Bei 5-6000 Kilometern Jahresfahrleistung und viel Autobahn könnte ich mir das 5W40 Competition gut im EA888 vorstellen. Druckstabil und hitzebeständig wird es sein. 0,9%wt. Sulfatasche sollte auch mit DPF funktionieren. Ich frage mich, warum Motul kein Wolfram hinzufügt, wie es beispielsweise Ravenol bei seinen Rennölen macht.
Motul 300V Trophy 0W-40
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Für mich ist es wichtig das der Motor ausreichend geschützt ist vor Rost und Verschleiß, ich lasse es auch nur bis zum Frühjahr drin.
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direkt "rosten" wird der Motor von innen nicht....
aber Korrosion und Oxidation sind durchaus Themen, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte, insb. bei den verwendete Buntmetallen und Legierungen
nicht ohne Grund haben "Straßen-Öle" entsprechend Zusätze, die den Säure-Basen Haushalt, pH-Wert, Oxidation etc für einen (längeren) spezifizierten Zeitraum sicherstellen
wo ich bei solchen Racing Ölen mit viel Ester eher ein Problem sehe: Estern ziehen Wasser an und Wasser wiederum begünstigt die Ölschlammbildung - auch hier, in Straßen ölen wird man Zusätze haben, die diesen "Nachteil" egalisieren, in Racing Ölen würde man diese aufgrund der Auslobung und Anwendung nicht benötigen, sofern man die Öle nicht "zweckentfremdet"
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So ist es,Racing Öle müssen über einen kurzen Zeitraum maximal "performanen"..
Faktoren wie Langlebigkeit, Kaltstartverhalten,Sauberkeit,Abgasemessionen,OPF/Dpf Tauglichkeit,Spritverbrauch usw. Ist beim Racing Öl total uninteressant..😅
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Ja, Ester-basierte Öle können theoretisch mehr Wasser anziehen als rein mineralische oder vollsynthetische (PAO)-Öle, da Ester eine polare Molekülstruktur haben. Diese Polarität ermöglicht es ihnen, geringe Mengen Wasser zu binden, was unter bestimmten Umständen die Bildung von Ölschlamm fördern könnte.
In der Praxis ist dies jedoch selten ein Problem, da hochwertige Ester-Öle wie das Motul 300V speziell formuliert sind, um unter normalen Betriebsbedingungen stabil zu bleiben. Solange der Motor regelmäßig auf Betriebstemperatur kommt und Feuchtigkeit verdampfen kann, bleibt die Gefahr der Ölschlammbildung minimal.
Probleme könnten auftreten, wenn der Motor häufig im Kurzstreckenbetrieb läuft, bei dem keine ausreichende Verdampfung des Wassers erfolgt. Hier wären PAO-basierte Öle möglicherweise etwas unempfindlicher.
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Bei 5-6000 Kilometern Jahresfahrleistung und viel Autobahn könnte ich mir das 5W40 Competition gut im EA888 vorstellen
gehört hier nicht hin, aber siehe: Motul 300V Competition 5W40 - SEAT Ibiza 6P Cupra - 4337km
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Ja, Ester-basierte Öle können theoretisch mehr Wasser anziehen als rein mineralische oder vollsynthetische (PAO)-Öle, da Ester eine polare Molekülstruktur haben. Diese Polarität ermöglicht es ihnen, geringe Mengen Wasser zu binden, was unter bestimmten Umständen die Bildung von Ölschlamm fördern könnte
Wie soll sich da Ölschlamm bilden?
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ich kenne diese "Abfolge"
(Kondens-)Wasser -> Blow By -> Sulfation -> Eindickung -> Ölschlamm und Ablagerungen
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1200ccm
Vielleicht war eine Emulsion gemeint?! -
Es gibt die Esterhydrolyse in alkalische Milieu die lautet: Ester + Wasser -> Alkohol + Säure. Im alkalische ist diese Reaktion nicht reversibel. D.h. Ester wird genauso wie Wasser abgebaut.
Da sehe ich keine Ölschlammbildung in dieser Konstellation. Das führt höchstens zu einem Abbau der TBN.
Sulfation spielt eigentlich seit der Einführung von S-freien Kraftstoffen keine bedeutende Rolle mehr für die Ölalterung.
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Motul hat von max. 15.000 km gesprochen.
Wo hast du die 15.000 her? 10.000 km wurde schon zweimal bestätigt. Aber 15k? Da würde ich gerne die Stellungnahme sehen, wenn du sie vorliegen hast. Natürlich ohne den Namen des Mitarbeiters
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Ich habe gerade noch mal gesucht, finde sie aber nicht mehr.
Es war ein Ausschnitt eines Antwortschreibens, dass der User gepostet hat.
Die 15K bezogen sich auf optimalen Bedingungen, die ohnehin kaum einer fährt.
Daher sind für mich die 10K auch das äußerste, das ich dem Öl zumute.
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Habe es wiedergefunden. Wusste doch, dass ich das mal im Zusammenhang mit interessanten Informationen zusammengetragen habe. Konnte es nur nicht finden und dachte es gäbe ein Update wegen der genannten 15.000
(Einfach auf das Zitat klicken, ist was länger und enthält drei weitere Verlinkungen bzgl. des Themas)
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Ich finde das Schreiben nicht über die Zitate..Interessant wäre,wer von Motul das geschrieben hat und welchem Posten er zuzuordnen ist...😁
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Ob es 10.000 oder 15.000km sein sollen... Wir wissen es doch besser, Betriebsstunden und Einsatzzweck sind entscheidend.
Es gibt nicht Kilometer x, bei dem das Öl dann zu Frittenfett mutiert.
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10.000 km oder ein Jahr.
oil-club.de/index.php?thread/&postID=117207#post117207Edit: entnommen aus dem Link von Likin Jack, der dann noch weiter verzweigt war.
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