Winter-, Sommer-, & Ganzjahresreifen

  • Also ich sehe in Deutschland keinen wirklich Sinn mehr darin echte Winterreifen zu fahren...

    Kommt auf den GJR an. Bei einem Nokian Weatherproof hätte ich im Winter auch im Tiefschnee keine Bedenken. Dafür taugt der auf trockener Straße aber genausowenig wie ein "richtiger" Winterreifen.

    Vorzüge gibt es da nicht wirklich. Selbst die Fahrbahn auf deinem meistert ein Ganzjahresreifen ohne Probleme. ...

    Ich hab ja noch einen Satz Vredestein Q3 für den 900. Traktion in Längsrichtung hat er ausreichend, d.h. Anfahren und Bremsen funktioniert mit dem in der Tat überraschend gut.
    Was aber gar nicht geht ist Seitenführung im Schnee.
    Zumindest diesen Reifen sehe ich im Schnee nur als Notbehelf an. Wenn man es sehr langsam und vorsichtig angehen läßt, kommt man damit bei einem Wintereinbruch nach Hause, aber ein vollwertiger Ersatz für einen WR ist das nicht.

    Also ich muss ganz ehrlich auch sagen, dass 3/4 Autos aus unserer Familie auf Ganzjahresreifen laufen.
    ...
    Mein Mitsu wird im Winter eh so gut wie nie bewegt, außer vereinzelt alle 2 Wochen mal wenn schönes Wetter ist.

    In den Wintern 2010 bis 2012 war es in Berlin und Umland erstens bitterkalt und zweitens weiß. Schon vergessen?
    In Berlin habe ich übrigens mal mit GJR auf einem Kleinwagen sehr lustige Erfahrungen gemacht.(Gut, das ist schon ein paar Jahre her...)

    Bei Glatteis hilft aber auch der beste Winterreifen nichts. Eis ist halt nun mal Eis.

    Und bei Schnee bin ich der Meinung es hilft überwiegend die Profiltiefe.

    Bei Schnee ist es vor allem die Profilgestaltung. Der Michelin Alpin (erste Generation) mit Y-Lamellen auf meinen SAAB 90 hat auch nahe der gesetzlichen Mindestprofiltiefe noch besser funktioniert als andere Reifen mit dem doppelten bis dreifachen an Profiltiefe.
    Außerdem ist Schnee nicht gleich Schnee. Beispiel: der Dunlop Winterdingsda 3d hat mich in Schweden auf festgefahrenem Schnee und Eis echt überzeugt, war aber in nassem deutschen Neuschnee und Schneematsch nahezu wirkungslos. Das konnte der Michelin A4 deutlich besser, der war auf fester Schneedecke und Eis dafür schwächer... Der Dunlop hatte das "feinere" und "geschlossenere" Profil, d.h. der hat einfach mehr Gummi und Lamellen auf den Boden gebracht, während der A4 mit deutlich mehr Negativanteil im Profil den Schneematsch besser losgeworden ist. Welcher Reifen ist nun besser bei "Schnee"? Das kann man so pauschal nunmal nicht sagen.

    Abgesehen davon sind europäische Winterreifen eh halbe Ganzjahresreifen. Die müssen ja auch an einem sonnigen Herbst- oder Frühjahrstag und auf trockener und nasser Straße leidlich funktionieren.
    Fahrt mal Skandinavienreifen ("nordic compound"...) - dann merkt ihr, daß auf weißer Fahrbahn noch einiges mehr geht als mit dem besten Mitteleuropawinterreifen. Die Dinger sind dafür aber auf trockener und nasser Fahrbahn und bei Temperaturen über null nahezu unbrauchbar.

  • Das mag auf die schneearmen Regionen zutreffen. Aber auch bei ca. 400 m ü. NN liegt ein "bisschen" Schnee, und da will ich auf die Vorzüge eines Winterreifens nicht verzichten.

    Die beschränkende Variable sind ja eh nicht die Reifen sondern die Unfähigkeit der Anderen.

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  • Ich fahre im Durchschnitt nur 4 Monate pro Jahr mit den Winterrädern, einfach weil meine Sommerreifen zu den Tageszeiten wo ich unterwegs bin überlegen sind. Mein nächster Winterreifen wird daher ein Ganzjahresreifen und meine Suche nach einem sportlichen Flachlandwinterreifen hat damit wohl ein Ende.

    :red: Euro Series 5w40

    :aroi: AR 9100

    :she: V-Power

    :rav:MTF3+VSG 70/30

  • @turboseize

    Sicher war es das, aber jede der größeren Straßen war eigentlich geräumt und gestreut. Selbst früh morgens schon... Also zumindest bei mir im Osten der Stadt...
    Also war es eher matschig-braun, als weiß... Ich will jetzt hier nicht allzusehr vertiefen, wo ich herkomme, kann dir das aber mal per PN sagen. :)

    Die Seitenstraßen sind halt manchmal etwas gruselig, aber wer im Winter bei Schnee/Glatteis mit 50 durch unübersichtliche Rechts-vor-Links-Straßen ballert, dem helfen auch keine Winterräder. Bei Glatteis erst Recht nicht.

    Das ist ja das wirklich tückische, wenn unterm Schnee durch Gullis etc. was antaut, es Glatteis gibt und dann Schnee drüber fällt, sodass man nichts sieht.
    Da hab ich mal den Schock meines Lebens gekriegt...
    Bin mitten auf der Kreuzung zum stehen gekommen, trotz ABS und Winterreifen beim damaligen Golf.

    Generell fahre ich halt vorrausschauend und langsam und arbeite viel mit der Motorbremse. Allwetterreifen sind auch nicht mehr das, was sie vor 20 Jahren mal waren. Wir fahren ja mittlerweile auch alle Mehrbereichsöle... ;)

    https://rp-online.de/leben/auto/rat…er_aid-16437495

    Das ist übrigens auch sehr spannend, anscheinend sind Allwetterreifen sogar im Sommer mehr im Nachteil.

    @Leon96

    Naja, den Fahrstil finde ich jetzt auch nicht so prickelnd. Ich schleiche im Winter zwar nicht, fahre aber auch eher vorsichtig. Wie du schon schreibst, die Variable ist der Fahrer...
    Ich habe schon so viele im Winter aus Selbstüberschätzung im Graben landen sehen, gerade mit Winterreifen, ABS etc...
    “Ich hab doch Winterreifen/ABS, da kann ich doch auch schneller fahren!”

    Dieses gefährliche Halbwissen ist in Deutschland leider weit verbreitet und wird in den nächsten Jahren noch immer weiter zunehmen, durch Autos mit immer mehr regelnder Elektronik.
    Aber irgendwann erreichen auch alle Assistenzsysteme ihre Limits und dann steht man als Fahrer allein da.

    Wenn dir so ein Typ dann mit 50 hinten draufsemmelt, weil ihm seine Winterreifen, ABS, ESP bei Glatteis auch nix bringen, würdest du Dir auch wünschen, lieber von vorsichtigeren Fahrern mit Allwetterreifen umgeben gewesen zu sein... :D

    :val: :gulf: :qoi:

    '88 Mitsubishi Galant (4G37, 185tkm): Q8 F1 10W-50
    '96 Toyota Starlet (4E-FE, 190tkm): ROWE Synt. RSi 5W-40
    '03 Renault Clio (K4J, 120tkm): Shell Helix HX6 10W-40

    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman

    Einmal editiert, zuletzt von mitsu_joe (30. September 2018 um 12:49)

  • Ich habe im moment den Hankook Optimo 4S (H730) drauf und kann mich absolut nicht beschweren.

    Der Falken HS-449 Winterreifen den ich vorher drauf hatte, war zwar wesentlich sportlicher, weil härtere Karkasse und mehr Lenkpräzision, hat aber dafür mehr verbraucht und deutlich lauter.

    F11 N57D30UL - :rav: NDT 5w-40 + :aroi: 9200 V2

  • @turboseize

    Sicher war es das, aber jede der größeren Straßen war eigentlich geräumt und gestreut. Selbst früh morgens schon...
    Also war es eher matschig-braun, als weiß...

    In der Uckermark wurde in dieser Zeit gar nix geräumt. Aber die ist ja auch an drei seiten von Mecklenburg-Vorpommern umgeben, und über Mecklenburg pflegte schon der eiserne Kanzler zu sagen "Und wenn ich wüßte, daß morgen die Welt untergehen wird, so zöge ich heute noch nach Mecklenburg, denn da passiert alles erst hundert Jahre später". Vermutlich war der Winterdienst dort noch nicht erfunden.

    Bei Matsch würde ich einen Reifen mit relativ grobem "Traktorprofil" vorziehen. Könnte mir vorstellen, daß GJR wie der Nokian Weatherproof und der Michelin CC da genauso gut funktionieren wie ähnlichprofilige WR, sprich Michelin A4 oder, A5, Uniroyal, etc. Asymmetrische Reifen, egal ob WR und GJR k****n dabei meiner bescheidenen Erfahrung nach bei nassem Schnee oder Matsch recht früh ab.

    Zitat

    Die Seitenstraßen sind halt manchmal etwas gruselig, aber wer im Winter bei Schnee/Glatteis mit 50 durch unübersichtliche Rechts-vor-Links-Straßen ballert, dem helfen auch keine Winterräder. Bei Glatteis erst Recht nicht.


    Das ist wohl war. Natürlich muß man die Geschwindigkeit den Umständen anpassen. Auf winterlicher Fahrbahn kann man schonmal die fünf- bis zehnfachen Bremswege haben. Und ja, das heißt, daß ich in einer Nebenstraße wo jederzeit Fußgänger zwischen den Autos vortreten können guten Gewissens nicht wesentlich mehr als Schrittgeschwindigkeit (!) fahren kann.
    Das schließt aber nicht aus, daß man bei Schnee nicht auch zügig anfahren und eine Kreuzung räumen kann. Daß bei Schneematsch nur zwei Autos durch eine Grünphase kommen und auf jeder Hauptverkehrsstraße der Verkehr zusammenbricht muß echt nicht sein.
    Auf einsehbarer Straße muß man bei Schnee auch nicht schleichen. Warum muß man auf einer freigegebene Autobahn 40 (!!!!) fahren, nur weil der Boden weiß ist? Wenn man Stoßstange an Stoßstange fährt knallt es im Zweifel trotzdem.
    Auf der gleichen Straße kann man auch locker 120 fahren, und wenn man die Sicherheitsabstände entsprechend anpaßt ist das auch nicht gefährlicher.
    Aber Abstand ist eh ein Fremdwort in Deutschland, warum sollte die Leute das Im Winter plötzlich lernen...

    Zitat

    Das ist ja das wirklich tückische, wenn unterm Schnee durch Gullis etc. was antaut, es Glatteis gibt und dann Schnee drüber fällt, sodass man nichts sieht.
    Da hab ich mal den Schock meines Lebens gekriegt...
    Bin mitten auf der Kreuzung zum stehen gekommen, trotz ABS und Winterreifen beim damaligen Golf.


    Böse Zungen würden jetzt sagen: Wegen des ABS
    Grundsätzlich fällt das aber unter "nicht angepaßte Geschwindigkeit". Solange Du draus gelernt hast ist ja alles ok.


    Zitat

    @Leon96
    Naja, den Fahrstil finde ich jetzt auch nicht so prickelnd. Ich schleiche im Winter zwar nicht, fahre aber auch eher vorsichtig. Wie du schon schreibst, die Variable ist der Fahrer...
    Ich habe schon so viele im Winter aus Selbstüberschätzung im Graben landen sehen, gerade mit Winterreifen, ABS etc...
    “Ich hab doch Winterreifen/ABS, da kann ich doch auch schneller fahren!”Dieses gefährliche Halbwissen ist in Deutschland leider weit verbreitet und wird in den nächsten Jahren noch immer weiter zunehmen, durch Autos mit immer mehr regelnder Elektronik.
    Aber irgendwann erreichen auch alle Assistenzsysteme ihre Limits und dann steht man als Fahrer allein da.
    Wenn dir so ein Typ dann mit 50 hinten draufsemmelt, weil ihm seine Winterreifen, ABS, ESP bei Glatteis auch nix bringen, würdest du Dir auch wünschen, lieber von vorsichtigeren Fahrern mit Allwetterreifen umgeben gewesen zu sein...


    Ein weiser Orang-utan Mann hat einmal gesagt: "Speed has never killed anybody. Suddenly becoming stationary, that is what get's you."
    Und er hat vollkommen recht. Man kann auch auf weißer Straße schnell fahren. Man muß sich halt nur bewußt sein, daß man absurd viel Platz braucht.* Aber da sind wir wieder bei meinem Lieblingsthemata: Sicherheitsabstand, Gefühl für Fahrbahnzustand und Auto, und Respekt (aber keine Angst!) vor der Physik.
    *und gescheite Reifen.

  • Ein weiser Orang-utan Mann hat einmal gesagt: "Speed has never killed anybody. Suddenly becoming stationary, that is what get's you."
    Und er hat vollkommen recht. ...

    Das sehe ich genauso.
    Das Problem ist nicht das Schnell fahren. *
    Man kann auch auf geschlossener Schneedecke 100 oder sogar noch schneller fahren wenn die Straße es zulässt.

    Nur manche Leute sind so blöd und fahren geradeaus 40 auf Schnee.
    Um dann in der Kurve, immernoch mit 40, in den Graben zu fahren.

    Oder auf der Autobahn bei Schnee mit Warnblinker mit 30 am rechten Fahrbahnrand.

    *Wobei ich vorm überholen mehr Abstand lassen sollte für den Falle das mal einer bremst.

    Schneller als 70-75 bin ich dort aber auch nicht gefahren


    Generell fahre ich halt vorrausschauend und langsam und arbeite viel mit der Motorbremse.

    Wobei man da auf schlechten Straßenverhältnissen (Schnee/Eis) auch aufpassen muss.
    Ich bevorzuge da die Betriebsbremse.

  • Klar kann man bei wirklicher geraudeausfahrt schneller fahren, ich fahre auf der Autobahn dann auch nicht 40. Aber man sollte sich auch immer bewusst sein, dass einem das Fahrzeug auf Eis oder falls was unvorhersehbares passiert (Reh spring auf die Bahn, plötzlich liegt was auf der Straße) dann blindlings reinrast. Gerade bei Nacht, nicht jedes Hindernis hat Lichter...

    Bei einem Fahrzeug ohne ABS ist Motorbremse sicherer, als die Betriebsbremse. Mir fällt jetzt bei geraudeausfahrt kein triftiger Grund gegen die Motorbremse ein, man soll ja nicht bei 50 den ersten Gang reinknallen.
    In starken Kurven sollte man bei Glatteis weder Betriebsbremse, noch Motorbremse verwenden. Natürlich soll man nicht immer nur die Motorbremse benutzen, aber ist halt gerade bei vereisten Kreuzungen sehr hilfreich.

    Und zum Thema ABS auf Glatteis:

    Auf die Kreuzung gerutscht bin ich damit auch, wahrscheinlich sogar noch weiter als ohne. Auf Schotter und Eis verlängert sich der Bremsweg in der geraden Linie mit ABS. Das Erlebnis hatte ich ja sogar in einem damaligen Golf 6, wie gesagt mit ABS und Winterreifen.
    Das ABS ist ja auch kein Zauberwerkzeug, es nimmt halt nur die Bremskraft so sehr zurück, dass die Räder nicht blockieren und das Fahrzeug lenkbar bleibt. Schneller anhalten kann man damit nicht wirklich.

    :val: :gulf: :qoi:

    '88 Mitsubishi Galant (4G37, 185tkm): Q8 F1 10W-50
    '96 Toyota Starlet (4E-FE, 190tkm): ROWE Synt. RSi 5W-40
    '03 Renault Clio (K4J, 120tkm): Shell Helix HX6 10W-40

    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman

  • Mir fällt dazu nur ein, dass meinem Vater auf unauffälliger Schneedecke morgens um 6uhr auf der Autobahn bei Tempo 100 mit seinem e30 323i das Heck gekommen ist und er an einer Autobahnbrücke zu stehen kam.
    Totalschaden.
    Ist lange her, aber ich mag auch heute noch nicht auf eingeschneiten Autobahnen schnell fahren.

  • Naja Gefühl hab ich mal vorrausgesetzt.

    Ohne Gefühl wird doch alles beim Autofahren (erst Recht im Winter) irgendwie gefährlich, oder...? :lach3:

    :val: :gulf: :qoi:

    '88 Mitsubishi Galant (4G37, 185tkm): Q8 F1 10W-50
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  • Man muss im Winter nicht ständig über vorsichtig fahren. Die Tage die wirklich kritisch sind, sind entsprechende Wetterlagen mit Glatteisbildung. Starker Schneefall bei Plusgraden ist genau so unkritisch wie eine geschlossene Schneedecke bei Dauerfrost. Da kann man recht normal fahren, die Sichtverhältnisse sind halt noch zu beachten.

    Wenn mit Eis zu rechnen ist, geht es tatsächlich nur noch sehr langsam, das merkt man meistens schon, wenn man das Haus verlässt und los fährt. Ich hatte im Winter bisher nie Probleme, grundsätzlich fahre ich mit viel Abstand und Aufmerksam, bei schlechtem Wetter erst recht. Früher bin ich im Winter sogar Motorrad gefahren, mangels eingenem Auto. Natürlich nicht bei extremen Bedingungen.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Ich habe letztes Jahr auch nachts bei leichtem Schneegestöber und einer ganz dünnen Schneedecke auf der Autobahn München-Augsburg als einziges Auto allein auf der mittleren Spur gemütlich mit Tempo 100 die komplette Leistungsschau des deutschen Autobaus, die auf der rechten Spur mit 70 dahinschlich, überholt.

    Im Golf III ohne ESP /ABS. Mit Nokian Winterreifen.
    Das fragt man sich schon was da bei den Leuten schiefläuft... :staunt: :aua:

  • Beim Scenic sind Ganzjahresreifen drauf,Vredestein Quatrac 5,laufen seit zwei Jahren ohne Probleme.
    Auf dem Astra sind Michelin Sommerreifen und (glaub ich) Bridgestone Winterreifen. (Sind auf der Arbeit eingelagert,daher bin ich mir nicht so sicher). :verlegen:

  • Ich habe heute bei den Sommerreifen des Zafiras mal die Profiltiefe nachgemessen.

    Es sind Michelin Energy Saver+ in der Dimension 205/55/16
    Montiert wurden sie Anfang Mai 2016

    Die Reifen haben jetzt 47.800 Kilometer gelaufen und weisen alle eine Profiltiefe zwischen 5 bis 5.2 Millimeter auf.
    Im Neuzustand haben diese Reifen nach Auskunft von Michelin eine Profiltiefe von 6.8 Millimetern.

    Der Nassgrip ist zumindest bis jetzt auch noch in Ordnung.
    Sollte mein Fahrprofil so bleiben wie es ist werden diese Reifen problemlos über 100.000 Kilometer halten

  • Anfänger! :D

    Mich überascht auf Deinem Bild eher, wie wenig sich der Reifen bewegt.


    Das ist nämlich noch gar nix. So kann das auch aussehen:

    Nein, der Reifen ist nicht von der Felge gehüpft. Auch sonst keine Schäden.
    Nur die Bremsen waren nach dem Tag fest. Girling-Schwimmsattelbremse halt...


    https://turboseize.wordpress.com/2015/07/06/fah…rheitstraining/

  • :grins3:
    Bei mir reden wir aber über beinharte Semis! Bist du schon mal beim Montieren solcher Reifen dabei gewesen? Mit einer normalen Wald und Wiesenmontiermaschine müssen zwei Mann ran, um den Reifen auf die Felge zu bekommen. Und ich fahre 2° Sturz.

    FDS 5W-30 :rav: HCS 5W-40 :rav: RFS 15W-50 und weiteres gibts im Ravenol-Shop

  • Oh Gott... :D
    Wenn das schon bei deinem Saab so aussieht, will ich ehrlich gesagt nicht wissen, wie mein Auto in so ner Kurvenlage aussehen würde...
    So ein bisschen wie "Schiff voll steuerbord!" wahrscheinlich. :/

    :val: :gulf: :qoi:

    '88 Mitsubishi Galant (4G37, 185tkm): Q8 F1 10W-50
    '96 Toyota Starlet (4E-FE, 190tkm): ROWE Synt. RSi 5W-40
    '03 Renault Clio (K4J, 120tkm): Shell Helix HX6 10W-40

    "Wir schaffen Institutionen, Regierungen und Schulen, um uns im Leben zu helfen, doch jede Institution entwickelt nach einer Weile die Tendenz, sich nicht mehr so zu verhalten, als sollte sie uns dienen, sondern als sollten wir ihr dienen. Das ist der Moment, wenn das Individuum mit ihnen in Konflikt gerät.“ - Miloš Forman