Zum Glück interessiert das in Deutschland niemand.
Da kann die Bremsflüssigkeit 10 Jahre alt sein
Zum Glück interessiert das in Deutschland niemand.
Da kann die Bremsflüssigkeit 10 Jahre alt sein
Daher ist man in Ö immer fleißig am Bremsflüssigkeit wechseln.
Kann ich nicht behaupten. Ich finde das Messen des Siedepunkts sinnvoll, bei mir ist da nur ca. alle 5 Jahre ein Wechsel nötig. Sind aber auch Garagenfahrzeuge, vielleicht hängt der Wassereintrag auch damit zusammen.
Es wird doch immer nur oben im Behälter gemessen, wie schaut es denn unten am Sattel aus?
Da sieht tw die Brühe nicht wirklich gesund aus.
Ist das in der Messung einkalkuliert, oder ist ist die Feuchtigkeit gleichmäßig verteilt trotz der dünnen, verwinkelten Leitungen?
Oder wurde das schon mal geklärt und ich bin wieder hinterher?
Ich meine, daß am Bremsflüssigkeitsbehälter auch viel Wasser gezogen wird (Membran / Druckausgleich), daher ist der Siedepunkt dort ein guter Indikator für den Gesamtzustand der Bremsflüssigkeit.
eltipo Seltsam oder ... bei Motoröl misst kein Mensch nach 5.000km, ob es noch gut ist, bei einer Flüssigkeit aber, bei welcher weit weniger an Menge eingesetzt wird, misst man nach?
Alle 2 Jahre tauschen und gut isses. Ich sehe zum Aufwand und Kosten keinen Sinn derart zu prüfen.
Vielleicht auch nur eine Spielerei, weil das so im Fachhandwerk gelehrt und Hersteller lustige Apparate verkaufen können.
20L ATE SL Dot 4 kostet ca. 100€, macht 5€/L.
Bosch Dot 4 als 5L Kanne kostet 30€, macht 6/L.
Gerade erst wieder 20L bestellt, da ein Hydraulikblock entlüftet werden und da laufen gut und gerne, mit Diagnose-Software gesteuert, 6-8L durch.
Ist einfach nur reines Interesse.
Son billiges Hygrometerdings hab ich auch, da ist aber bei mir irgendwie immer alles grün. (Alle 2 Jahre Wechsel halt)
So ein reiner Wechsel kostet ja wirklich nix, mich nervt hier zuhause nur der Aufwand, da ich nur die großen Rampen habe, die ich verlängern könnte, oder aber auf ne mobile Bühne spare.
Das ist aber ne völlig andere Baustelle.
Vielleicht sollte ich mal nur das Zeug aus den ersten Sekunden spülen sammeln und dann messen, wenn ich mal wieder ne Gammelgurke hier habe.
Bremsflüssigkeit ist aber mitunter auch sicherheitsrelevant!
eltipo im anderen Haus hatte ich auch keine Bühne, genau wie bei dir kommt da eine kleine mobile Bühne rein ... mit Stahlbus Ventilen und dem Druckgerät ist das ruckzuck gemacht.
Macht aber mal Sinn die Siffe aus den Enden der Leitung zu prüfen
Die Werkstattkosten hast Du vergessen! Die allermeisten Menschen wechseln die Bremsflüssigkeit ja nicht selbst. In Österreich ist mir eigentlich nicht wirklich ein Fall bekannt, wo durch siedende Bremsflüssigkeit ein Bremsversagen bei einem PKW eingetreten ist (und hier wird meist erst ausgetauscht, wenn es die Messung anzeigt). Und wir haben bekanntermaßen ja recht viele Bergstrecken ....
DannyBAY hier gibt's halt keine Garage, das ist der Nachteil. Deswegen unbedingt mobil.
Giacomo Agostini Ich glaube Ö misst den Siedepunkt nicht ohne Grund genau deswegen.
Ich weiß gar nicht, ob das hier je beim TÜV überprüft wurde.
Hab nie drauf geachtet.
Mal eine andere Frage zu der "Lebensdauer".
Auto neu = nach 3 Jahren Bremsflüssigkeitwechsel.
Je nach Bremsflüssigkeit gibt der Hersteller dessen andere Wechselintervalle vor. Warum sagt man danach alle 2 Jahre? Weil kleinster gemeinsamer Nenner?
Mein Vater hat bei seinem E46 die Flüssigkeit auch nie gewechselt. Irgendwann nach >4 Jahren gabs beim ADAC so ein kostenloser Checkup Test. Habe ihn da hingeschickt, weil kostenlos und er sich von mir genötigt gefühlt hat, und prompt haben die gesagt >4% Wasser unbedingt Wechseln.
Was hat es nun mit der Wechselhäufigkeit auf sich? Und ist die Bremsflüssigkeit so gut ab Werk, dass die 3 Jahre aushält?
Ich weiß das bei uns die Bremsflüssigkeit gerne 5-10 Jahre drin ist in den Autos.
Funktioniert alles in Ordnung.
Ich sehe aber auch kein Grund die zu wechseln nur weil es mir der Hersteller vorschreibt.
In der Regel sind nach 4 Jahren 1% Wasser drin.
Das wird sicher doch was mit Fahrleistung, Fahrprofil und klimatischen Bedingungen zu tun haben?
Ich wechsel die immer alle 2 Jahre, weil es nur um paar Euro geht und mir das ein gutes Gefühl gibt.
Ja. Viele Jahreskilometer, Regenhäufigkeit bzw. Küstennähe, Garagen- oder Laternenparker etc. spielen sicher eine Rolle.
Jahre alte Bremsflüssigkeit sieht schon schlimm aus. Je nach dem rostbraun mit entsprechend Rost drin. Überhaupt nicht gut für die Bremsleitungen und auch für die bewegten Teile.
Es lohnt sich schon das regelmäßig zu machen, es ist aber ohne Gerätschaften nicht so einfach wie ein Ölwechsel.
Beim RX8 ist die Flüssigkeit 4 Jahre alt, der steht aber seit fast 2 Jahren in der Garage. Beim Golf hab ich vor ca. 1 Jahr gewechselt.
Zu zweit geht's eigentlich auch mit der klassischen Methode, dauert aber sehr lange.
Gravity Bleed ist das Zauberwort...vollkommen entspannt alleine und ohne Gerätschaften. Letztes Jahr vorn erst die 4 Bremskolben am Legacy wechseln müssen und damit sogar die Sättel komplett befüllt und problemlos luftfrei gekriegt.
Es geht ja nicht nur um das enthaltende Wasser bzw. um früh kochende BF die nicht mehr bremst, sondern auch um den Korosionsschutz.
Kann man durch eine Bremsflüssigkeit auch die Performance der Bremse beeinflussen?
Gruß Basti
kurz und knapp, JA
du kannst damit den Siedepunkt verschieben und entsprechend agressivere Beläge fahren, das ganze bei stabilem Druckpunkt