KFZ-Problembehandlung - hier gibt es Hilfe

  • Sachengibts

    Danke für die Antwort! Gilt das Bild auch für den XC90-I (zeigt ja XC60)? :überleg:

    Auf der Volvo-Seite finde ich nur die BDA als PDF und nicht so ein schönes Bild wie bei dem XC60...

    Und in der BDA sieht es so aus:

    Ich hab hinten extra Aufnahmen - die sind auch benutzt worden - und vorne greif ich normalerweise wie in der Zeichnung am Hilfsrahmen. Nur muss der ja raus.

    Eine Wagenheberaufnahme ist schonmal missbraucht worden und krumm, die andere (vom Bild) sieht auch nicht mehr soooooo originalgetreu aus. Ein Stück Weichholz als Puffer hat leider nicht funktioniert. Mit nem geschlitzten Gummipuffer hab ich Angst um die Falz, und am Unterboden gibts nur ein "erhabenes" Blech, was ähnlich der Abbildung beim XC60 sein könnte. Hab da wirklich Schiss was einzurücken :verlegen:

    Unsere Daimler haben alle 8 Aufnahmen... 4x Rohr für den Pannenheber + 4x ordentliche Gummipuffer am Schweller. Da kam so ein Problem nie auf... :trall:

    SLK R170 - 230 Kompressor: :fu: Titan Race Pro S 10W-50
    Volvo XC90 D5: :rek: EuroTruck 5W-40 + RR 5W-30 Spritmonitor.de

    Kia Stonic 1,0 T-GDI: :total: Quartz Ineo MDC 5W-30


    Automobile Historie: Citroen 2CV, Saab 9000/1 turbo16, Mercedes C126 500SEC, Saab 900/1 turbo16 Sedan, Volvo 945 Turbo, Volvo 855 T5, Mercedes S203 C320CDI Ex-Werksversuchswagen, Audi 100 C4 2,6 Avant quattro Ex-Werkswagen, Vaneo "Motorkrücke"...
    RES-QR

  • Ein Bild vom XC90 Unterboden hab ich leider nicht finden können. Hat der XC90 diese Aufnahmeflächen, die die anderen Volvos haben, etwa nicht?

    Ich hab aber nochmal in der BDA vom alten XC90 nachgeschaut, dort steht:

    Zitat

    Wenn Sie das Fahrzeug mit einer Zweisäulenhebebühne anheben, achten Sie darauf, dass die vorderen und hinteren Arme der Hebebühne unter den Aufnahmepunkten am Bodenschweller angebracht sind.

    Tequila009 Danke für den Tipp!


    EDIT:

    Hier habe ich ein Bild gefunden.

    Die Flächen hinter den Achsaufnahmepunkten werden hier genannt, die die ich meinte hat der XC90 scheinbar tatsächlich nicht. Naja, man irrt sich halt manchmal :trau3:

    BMW E39 M52TÜ: :adi: Super Light 0540

    Simson KR51/2: :maol: 2-Takt Plus

    Einmal editiert, zuletzt von Sachengibts (19. April 2021 um 22:08)

  • Ich versteh darunter die aufgezeichneten Punkte am Hilfsrahmen...

    So wirkliche Verstärkungen gibt's da nicht in der Form wie bei dem Bild vom XC60.

    Da sieht man auch keine Abdrücke o.Ä... :nee:

    Ich bin langsam am überlegen morgen mal zu Volvo zu fahren und was für die Kaffeekasse springen zu lassen im Austausch gegen das Geheimnis. Immernoch günstiger als was zu zerdrücken.

    Leider ist die nächste Niederlassung nicht unbedingt für geballte Kompetenz bekannt (Mein Kumpel mit dem V70-I musste denen damals regelmäßig im E-Teile-Programm zeigen wo welches Teil zu finden ist um an Ersatzteile zu kommen wo es Anfangs hieß "gibt's garnicht einzeln!" :roey: ).

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  • Hab Dein Edit grad erst gesehen... Perfekt, danke! :handschake: :daumen:

    Ganz ehrlich... Ich hab ne funktionierende Vida (wobei ich zugeben muss mich mit dem Teil noch nicht wirklich auszukennen), aber auf den Trichter da mal nachzugucken bin ich natürlich nicht gekommen... :aua:

    Es hätte so einfach sein können... :verlegen: Schande auf mein Haupt das ich manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe! :roey:

    Nochmal ein herzliches Dankeschön! :prost:

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  • Zurück zum Audi 100, heute kam der Zündanlassschalter. Also alles zerlegt und dann gesehen, dass der Zündschlossschaltermitnehmer am Zündschloss abgebrochen ist :facepalm:. Hätte ich gleich alles zerlegt und nachgeschaut, hätte ich auch gleich ein Zündschloss mitbestellt, wären keine sechs Euro mehr gewesen :aua: .

    Der Sonderkopf der Schraube ist übrigens so eine Torx mit Stift in der Mitte (Torx-TR).

    Jetzt habe ich noch eine Frage... Um das Zündschloss halbwegs beschädigungsfrei aus dem Träger zu bekommen soll man das Gehäuse anbohren um eine dahinter eigerastete Feder zurückdrücken zu können. Der Etzold (So wird's gemacht) bohrt jedoch an einer anderen Stelle als z.B. dieser Finne in seinem YouTube-Video... Beim Audi 80 wird scheinbar auch eher an der Position wie bei dem Finnen gebohrt.

    Hat dazu jemand einen Tipp? Ich hab da ja mehr Vertrauen zum Etzold...

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  • Der Bus ging gestern in den Notlauf...

    Nach einer schnellen Autobahn Etappe habe ich nach der Abfahrt nochmal voll beschleunigt. Im dritten Gang bei etwa 3200u/min ging die Leistung weg und die Glühwendel im KI fing an zu blinken.

    Ich habe direkt mit meinem OBD Dongle den Fehlercode angesehen.

    Sinngemäß: „Ladedruck zu hoch“.

    Durch Neustart ging es normal weiter und der Fehler ist dann auf der gemäßigten Heimfahrt auch nicht mehr aufgetreten.

    Was kann es sein?

    - Ladedruck-Sensor? Wo sitzt der, habe den auf die Schnelle nirgends gesehen?

    - Die Turbinengeometrie Verstellung? Denke der Turbo war gut warm nach der AB Etappe, kann deswegen die Verstellung etwas klemmen oder so?

    - ...?

  • Bin gerade nur am Smartphone.

    Kp welcher Motor und Turbo.

    Müsste aber ein verruste VTG mechanik im Turbo sein.

    Abhilfe kurzfristig: mit VCDS Routine für VTG Betätigung mehrfach ausführen und frei rubbeln.

    Kann später nochmal genaueres dazu schreiben.

    "Am Öl kanns nicht gelegen haben... war ja keins drin."

  • Also, die 'Diagnose' ist aus meiner eigenen, eher beschränkten, Erfahrung mit identischen Verhalten an meinem Passat B5 TDI und an einem bekannten seinem A4 B5 TDI. Also eher an älteren Fahrzeugen mit höherer Laufleistung. Ich vermute aber, dass es sich hierbei um genau das gleiche Problem handelt.

    Mich hat dieses Problem 2 Jahre sporadisch verfolgt. Überholvorgang, 3. Gang Vollgas ~ 3000-3200u/min -> Notlauf wegen Ladedrucküberhöhung

    Mein Haus Schrauber und jede Werkstatt wollte sofort Turbo + Unterdruckventil tauschen.

    Im Internet findet man hierzu einige Infos mit den Stichworten "VTG Gestänge klemmt".

    Das Problem sind die Rußablagerungen, die sich in der Verstellmechanik ablagern und die Verstellung schwergängig, ruckelig/hakelig beeinflussen.

    Wird der relevante Verstellbereich nur selten oder garnicht abgerufen lagert sich dort wohl vermehrt Ruß ab.

    Mein Vorgehensweise wäre:

    • Prüfen ob weitere Fehlermeldung im Steuergerät z.B. LMM -> wenn nein, weiter machen
    • Unterdruckschlauch vom Ventil bis zum Turbo auf Knicke prüfen
    • Verstellweg des VTG Gestänges prüfen:
      • beim Starten des Motors schauen, ob das VTG Gestänge den kompletten Weg von Endanschlag zu Endanschlag zur Unterdruckdose hin zurücklegt
    • Verstellung des VTG Gestänges prüfen und Gangbar machen "kurzfristig" ( oder Variante "einfache Problemlösung am Ende des Beitrags")
      • mit einer Spritze Vakuum an der Unterdruckdose herstellen und prüfen, ob sich das Gestänge gleichmäßig bewegt (in beide Richtungen!)
      • je nach Zugänglichkeit ist dies auch per Hand möglich. Bei mir hat es mit einem Stück Draht und Holz funktioniert, ich konnte das 'ruckeln' deutlich spüren und habe es bestimmt 100x wiederholt, seitdem hatte ich ne weile ruhe. Alternativ gibt es hier die angesprochene Routine in VCDS, welche das ist müsste ein VAG Kundiger Auskunft geben
      • Wundermittelchen wie Rostlöser, VAG Spezial teuer Mittel o.ä. haben bei mir nicht geholfen
    • Verstellung des VTG Gestänges Gangbar machen "langfristig" ( oder Variante "einfache Problemlösung am Ende des Beitrags")
      • Turbo ausbauen und öffnen hier ein Bild von meiner Problem Mechanik:

    Vorbeugung und evtl. einfache Problemlösung:

    Das öfter mal BAB und Gänge ausdrehen beibehalten, damit hab ich damals mein beginnendes VTG Problem bekämpfen können. Seitdem nie wieder Probleme gehabt ;)

    Viel Erfolg!

    "Am Öl kanns nicht gelegen haben... war ja keins drin."

  • Ich hatte sowas auch bei meinem Astra.

    Erstmal den keimigen ladedrucksensor getauscht.

    Hat aber nicht geholfen.

    Dann habe ich die vtg von Hand bewegt. Ging gleichmäßig ohne haken.

    Dann habe ich das Unterdruckventil gesucht. Welches die vtg steuert.

    Und da war der Hund begraben.

    Das Ding war voller öl.

    Habe das Ventil getauscht und die Leitungen ausgepustet.

    Danach lief alles normal

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Danke Leute!

    Mit VCDS war ich gestern schon dran und habe die Verstellung mal eine Weile bewegt.

    Den Unterdruckschlauch schaue ich mir ebenfalls mal noch an.

    Ich habe noch gesehen, dass das Problem unmittelbar nach einer Partikefilter Regeneration aufgetreten sein muss... hohe Temperatur, sich lösende Rußpartikel,... irgendwas wird vielleicht zur Entstehung des Fehlers beigetragen haben.

  • Das 6400 D Max habe ich letztes Jahr im Sommer drin gehabt...

    Danach jede 2. Tankfüllung LM Speed Diesel.

    Hab erst kürzlich wieder damit aufgehört. Dürfte jetzt so die vierte Tankfüllung ohne Additiv sein.

    Edit: WhatsApp ist bei mir leider „gesperrt“, gerne Threema oder Signal. :lach3:

  • Bezüglich klemmendes VTG werden die Diesel Additive mMn nichts oder kaum etwas bringen (außer zur langfristigen Vorbeugung). Das Problem findet nicht im Abgasstrang / an den Leitschaufeln, sondern in der Nebenkammer / der Betätigung dieser statt, welche sich durch die "Gleitlager" der Leitschaufeln/Betätigung mit Ruß/Asche füllt. Gerne mein gepostetes Bild genauer anschauen.

    "Am Öl kanns nicht gelegen haben... war ja keins drin."

    Einmal editiert, zuletzt von boerni (27. April 2021 um 07:24)