Die KFZ-Batterie - was steckt dahinter?

  • Gibt genug die ihre Sachen selber bauen und nicht immer nen LAH hinklatschen und sagen „mach so“ :döba:

    Regenerationsmodus läuft ab den 2000er top. Aber bei deutlich älteren Modellen gebe ich dir Recht. Ausbauen und aufladen.

    Audi A3 1.9 TDI 2017-2019 und trauere ich immernoch nach :trau3:, Opel Ampera-e 2018-2019, Golf 7 2.0 TDI 2019-2023

    Golf 8 GTI Clubsport 2024-

    Renault ZOE 2021-2024

    Spritmonitor.de

    BMW F11 530d Touring LCI 2019-? Spritmonitor.de Hochgeschwindigkeitsselbstzünder :flitz:

    Und ich halte schon nach dem nächsten Wagen Ausschau :grins3:

    :motu: :row2: :castr:

    Seit Juli 2022 am GTL Diesel oder HVO100 verdichten

  • Bei den Lithiumdingern ist ebe das BMS und der Balancer entscheidend und das kann man kaum sehen ohne den Deckel zu zerstören. Da macht es mehr Sinn im LipoHandel einen Bausatz mit Gewinde Anschluss, BMS mit BalancerPlatine und einigen Kabelchen und Schrumpfschlauch selber zu basteln. Da weiß man was man hat. Aber die Dinger sind dann so unförmig das man einen 3DDrucker nutzen sollte um dann ein passendes Maß als Gehäuse zu fertigen. Und das muss dann noch ins Moped passen, ohne Hammer und ohne zu kippeln.

    Daher auch bei mir GEL oder AGM, ordentlich pflegen in der Standzeit und ein gutes Ladegerät. So ein Lithiumpack als Notstarter kann unterm Bett stehen, LiFePos gehen nicht hoch. Da ist es warm...

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    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • Genau so! Die Ursache für Probleme mit LiFePo wird vermutlich nur durch billiges BMS verursacht, ich glaube, dass sich das generell gebessert hat. Man muss nur genau recherchieren, was das jeweilige BMS kann oder eben nicht kann. Und wenn z.B. ein Unterspannungsschutz fehlt, sonst das BMS komplett ist, und irgendein Verbraucher Strom lutscht, dann ist die LiFePo genau so hin wie jede andere Batterie bei Tiefentladung. Wenn die Lichtmaschine sich nicht im Griff hat und wasweisich für Spannungen und Ströme fabriziert, dann stresst das ne Bleibatterie und überlebt es evtl., die LiFePo geht übern Jordan, wenn das BMS nicht das tut, was es soll. Das ist auch keine Rocket-Science, und das Balancen ist zwar notwendig, viele LiFePo Zellen haben einen geringen Zellendrift. Angenommen, die Zellen sind auch noch sehr gut selektiert und gematched sollte das System sehr langlebig sein.

    Sich mit Headway Zellen eine Starter-Batterie zu bauen ist sicher ein guter Weg, man weiß was drin ist. Wenn man halt löten kann, Schrumpfschlauch drum rum (gibt auch die dicken Dinger), fester Schaumstoff und gut is. Ich hatte im Truggy/RC Modellbau nur LiPos die eingeschrumpft waren, und die mussten deutlich mehr aushalten als was im Moppet passiert. Ich hab im WWW mal was gesehen wo jmd eine Li-Starterbatterie geöffnet hat, also DAS bekomme ich besser hin.

  • Ich habe meine LiFePos immer ohne BMS betrieben, das brauchen die auch nicht zwingend. Die Zellen wurden einmal im Jahr am Ladegerät ausgeglichen.

    Empfehlenswert ist es jedoch, wenn der Akku komplett entladen war. Ein richtiger LiFePo akku ist dann aber definitiv nicht defekt, das stecken die schon gut weg.

    Geht alles ein wenig zu lasten der Kapazität, aber da LiFePos bis zum Ende den Vollen Nennstrom liefern können, ist das nicht so Wild. Nur bei Kälte hat mich die Headway etwas enttäuscht, nochmal A123 zellen kaufen um zu sehen ob die besser performen wollte ich nicht, und die fast neue Hi-Q war ja auch noch da...

    3M-Mix (70:30) :megu: SL 5W40 + Racing 10W60 + :aroi: 9200 / M54B25

  • Es gibt die LiFePos ja auch mit Gewinden. Da muss man nicht löten sondern kann die Zellen per Plättchen oder Kabelöse miteinander verschrauben. Aber ja dann wird der ganze Schuh auch größer. Dafür kann man einen verseuchte Zelle schneller tauschen.

    Die Lebensdauer ohne BMS ist eben entscheidend von Lima und dem Kabelwurm(Kriechströme) abhängig. Und entsprechend die Erfahrung "Geht oder Mist". Meist, eben durch gute Starteigenschaften, verringert man ja auch die Kapazität. Übertrieben wo es eine 10AhAGM braucht, reicht eine 4Ah Lithium um den Motor starten lassen zu könne. Wenn die Lima aber auf 10Ah ausgelegt ist und entsprechend der Ladestrom, hat es entsprechend einen viel höheren Ladestrom im Verhältnis(C) zur Kapazität und die Lithium können sich genau so stark Laden wie Entladen. Ein BMS was den Ladestrom drosselt kann da je nach Zugabe schon helfen damit sich der Aufwand und das Geld lohnt. Ist ja auch immer wieder verwertbar wenn die Zellen irgendwann nachlassen. Das passende Balancerladegerät, oder eines um jede Zelle selbst auf 3,xV zu laden, kostet ja auch wieder extra.

    Sonst müsste man schon bedenken eine 10Ah AGM mit einer 10Ah Lithium (Headway 8Ah?) zu ersetzen und dann immer noch wieder einzelnen balancieren.

    LiPo ohne Überwachung sind dann richtig gefährlich. Im RC auf Unterspannung und geladen nur mit dem guten ISDT Smart Duo von SLS. Das ist eben der Unterschied zur stumpfen Lima. Ich würde mich nie auf nen LiPo setzen.

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  • Um die Steuergeräte würde ich mir wenig Sorgen machen bei 16v .

    Bin kürzlich mal einen Meriva gefahren, wo die Batterie absolut tot war.

    Die Lichtmaschine hat je nach Drehzahlbereich ordentliche Spannungsspitzen bis über 20v geliefert. Da hat dann unterm fahren der Motor geruckelt, dazu kurzzeitig einen ABS Fehler und da ich zum glätten das Licht anhatte, war gleich ein Abblendlicht und ein Nebelscheinwerfer durch.

    Habe dann noch die Lüftung auf die höchste Stufe gedreht und so bin ich ohne weitere Ausfälle noch bis zum Ziel gekommen.

  • TigerRC Ich kann dir leider nicht ganz folgen, du meinst die LiMa kann durch die hohen Ladeströme der Lithium Akkus in Mitleidenschaft gezogen werden? Eine weile sollte die ihren Nennstrom schon abkönnen, und dann sind die Akkus ja ratzfatz wieder voll und der Strom wird weniger. Ich wüsste auch nicht, dass die BMS den Ladestrom begrenzen. Ist zumindest nicht die Regel. Dafür bleiben die Zellen immer untereinander ausgeglichen und so langfristig in top Form.

    Die Headway Zellen sind zum Schrauben, A123 habe ich bisher nur zum Löten gesehen, es ist aber ein paar Jahre her, dass ich die Akkus gebaut habe.

    LiPos aus dem Modellbau würde ich aufgrund der Brandgefahr ebenfalls niemals nutzen, schon gar nicht ohne BMS.

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  • Fu Kin Fast

    Genau das sind worst-case-tesfälle. Sollte nicht vorkommen, aber der Kunde wird durch lauter gelbe und rote Warnleuchten gewarnt. Mit gewissen Verbrauchern Spannungsspitzen abfangen, wissen vielleicht 0,01%

    TigerRC

    Balancing ist ein gutes Stichwort. Wie beim E-Auto, nicht nur immer DC rein knallen sondern auch mal AC langsam laden und die Zellen auf das gleiche Spannungsniveau bringen. Dann noch zwischen 30%-70% halten und die Dinger halten gefühlt ewig.


    Ich habe nach fast 10 Jahren und 235.000 km immer noch meine erste AGM Batterie im BMW. Heute morgen bei -8 Grad und 30 min. Standheizung kein Problem. Richtige Pflege und Fahrprofil ist alles.

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    Spritmonitor.de

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    Seit Juli 2022 am GTL Diesel oder HVO100 verdichten

  • Ja so meinte ich das. Also in so fern das man beim selber bauen "aufpassen" muss oder eben bei preiswerten und fertigen Lithiums es gut gehen kann, oder eben auch nicht. Abhängig denke ich vor allem vom Zustand der "Ladeeinrichtung".

    Es gibt verschiedene BMS-Boards mit Spannungsschutz, aber auch Lade/Entladestrom-Begrenzung in verschiedenen Stufen und teils Syncron, also 10/10A oder auch asyncron mit 15/30A und Überlastgrenze mit 10/10/30A. Die MZ z.B., mit ihrer doch für heutige Verhältnise popligen 180W Lima könnte bis zu 15A laden. Die Suzuki schafft 375W, aber ich kann nicht herausfinden wieviel davon als Ladestrom abgezweigt werden kann. Wenn man dann einen einfachen 4Ah-LiFePo dran hängt, ohne BMS, lädt man den mit über 3,5C. Eigentlich soll man 1C nicht überschreiten.

    Dieses "ratzfatz voll" ist ja genau das was einem Akku Lebenszeit kostet, genau so wie ratzfatz leer. Und dieses "schnellladen" wie es Handys und Autos und Co. anbieten wird ja nur dann durchgeführt wenn das BMS alle Parameter dafür i.O. hält. Daher kommen ja auch die beschwerden wenn dann wegen ein paar x°C, oder ab 80%, oder oder, das alles etwas zusammen bricht und stottert.

    Und selbst wenn der Akku dann nur von 50 auf 80% das aufnehmen könnte, dauert es noch 5min und dann fehlen immer noch 20% wo der Ladestrom(Aufnahme) sinkt aber nicht abbricht. Wobei mir dazu ein bisschen der Nachweis fehlt wie extrem das ist, weil alle Kurven im Internet auch immer Strombegrenzt sind, sei es durch das Gerät selber oder das Profil. Da gibt es dann immer nur Spannung/Kapazität. Ich weiß nicht 100% wie sich der LithiumAkku ohne Strombegrenzung nahe seiner vollen Kapazität verhält. Aber folgendes gibt mir zu denken:

    Wenn man sich dazu die Ladekurven von z.B. CTEK ansieht, wird ein 5A-Gerät ab 5Ah empfohlen das bis 95% mit 5A mit 13,8V und danach mit 14,4V und 1,5A maximal lädt.

    Aber ja das Ganze sieht anders aus wenn man z.B. bereits einen eigenen Akku mit 8Ah gebaut hat. Der verträgt das dann auch ohne BMS besser und wer sich dann noch selber ums Balancen kümmert lebt damit wohl auch gut. Im Ursprung ging das Thema aber auch von "billigen", fertigen Batterien aus dem Handel aus, die maximal 2 Pole habe, wo man eben nicht weiß wie die Regelung ausgebaut wurde und diese haben meißt auch nicht die höchste Kapazität. Selber mal schnell 4 Akkus mit 4Ah in Reihe kann aber auch schief gehen, mal schnell 8Ah kann schon kompensieren.

    PatGhraR6 : Mein Hintergrund in der Praxis beschränkt sich da leider auf LiPos im RC und LiFePo4 bei den PVs und diverser beobachtungen und lesen. Mein RC-Lipos hielten gut 3-4 Jahre, mein Vater hat jedes Jahr neue gebraucht weil die Entladeschlussspannung bis an die Grenze getrieben wurde. Nach dem Motto wenn das Auto langsamer wird, ist die Batterie leer. Ich war schon 10min vorher am packen. Ein Kumpel hat sich die BYD HVS 10.2 gegönnt und die haben wir im Sommer auf 15-85% begrenzt. Er läuft damit zwischen 85-35% bis Ende Oktober. Laut Analyse würde die Batterie so über 20 Jahre halten. Er hätte also auch eine 5 oder 7,5 nehmen können, aber bei der 5er steht eben bei 12 Jahren "Zyklisch Tod". Interner Verschleiß(Zell-Korrosion?) kann man natürlich nicht sehen, das ist ein bisschen Glück denke ich. Einen Tod stirbt die Batterie am Ende. Aber auch hier lädt der Fronius alle paar Tage mal auf 100% um die Zellen wieder voll zu balancieren.

    Eine Batterie lebt wie ein guter Motor von guter, angepasster Pflege und auch irgendwo "warm und kalt laden/entladen".

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
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    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • Wo wir dabei sind.

    Im Auto meiner Frau ist auch noch die erste Batterie von 2008 drin.

    104Tkm und steht in einer warmen Garage.

    Als er letztens mal bei 3°C draußen stand, tat er sich schon spürbar schwer. Dank elektrischer Servopumpe sieht man nach dem Motorstart auch die Lenkbewegungen sehr deutlich nach dem Motorstart. Eine Art Recond Modus

    Darf trotzdem bleiben, bis die Gute tot ist. Also die Batterie :flitz:

  • Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, LiPos plus BMS als RC-Frickler zu verbauen, aber nur kurz :lach3: Nicht eigensicher ist nicht eigensicher, punkt. Wobei mir zuletzt die hochgezüchteten NIMH Zellen hochgegangen sind, das ist 15 Jahre her. Nicht ein LiPo hat Probleme gemacht (Offroad, Truggy Tekno RC 1:8, und weitere). Egal, die 7 AH Lifepo von JMC/Matthies die ich zu einem super Preis bekommen hat funzt seit 2 Jahren. Einen Killschalter werde ich aber auch hier verbauen. Und ich habe auch gut 7 AH nutzbare Kapazität messen können!

    Die 90AH der neuen EFB fürn DS5 Diesel wird womöglich nicht das haben was drauf steht. Statt der 18,x kg lt. www sind es 16,7 kg, und Gewicht ist doch ein Kriterium, oder? Egal...

    Aber krass, wie lange die AGM, Bleibatterien halten. Ich könnte schwören, dass beim alten Honda Civic meiner Frau bis zum Schluss die erste Batterie drin war (Marke: Honda). Ich war neulich bei einer Veranstaltung in einem Klinikum, da wurde uns u.a. die Notstromversorung gezeigt, Bleibatterien. Auf die Frage warum die meinte der IT Leiter, das ist immer noch die langlebigste und zuverlässigste Variante.

  • Mein Neuzugang Mercedes C 220 d T ist ein Mildhybrid mit 48V Batterie (Lithium-Ionen), Startergenerator zwischen Motor und Getriebe am Schwungrad. Bring einen Boost von ca. 130 Nm und 16 kW/20PS.

    Normale 12V Systembatterie ist auch an Bord.

    Hat jemand von euch Erfahrung, wie man über die 12V Batterie die 48V Batterie laden kann und wie es mit Starthilfe geben und nehmen aussieht? Zwischen 12V Batterie und 48V Batterie ist scheinbar ein DC-DC Wandler verbaut, der bidirektional arbeiten soll.

    Für mich ist das Neuland, ich möchte mich aber etwas auskennen, wenn hoffentlich nächste Woche das Auto abgeholt wird....

  • Die 48V Batterie kannst du nicht extern aufladen, das funktioniert nur selbständig im Fahrbetrieb. Starthilfe wie gehabt über den + Stützpunkt vorne rechts im Motorraum, oder besser über die 12V Batterie im Kofferraum. Evtl vor dem ersten Startversuch erst längere Zeit das Spenderfahrzeug/den Booster angeklemmt lassen und nur die Zündung einschalten.

    Bei längerer Nichtnutzung am besten den Ruhemodus über MBUX aktivieren und/oder ein Ladeerhaltungsgerät anschließen.

  • Erhaltungsladung direkt an der Batterie sollte man bei den neuen Karren mit Vorsicht genießen, da am Massepol meist der Batteriesensor sitzt. Lädt man nun direkt an der Batterie bekommt der gute Sensor nichts mit.

    F11 N57D30UL - :rav: NDT 5w-40 + :aroi: 9200 V2

  • Also statt mit Vorsicht genießen, am richtigen Punkt anschließen, damit der Sensor das registrieren kann? Meist wird der Massepunkt bei sowas ja ausgelagert als Anschlusspunkt, weil die Batterien auch mittlerweile fast "gekapselt" verbaut werden. Und da der meist nicht weit weg vom Minus sitzt, sollte sich der Suchradius in Grenzen halten.

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • Opel Insignia B (B20DTH/LFS) | :rav: - NDT 5W40 (4,65L) + :aroi: - AR9200 (185ml) + :nepr: (50ml) + :motu: - Trans ATF VI (7,10L) + :she: - V-Power Diesel + :aroi: - AR6900-D (1:2000) + :rav: - OTC (2,75L+3,15(H²O)/-30°C) + :ams: - DCB (180ml)
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