CCS, kin. Visko, VI, Pp/Fp - Was sagt die Theorie?

  • und selbst wenn der 919 Hybrid mit 0w40 fahren würde, du kannst davon ausgehen, dass es definitiv nicht das 0w40 ist, dass du dir im Internet für 7,50€/Liter kaufst

    Ich lese jetzt schon länger mit großen Augen mit. Gibt es zu obiger Aussage auch Belege?
    Grüße

  • was soll man da belegen???

    lies nochmal genau....

    meine Aussage soll ganz leicht suggerieren, dass VERMUTLICH erst gar kein 0w40 zum Einsatz kommt, und wenn doch, dass es dann NICHT das 100% identische Produkt wie für den Privatkunden ist.

    Mobil hat wie nahezu alle Lieferanten im Rennsport eine "Motorsport-Abteilung" ;)

  • Der deutsche ist einfach immer misstrauisch wenn Aussagen von wem auch immer getätigt werden.
    Wie dem auch sei, niemand muss es glauben, aber ich kenne einen renningenieur lange genug und auch durch meine merhmalige Anwesenheit beim 24h vom Nürburgring, Spa und auch einmal Le Mans, kann ich Euch sagen das Porsche dieses Motoröl definitiv fährt und dieses keine reine Image Kampagne ist.
    Dem zu misstrauen ist jedem selbst überlassen.
    Viel Unwissenheit bringen Menschen einfach hinein weil sie misstrauisch sind und deswegen gegen jede Aussage eines großen Herstellers "rebellieren" und dieses als "Werbung" oder "Gerede" einfach so abtun. Damit sind sie für sich immer im Recht, ganz egal was jemand sagt der auch mal dabei gewesen ist und wohlmöglich Menschen kennt die damit täglich zu tun haben.
    Es ist entgegen meiner Meinung korrekt das es Beispiele gibt, wo ein Motoröl mit höherer Kaltviskosität im Betrieb weniger Verschleiss verursacht, das stimmt! Dennoch gibt es auch gute Beispiele dafür, siehe GÖA, wo Fahrzeuge selbst bei einem Intervall von 20000 Kilometern mit einem 0W Öl sehr sehr gute Ergebnisse erzielen, was der "Theorie" einer hohen Kaltviskosität ist immer besser komplett entgegen steht. Die Konstruktion ist da entscheidend, wenn nicht gar schon motorseitige Probleme bestehen, die diese Werte beeinflussen.
    Man muss auch betrachten, welchen Unterschied es macht,wenn es minimalste Abweichungen von 0W zu 5W gibt. Sind es in engen Fällen Messtoleranzen, sind es wohlmöglich andere Betriebsbedingungen des Fahrzeug Führers sowie eine Änderung der Ansaugung oder gar weitere umbauten. All dies sowie Umwelteinflüsse können diese Ergebnisse in die eine wie auch die andere Richtung beinflussen. Damit ist natürlich nicht die GÖA gemeint welche Andy postete.

    Aral SuperTronic 0W-40 - BMW 330d N57 - 14642 Km

    Da räume ich ein das es schon ein gewaltiger Unterschied vom Verschleiss her ist!

    Nur eines noch. Bitte denkt nicht weiter das jeder Rennmotor nur ein Rennen halten muss. Siehe DTM, da dürfen wohl das ganze Jahr die Motoren nicht getauscht werden und müssen durchhalten. Es gibt Nascar Serien, Porsche SuperCup und und und, in den meisten dieser Serien gibt es Teams , welche mit einem relativ geringen Budget an den Start gehen. Da wäre es unmöglich dauerhaft Motorteile sowie Getriebe zu wechseln. Wie auch bereits geschildert gibt es bei Rowe einen Motor im Eingangsbereich der Firma, welcher 45000 Rennkilometer gefahren ist, ohne das was gewechselt wurde. Die Motoren heute unterliegen einer Revision, wo aber längst nicht der komplette Motor nach XX Stunden gewechselt wird, sondern eher Teile wie Ventilfedern etc. Kommt halt drauf an was der Hersteller für seine Fahrzeuge so vor gibt.
    Und nochmal sei erwähnt das ein Porsche GT3 auf der Rennstrecke wie auf der Strasse seine VOLLE Garantie behält wenn man die Services einhält. Viele aus dem Porsche Cup fahren ihr Auto auf der Strasse und mit demselben Auto auch im Cup. Alle müssen 0W40 da nicht nur von Porsche vorgeschrieben auf der Strasse , sondern in den Wettbewerbsbedingungen vom Porsche Cup.
    Auf der Strasse dürfte man nach A40 Norm noch das 5W50 fahren, welches auch eine sehr große Viskositätsspreizung aufweist und dennoch sehr gut funktioniert.


    meine Aussage soll ganz leicht suggerieren, dass VERMUTLICH erst gar kein 0w40 zum Einsatz kommt, und wenn doch, dass es dann NICHT das 100% identische Produkt wie für den Privatkunden ist.

    Vermutungen und nichts als Vermutungen. Hattest du schonmal Kontakt mit Leuten aus dem Rennsport, sprich Technikabteilungen und renn Ingenieure? Einfach weil nicht sein kann was nicht sein darf wird behauptet, ach die Hersteller lügen einfach und nehmen im Rennen eh was anderes. Wenn etwas anders ist als man es selbst für richtig hält dann ist es bei dem anderen immer nur "Gerede".

  • Freigaben sind auch sehr wirkungsvolle Instrumente der Rationalisierung. Was würde es den Hersteller und die Werkstätten kosten, für jeden Motor und für jede Nutzung das optimale Öl vor zu halten?

    Im Beispiel Porsche: Statt ein Werksöl für Benziner und eins für Diesel, von jedem zwei, drei Viskositäten je nach Fahrzeug oder Leistungsstufe, und dann noch was für die Kunden die tatsächlich auf dem Track rum fahren?

    Die Kosten für Schmierstoffe, für deren Logistik und für die Beratung der Kunden würden heftig ansteigen. Deswegen die immer einfacheren "Vorschriften": Ein Öl für alle und gut.

    Serienmäßige Nutzung im Motorsport, was ja bei Prosche auch naheliegt, mit ausdrücklich den gleichen Ölen, ist Marketing für diese simple Freigaben Strategie.

    Das bedeutet nicht, dass es nicht auch besser gehen würde. Da wo Teams was raus lassen über ihr Öl, z.B. ROWE, ist kein 0W Öl drin. Ausnahme wo sehr dünne Öle an sich gefahren werden, vollsynthetisches SAE20 ist fast automatisch 0W20.

    Wo explizit auf die Verwendung eines Serien Öls hingewiesen wird, ist das Marketing für diese Öle. Die ja auch funktionieren und qualitativ nicht schlecht sind. Aber es gibt Möglichkeiten es besser zu machen, und genau hier setzen wir vom Öl Club an.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Du bringt auch wieder diese Marketing Aussage. Die Japaner sind diejenigen die zeigen wie ein 0W Basisöl perfekt funktionieren kann.

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    Auch hier bei dem Mercedes.

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    0W oder 5W KEIN 10W KEIN 15W und die Motoren laufen perfekt und sehen auch so aus. Aber ja stimmt, alles nur Marketing, weil etwas so ist, wie manche es nicht wahrhaben wollen.
    Mobil 1 hat anhand auch der hier vorhandenen FÖA gezeigt wie gut und stabil man solche 0W/5W Öle hinbekommen kann. Aber auch da kann man ja wieder spekulieren, haben die Leute hier wirklich das richtige Öl eingefüllt oder sind die Besitzer wohlmöglich von dem Ölhersteller vorher gekauft worden....Misstrauen überall! Schlimm!

  • Reden wir jetzt über Porsche auf dem Track?

    Oder über Japaner?
    Oder über ein Werbevideo von Mobil1?

    Sorry, so kann ich mich echt nicht unterhalten. Ständiger Themenwechsel und Beispiele ohne Zusammenhang...

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
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  • Man kann auch einfach alles kaputt diskutieren! Das was einem nicht passt hakt man unter Marketing ab und fertig. Wir reden hier über generelle 0W 5w Öle und ich sage das diese super funktionieren „können“. Hier wird vermehrt zu dickerem basisöl geraten.
    Porsche riskiert übrigens Motorschäden beim 24h rennen , riskieren einen Sieg , nur weil sie aus Marketinggründen auf ein 0W Öl setzen. Oh Mann ich packe es echt nicht.
    Es hat wohl wirklich keinen Zweck wenn hier jedwede Handlung eines ölherstellers oder Automobilkonzerns in Frage gestellt wird.

  • Dein Beispiel ist schon wieder scheiße.Der N57 in dem Beispiel hat keine Abgasnachbehandlung(kein DPF,kein AGR).Das heißt es fehlt die
    Serienmäßige Ölverdünnung durch die DPF Regeneration und es gibt keine Abgasrückführung.Ich glaube du hast von Motoren gar keine Ahnung.Mein Motor hat auch wenig Verschleiß wenn er aus ist.

  • Porsche riskiert übrigens Motorschäden beim 24h rennen , riskieren einen Sieg , nur weil sie aus Marketinggründen auf ein 0W Öl setzen. Oh Mann ich packe es echt nicht.

    Wo ist der Beleg?

    Straßenfahrzeuge auf dem Track, ja, aus oben genannten Gründen auch nachvollziehbar und funktioniert.

    0W40 beim 24h Rennen in Rennfahrzeugen, nie im Leben. Zeig mir das Team, und den, der das gesagt hat.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

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  • Wir haben da auch einen Thread für: Schmierstoffe im Motorsport

    Unabhängig davon ob es Rennteams gibt, die tatsächlich 0W-40 im Motorsport einsetzen, haben wir in der Fachkunde folgendes gelernt:

    Je dicker das Basisöl,
    - desto geringer der NOACK.
    - desto höher und stabiler der HTHS.
    - desto weniger Polymere müssen verwendet werden.

    Daraus ergeben sich dann diese Vorteile:
    Das Öl ist thermisch belastbarer, neigt also grundlegend weniger zu Verkokungen. Der Schmierfilm bietet eine physikalisch höhere und stabilere Tragfähigkeit, wird also nicht so schnell durchgedrückt, wodurch es zu Mischreibung kommt. Zudem wird in den meisten Fällen Kraftstoffeintrag besser kompensiert.

    Diese Dinge sind keine Theorie, sondern nachweisbare physikalische Fakten.


    Nun kommt es aber darauf an, ob ein Motor samt Nutzungsanforderungen auch tatsächlich davon profitieren kann. Und genau hier kommen dann Motor-Konstruktionen, Analysen und Erfahrungswerte ins Spiel.

    Es gibt Motoren, die belasten das Öl so gering, dass sie die oben genannten Vorteile real gar nicht nutzen können. Bei denen ist es in der Praxis dann ziemlich egal, ob 0W- oder 10W-30/40. Wenn man jedoch Wert auf das Optimum legt, wird trotzdem zu einem von den Nutzungsanforderungen abhängig möglichst dickem Basisöl geraten, da allein ein geringer NOACK grundlegend immer vorzuziehen ist und nicht negativ sein kann. Die anderen Vorteile nimmt man dann eben als Bonus einfach mit, obwohl sie nicht wirklich zum tragen kommen.

    Genauso gibt es dann natürlich auch Motoren, diese das Öl in verschiedenen Bereichen enorm fordern. Das können dann sehr hohe thermische und/oder mechanische Belastungen sein, sei es durch ein nicht so gutes Thermomanagement, Kolbenring-Konstruktionen, Ventiltriebe und -steuerungen, oder hohe Kraftstoffeinträge.
    Bei solchen Motoren können wir in den Analysen auch eindeutig eine Verschleißminimierung erkennen, je dicker das Basisöl gewählt wurde.


    Es ist bei unseren Beratungen auch immer zu berücksichtigen, dass wir die Priorität auf den Verschleißschutz setzen, während die KFZ-Hersteller immer mehr dem CO2-Wahn verfallen, und der Verschleißschutz weiter hinten positioniert wird.
    Hinzu kommt, dass wir individuell den Nutzungsanforderungen entsprechend beraten, was die KFZ-Hersteller nicht können. Die müssen also Öle vorgeben, diese in der Sahara wie auch in Sibirien eine ordnungsgemäße Funktion erlauben, was dann insgesamt mehrere Kompromisse erfordert.
    Wir brauchen diese Kompromisse nicht einzugehen, und können daher auf das jeweilige Optimum abzielen. Deswegen hat auch jeder seine eigene Beratung mit der Info-Liste, da eben nur so gewinnbringend auf die individuellen Anforderungen eingegangen werden kann.
    Das hat ja schon seinen Sinn, warum wir das genau so handhaben, und nicht per "Massenabfertigung" arbeiten. Denn sonst könnten wir uns das alles hier sparen, sowie einfach auf die Herstellervorgaben verweisen.

  • Um nochmal auf Porsche zurück zu kommen:

    Die "Kollegen" die ihre Fahrzeug während der Garantie auf der Strecke bewegen, greifen sehr oft zum Peak-Life, oder dessen Nachfolger. Weil das eines dicksten Öle mit Freigabe ist.

    Hier eine Analyse mit Rennstrecke:
    Mobil 1 Peak Life 5w-50 - 3612km + FÖA - Porsche Cayman S

    Die Viskosität hat trotz der kurzen Strecke deutlich abgebaut. Kupfer zeigt Lagerverschleiß. Der deutet entweder auf Kurzstrecke hin, oder dass dem Motor unter den Bedingungen ein Öl mit höherer HTHS gut stehen würde.

    Mit 0W40 sähe das noch schlechter aus. Da haben wir von Porsche nur eine Analyse. Die ist ohne Track und auch keine große Laufleistung. Auch hier hat das Öl deutlich zu einem 0W30 abgebaut und Kupfer ist für die wenige Laufleistung durchaus optimierungsfähig.
    Mobil1 New Life 0W-40 - Porsche 981S - 8500km

    Wir wissen was wir hier schreiben und die Teams wissen was sie tun. 0W bringt bei Langstreckenrennen null Vorteile aber einige Nachteile mit. Wer auch immer so was in die Welt gesetzt haben mag - Wichtigtuer wie einen "Sterndocktor" bei MT gab und gibt es genug.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Das sind aber auch weitgehend nur Vermutungen, solange eine oder am besten mehrere 10/40 / 15W50 Porsche Analysen nicht das Gegenteil beweisen. Stattdessen haben wir eine Rowe 0W40 Analyse wo die Polymere sich verdammt gut geschlagen haben und eine Millers 10W50 Analyse wo die Visko nach dem Einfüllen schon einknickte.

    Rowe Synth RS 0W-40 - Porsche Cayman 987 - 9.870km
    Millers Oils CFS 10W-50 NT - Porsche 997 GT3 - 800Km

    Es ist ja auch nicht so, als könnten dicke Grundöle nicht auch stark abbauen:
    Motul 300V Competition 15W50 / Redline Racing 15W50 Analysereihe - E46 M3 / S54
    Das Motul 15W50 schneidet noch wesentlich besser ab als das Redline, trotzdem sinkt die KV100 nach nicht mal 700 Meilen von 18.1 auf 14.2.

  • @Earl-Jupp die Analyse vom Millers finde ich sehr merkwürdig. Hätte gerne eine weitere gesehen in diesem Fahrzeug oder auch in einem anderen. Schade, dass es hierzu keine mehr gibt.

    Den S54 musst du dir wie einen Gartenhäcksler vorstellen. Nur, dass oben kein Holz hineinkommt, sondern Öl. Das Prinzip ist aber ähnlich. :lach3:

    :aral: Ultimate 102 :she: V-power Racing 100 :red: 10W50
    :milloil: [color=#000000]CRX LS 75W90 NT+

  • @Earl-Jupp
    Aber das kann doch gar nicht sein, die Analysen mit dem dickeren Grundöl müssen doch nach bearbeitet sein.. ohne dickes grundöl geht doch jedes Öl ein :D Oh Mann
    Theorie Theorie Theorie
    Alles was nicht in die euch besagte Theorie passt wird angezweifelt...Da ist eine Analyse gleich merkwürdig nur weil sie nicht in eure Theorie passt, Wahnsinn :aua:
    Trotzdem finde ich es geil das es in praxisnahen Beispielen und Rennsport funktioniert, daher bleibe ich dabei !!
    Wieso läuft mein Wagen eigentlich noch ?
    jeden Tag 130 Kilometer Autobahn mit teils hoher Geschwindigkeit und Topspeed bei einem Intervall von 20000 Kilometern. Wahnsinn der Motor müsste schon längst hin sein oder voll mit Ablagerungen mit 0W40...

  • War mir fast klar, dass du meine Argumentation nimmst um deinen pauschalen Quatsch zu propagieren :facepalm:
    Wie ein 5W50 o.ä. im S54 abgeschnitten hätte haben wir natürlich ebenso nicht gesehen wie dickes Grundöl mit wenig ViV im Porsche. 5W50 käm vermutlich als 30er raus, das brauchst nur einfüllen und es ist ein 40er. Gibt keine Analyse hier wo ein 5W50 nicht extrem abbaut. Hier sieht mans schön 5w50 vs 15w50
    Motul 300V Competition 15W-50 - Alfa Romeo 156 1.6TS 120PS - 10.500km

    Die Verschleißwerte blieben auch komplett innerhalb der Argumentation außen vor, weils zuwenig Analysen gibt und eigentlich nur Folgeanalysen wirklich was aussagen können.

  • Auch ein gutes Beispiel das es nix bringt auf 5W zu gehen. Die Werte die sich verringert haben belaufen sich auf den Einfahrverschleiss den jedes öl durchläuft. Und das mit Trackday und harten Anforderungen. Mobil 1 halt, top.
    Auch wenn es noch das new life war,das aktuelle fs wird wohl nicht viel schlechter sein.

    Ravenol RSP 5W-30 - Honda Civic TypeR - 6.753 ~ 9.755km
    Wie man auch erkennen kann in obrigen Beispielen von euch selbst genannt, macht das Mobil 1 trotz Viskositätseinbbußen einen hervorranden Job mit sehr guten Verschleisswerten. Dies kann man lesen, wenn man unter die jeweils geposteten Analyse nachliest, nur mal so.
    oil-club.de/index.php?thread/5…%C3%B6a-porsche-cayman-s/
    Da frage ich mich doch ernsthaft wieso ich dieses l nicht über 5000 Kilometer fahren kann, wo ich noch nichtmal auf den Track gehe, sage ja nur Theorie.

    Übrigens gibt es hier auch eine Rubrik die aufzeigt oder hochrechnet ab wann welches Verschleissbild dem Motor tausende oder Hunderttausende Kilometer "stielt"? Es wäre mal interessant zu wissen welche Nachteile 4-5mg bei einer ´Ölanalyse auf eine lange Laufzeit hin gesehen haben.

  • wir können den Oil-Club zumachen....fahren jetzt alle nur noch Mobil1 FS 0w40
    und statt uns weiter über passende Öle für spezifische Anwendungsfälle (Motor, Fahrprofil) hier auszutauschen, stellen wir uns mit dir @FK2RRider84 an den Stammtisch und kippen uns Freibiere....
    meine Calls mit AUTO-Zulieferern und OEM´s (ob da Renningenieure bei sind, weiß ich nicht, aber Ingenieure auf jeden Fall) können wir dann ja auch gemeinsam nach ner Runde Doppelkorn halten.

    kleiner Tipp: solche Calls folgen meist einer festen Agenda....da kannst du mit deinen Ausführungen nicht hin und her springen, wie ein Hase vor der Flinte des Jägers ;)


    wenn ich eins gelernt habe, dann, dass es nichts bringt, mit Leuten zu diskutieren, die sich auf einem "anderen Level" bewegen bzw. nicht bereit sind ihre bereits manifestierte Meinung durch das aufzeigen von Fakten* zu überdenken....
    ...ich schwenke dann einfach zu Sarkasmus, Ironie und Polemik....nennt es wie ihr wollt....mit Humor ist die Welt einfach rosaner als ohne :)


    * Fakten gibt es in unserem Themen meist aus 2 verschiedenen Quellen
    - die Daten/Werte, die auf einem Datenblatt und/oder einer Spezifikation stehen (Theorie)
    - die Ergebnisse, die sich später im Verlauf der Nutzung zeigen (Praxis)
    ABER...hier ist es nun sehr (!) wichtig, die richten Schlüsse zu ziehen und die richtigen Punkte der einzelnen Quellen sinnvoll zu verknüpfen.

  • Dann beziehe doch mal Fakt zu der von mir gepusteten Analyse und dem hier sehr oft generellen abraten eines 0W basisöles. Auf welcher Grundlage dieser Analyse ist ein abraten von 0W gegeben?
    Wenn du alles verfolgt hast hier von mir, dann wirst du erkennen müssen das ich NIE gesagt habe das für alle 0W am besten ist. Aber man braucht auch nicht generell davon abraten!