Lichthupe signalisieren, dass man seine Überholabsicht schon vor dem Blinkersetzen erkannt hat und ihm ein flüssiges Fahren mit Richtgeschwindigkeit ermöglichen.
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und dann ggf. rechts überholt.
Damit begibst du dich auf ein unteres Niveau und das Manöver kann schnell schief gehen.
Noch schlimmer sind die, die anderen das Rechtsfahrgebot (wortwörtlich) näher bringen wollen, in dem sie haarscharf vor einem einscheren. Kann sehr schnell schief gehen.
Gefährliche Manöver sind nie eine gute Lösung!
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Geb ich dir vollkommen recht, kommt auch nicht oft vor. Allerdings ist mir das lieber als zu drängeln.
Die Strafen fürs rechts überholen im Vergleich zum drängeln sind ein Witz und ich rede auch wirklich von Situationen wo Leute absichtlich nicht mehr rechts fahren.
Ich handhabs so
- Frei ist frei
- wenn jemand vor mir ist und rechts kein Platz ist dann normal abbremsen, Abstandt usw.- Wenn rechts frei dann kriegt er von weiter weg eine Lichthupe
- Wenn das nichts bringt noch eine und dann ggf. rechts vorbei wenn alles frei ist und ersichtlich ist das er aus prinzip nicht auf die rechte Spur will
Die Zeiten wo ich aufgefahren bin und gedrängelt hab sind sogut wie vorbei. Mein Führerschein ist mir wichtiger, deshalb soll die Person doch links fahren.
Leider empfinden viele Leute in Deutschland eine Lichthupe, von weiter weg, wenn frei ist als Provokation. Gegen Osten ist das vollkommen normal und die Leute machen direkt Platz.
Edit: Das wirkt als wäre ich ein Verkehrsraudi allerdings beschränkt sich mein schnell fahren auf freie ABs, sprich meistens Abends/Nachts usw.
Bei einer vollen AB schnell zu fahren ist mir einfach zu gefährlich, deshalb wenn leer ist dann kann man's machen.
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wie oft zieht mir ein Auto einfach vor die Nase mit 120kmh, entweder ohne zu blinken oder relativ knapp weil er die Geschwindigkeit nicht einschätzen kann.
Tatsächlich gibt es welche, die nach dem Ausbremsen die Geschwindigkeit beim anschließenden Überhoolen noch drosseln ... manchmal habe ich das Gefühl, die "machen das extra" ... frei nach Manta, Manta
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"Probleme" gibt es aktuell auch im ruhenden Bereich. Ich glaube mit dem Amarok würden wir wohl auch zur Zielgruppe der
AktivistenTerroristen oder wie man die auch immer nennen mag, gehören. Für uns selbst schätze ich die Gefahr aktuell eher sehr gering ein davon betroffen zu sein. Und wenn, dann habe ich ohnehin immer einen kleinen Kompressor im Auto und würde einfach wieder aufpumpen. Ob man damit die Täter wohl am meisten ärgern würde?Neue Klimagruppierung beschädigt gezielt SUVs – und teilt AnleitungAm Wochenende wurden in Köln zahlreiche SUVs beschädigt.www.t-online.de -
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