Schütt mal AR6400-D MAX drauf und guck mal bevor du die Teilekeule schwingst.
KFZ-Problembehandlung - hier gibt es Hilfe
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Nochmal zu den Injektoren: in der Regel sind die Injektoren betroffen/defekt, deren Lernwert im Plusbereich am Anschlag liegt. Alle Werte zusammengenommen sollten wieder null ergeben. Einfaches Beispiel: zweimal +25us, zweimal -25us gleich null.
Die Injektoren können aber auch durchaus defekt sein, ohne das man das in den Istwerten ablesen kann. Nach der vermuteten Laufleistung von 200tkm+ sind die aber grundsätzlich nicht mehr 100prozentig i.O..
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Alle Werte zusammengenommen sollten wieder null ergeben.
Könntest du hier kurz den Hintergrund erklären?
Mir leuchtet das jetzt nicht auf Anhieb ein.
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Man findet leider keine Dokumentation dazu. Lässt man sich alle Injektoren gleichzeitig in den Istwerten anzeigen, sieht man aber, das die Summe aller Werte null ergibt. Bei schwankenden Werten etwas schlecht zu sehen. Ich kann mir das nur so erklären, das eine bestimmte Gesamt-Einspritzmenge eingehalten werden soll und der Motor dabei trotzdem möglichst rund laufen soll.
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Das hört sich plausibel an...
Anbei die Werte:
Kommt zusammen auf +1, aber der 2. und 3. Zylinder sind schon nah an den +/- 63.
Da das AR6400 aktuell aus D nicht lieferbar ist, hab ich dem gesagt der soll die Mannol-Alternative nehmen - besser als garnix.
Wenn's zeitlich passt, werd ich den Karren holen, Zeug in den Tank, und beim Fahren die Werte beobachten ob sich was tut.
Wenn's besser wird, anschließend mit dem AR6900D weiterbehandeln, wenn nicht neue Injektoren empfehlen.
Nochmal vielen, vielen Dank!
Wenn's neue Erkenntnisse gibt, lass ich Euch das wissen.
PS:
Zum "nicht starten wollen auf P" ist mir die Idee gekommen, dass - falls das Getriebelager mitgewechselt worden ist - die Gangerkennung vllt auf der Kippe steht... Also das durch die Spannung in der Parksperre "P" nicht mehr sauber erkannt wird. Durch das schieben des Autos ein paar mm nach Vorne ist die Spannung raus, und "P" wird wieder erkannt... Muss mal schauen was die Diagnose zur Gangerkennung sagt.
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So, hier nun ein Update zum 212er...
1. Laufleistung ~290 tkm
2. Seit heute, Geräusche wohl weg.
Ursache "unbekannt".
Lt Besitzer wurde die "Hinterachse getauscht" - vermute ein paar Lager/Streben neu. Das ansich kann aber die Ursache eigentlich nicht gewesen sein, die Geräusche kamen definitiv aus Richtung "vorne".
Ich denke HaTe wird mit der verspannten Auspuffanlage richtig gelegen haben. Vermutlich hamse beim wechsel was davon gelöst und anschließend wieder festgezogen.
Es sind zwar nur die vorderen Lager gewechselt worden, aber der Motor lag wohl schon auf weil ein Lager ausgelaufen und derbe defekt war. Also schon ziemliche Änderung mit neuen Lagern.
Flexrohr wurde wohl im gleichen Zug mit erneuert, weil auch defekt.
Nichtsdestotrotz soll der das Archoil mal verfahren.
Nochmal vielen herzlichen Dank auch im Namen vom Besitzer für die Hilfe und Unterstützung!
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Hört sich gut an.
Denke der HA-Träger ist erneut worden, da gibt es im Moment ein geringfügiges Rostproblem....
Dabei wird dann die Auspuffanlage ausgebaut.
Wenn das hintere Lager noch alt ist, würde ich es erneuern. Normalerweise ist das wesentlich früher fertig als die vorderen...
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Auf jeden Fall
Vielleicht ist das hintere Lager auch neu, aber er hat's nicht so verstanden. Der gute Mann ist da nicht so bewandert.
Wenn möglich werd ich die Injektorwerte aber nochmal auslesen, wenn der ne zeitlang mit dem Archoil unterwegs war...
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Ich brauche bitte mal eine kurze Einschätzung zu Folgendem: gestern meinen Jaguar aus der Werkstatt geholt. Radlager hinten neu. Es begann dann auf halber Strecke die Batterielampe in Intervallen zu leuchten. Irgendwann blieb sie dauerhaft an. Bin noch nach Hause gekommen. Es handelt sich um einen 2,7 Liter Diesel Jaguar.
Das Auto startet grundsätzlich relativ schlecht, wenn er kalt ist. Ich hatte deshalb mal eine andere, nicht neue, Batterie verbaut.
Beim Abholen gestern hat er wirklich lange georgelt.
Die Vermutung ist, dass die Lima einfach platt ist. Das prüfe ich morgen mit nem Multimeter.
Besteht auch die Möglichkeit, dass einfach die Batterie im Eimer ist? Eine Neue ist geordert.
Dazu: das Fahrzeug hat eine Alukarosse. Dort gibt's gerne mal Probleme mit Massepunkten. Kann das ebenfalls dieses Problem triggern?
Danke vorab!
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Miss doch die Batterie einfach durch im Stand und wenn der Motor läuft, dann hast du einen Anhaltspunkt wo es hackt.
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Normalerweise ist die Lima und oder der Laderegler kaputt. Kontaktprobleme können natürlich auch dazu führen, daß die Batterie nicht geladen wird oder die Laderegelung nicht funktioniert. Aber im Motorraum sollte das Massepunkt Problem eher nicht bestehen, weil Lima und Anlasser und Batterie doch eher über den Motor an Masse hänge sollten?
Ich würde die Batterieklemmen und sonstige Leitungsverbindungen im Motorraum prüfen und Bordspannung bei laufendem Motor bei verschiedenen Drehzahlen messen.
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Wenn die Ladekontrollleuchte zuerst in regelmäßigen Intervallen geblinkt hat und jetzt dauerhaft leuchtet, gehe ich davon aus, das diese elektronisch so angesteuert wird. Bei neueren Fahrzeugen funktioniert die Generatorregelung nicht wie "früher" über D+ und den Regler, sondern elektronisch über LIN-Bus. Hintergrund ist z.B. Verbrauchsreduzierung durch maximalen Ladestrom nur im Schiebebetrieb.
Ich würde die Ladespannung prüfen, die Anschlüsse am Generator, das Masseband zwischen Motor und Getriebe und den Fehlerspeicher auslesen.
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Hört sich gut an. Danke für den Input. Werde es morgen mit dem Multimeter checken.
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Als erster schneller Test soweit vorhanden so ein Ziggi/USB-Stecker mit Voltanzeige benutzen, das sollte einen ersten Eindruck geben ob einfach LiMa/Regler einen Schuss hat, das wars bei mir am T4.
Klaus
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Hallo zusammen,
gestern hat sich mein N62 gemeldet per Check-Control Warnung, dass der Ölstand auf Minimum ist und 1 Liter nachzufüllen sei.
Eben habe ich im kalten Zustand mal den Peilstab gezogen und der Ölstand dort ist auf Maximum, was für mich bedeutet, dass er warm tendenziell sogar noch etwas zu hoch sein könnte. Im Idrive auf Zündstellung 2 wurde kalt "Ölstand ok" angezeigt.
Jetzt frage ich mich, ob die Messung über Peilstab nur dann aussagekräftig ist, wenn das Fahrzeug betriebswarm ist. Allerdings lässt sich für mich eine so deutliche Abweichung damit auch noch nicht erklären. Im Fehlerspeicher steht nichts in der Richtung, dass der Ölstandsensor defekt sein könnte.
Gleichzeitig ist mir noch aufgefallen, dass sich der Öldeckel nur sehr schwer aufdrehen lässt. Das riecht für mich tendenziell nach Kurbelgehäuseentlüftungsventil defekt. Beim Check vorm Winter waren beide Seiten aber einwandfrei. Ich bin mir nicht sicher, ob beide Beobachtungen in einem Zusammenhang stehen können, aber vielleicht weiß jemand von euch dazu Rat. -
Ich kenne mich mit BMW nicht so aus. Aber der Ölstand wird bei warmen Motor geprüft.
Das kannst du mal Machen. Und mit deiner Anzeige vergleichen
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Der Motor muss warm sein, danach wird das Auto auf einer ebenen(!) Fläche abgestellt.
Motor abschalten und 5 Minuten warten, dann messen.
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Wenn der Peilstab genug Öl anzeigt wird der Sensor u.U. einen weg haben.
Dass der Öldeckel sich schwer öffnen lässt kenne ich auch vom M54, obwohl die KGE i.O. ist, kommt darauf an wie lange man mit
dem Öffnen des Deckels wartet, nachdem der Motor abgestellt ist.
Ich würde mir da keinen großen Kopf drum machen, wichtig ist was der Peilstab anzeigt.
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Muss nicht zwigend der Sensor am Sack sein.
Beim Volvo muss - theoretisch - der Max-Wert bei jedem Service neu angelernt werden... Könnte es sein, dass das hier auch der Fall ist?
Zum Öldeckel:
Bei unseren Mercedes M111-Motoren klebt der jedes Mal bombenfest - egal ob der Hobel 130k oder 400k auf der Uhr hat.
Ne neue Dichtung bringt nur zeitweise was, dann bappt es wieder.
edit:
Nun was mehr Zeit zum Schreiben...
Also beim XC90 kam auch schon ne Meldung zum Öl, aber das zu viel drin ist. Beim Nachschlagen vom Fehlercode hab ich dann feststellen müssen, dass der Service folgendermaßen ablaufen sollte:
-> Ölwechsel durchführen
-> Ölstand peilen und lt. Peilstab richtigstellen auf "Max."
-> In der Diagnose explizit sagen "Ölstand als Max. festlegen"
Vielleicht gibts bei Deinem ja auch so ne Vorgehensweise...?!
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Wenn das Diesel Softwareupdate gemacht wurde dürfte diese Klangkulisse und das Ansprechverhalten jetzt normal sein.
Vermutlich ist dann auch die gesamte AGR-Einheit vollgestopft. Es kann auch sein das der Turbo mit Ruß vollgepumpt ist.
Außlesen und mal schauen ob ein Fehler im Ladeluftbereich vorliegt. Wenn Teile verrecken (auf Grund des Updates), dann zahlt MB die Zeche bis 2Jahre und 250.000 KM.
Vorausgesetzt alle Wartungen schön brav machen lassen und den Dukatenesel gemolken. Ansonsten mit Zitronen gehandelt.
Das schlechte Anspringen kann auch am Abgasgegendruck liegen. Vielleicht auch mal den Ringspeicher des DPF auf Regenerationshäufigkeit auslesen.
Drücke dir die Daumen..
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