für mein Dafürhalten wirkt das Öl "zu heiß geworden", was wiederum der Einbereichs-Charakteristik geschuldet sein könnte
Ravenol MTF-3 75W
-
-
Bei Getriebeölen sehe ich ein abweichen von der Vorgabe enorm kritisch, da die Belastungen ein Vielfaches höher sind als in einem Motor. Zudem die starke Belastung auf Scherung.
-
Ich hatte mal das Ravenol MTF-2 75w80 im vergleich zu anderen Getriebeölen war es beim ablassen auch dunkel hat aber keine Ablagerungen gebildet oder so, und funktionierte einwandfrei, mein getriebe fordert 75w80 GL-4
hatte mal das nissan MT-XZ 75w80 drinnen der sah beim ablassen noch wie neu aus. Mein Getriebeöl wird durch die kleine Füllmenge von 1,7l auch recht heiss
-
Hast Du mal mit einem Magneten herumgefischt, das brächte Klarheit über die Partikel.
-
Würde ein/zwei Spülfüllungen auf der Bühne machen und dann das Öl reinfüllen was reingehört. Nach 50km nochmal wechseln. Wenn dann wieder alles flutscht kannst happy sein!
-
Ablagerungen sind bei korrekter Befüllung auch eher unproblematisch, da es nur Metall - Öl Kontakt gibt;
nicht wie im Motor starke Temperatur Unterschiede und Einträge aus Ruß und Kraftstoff
was jedoch sein kann, dem Castrol und dem Addinol traue ich zu, in der Formulierung HP/EP-AW Additive zu haben, die quasi auf den Kontaktflächen anhaften und so "Graufleckigkeit & Pitting" entgegen wirken; meist sind das Polymer-Artige Stoffe
wäre nicht verwunderlich, wenn das Ravenol als Einbereich-Vollsynth davon weniger hat und auch im Stande ist, solche Schichten zu lösen
-
Vielleicht hat das Ravenol Ablagerungen gelöst? Anders kann ich mir die Färbung nicht erklären.
-
Das gleiche Phänomen hatte ich bei meinem M32 Getriebe im Astra H damals auch. Es war das Ravenol 75w80 MTF2.
-
ich frage mich jedoch, welche Ablagerungen es in einem Getriebe geben könnte
-
Schau mal in ein Getriebe mit 200tkm und Werksbefüllung und einige Jahre alt, da sieht man schön die Ablagerungen.
-
ich frage mich jedoch, welche Ablagerungen es in einem Getriebe geben könnte
Abrieb von den Synchronringen aus Messing ist nicht magnetisch und wird nicht vom Magneten eingefangen.
-
sollte jedoch in Schwebe gehalten werden
-
Hat er etwa "Schlangenöl" gekauft, aus unseriösen Quellen
-
Kurzer Erfahrungsbericht von mir
habe das MTF-3 vor ca. 250 km in mein Fahrzeug gefüllt (Golf 7 GTI Handschalter Getriebekennbuchstabe SQZ). Zuvor war für ca. 76.000 km die Werksfüllung drin. Lief grundsätzlich auch alles problemlos nur den Wechsel vom 1. in den 2. Gang fande ich bei kaltem Öl immer etwas hakelig. Jetzt nach dem Wechsel geht es deutlich geschmeidiger und das auch schon direkt nach dem Start.
Was ich natürlich noch nicht testen konnte ist das Verhalten im Winter. Bis dato bin ich super zufrieden und die knapp 50 Euro für den Wechsel haben sich für mich auf jeden Fall gelohnt
Falls das noch für jemanden relevant sein sollte: das SQZ-Getriebe verfügt nicht über eine Einfüllöffnung, sondern wird über die Bohrung der Arretierungsschraube für die Schaltwelle befüllt. Um diese zu erreichen muss der Luftfilterkasten ausgebaut werden. Dann kann man das frische Öl von oben recht bequem mit einem Trichter einfüllen.
-
GTI_1904
Vielen Dank für die Info über SQZ - Getriebe.
Mein Beetle SQZ Getriebe hat vergleichbare Symptome. Laufleistung 70.000 km. Ebenfalls Werksfüllung.
Getriebe Füllmengen sind nicht eindeutig aus den Foren herauszulesen.
Wieviel Getriebeöl haben Sie eingefüllt ? Vielen Dank im voraus für die Info. -
Beetle2024 ich habe mir die Wartungsunterlagen von VW über das ErWin-Portal heruntergeladen. Beim Golf 7 beträgt die Wechselmenge für das SQZ-Getriebe 2,15 Liter (2,3 Liter Trockenfüllung). Habe irgendwas zwischen 2,15 und 2,2 Liter eingefüllt.
Ich vermute, dass die Wechselmenge beim Beetle identisch sein wird (ohne Gewähr).
-
Ich bin jetzt auch im T5 Getriebe (GKB => PCB) auf das MTF-3 umgestiegen.
Es schaltet sehr gut, auch bei Kälte. Da in den 5-Gang Getrieben wohl schon öfters Lagerschäden aufgetreten sind, werde ich das 50Tkm Intervall beibehalten.
-