Das Gear protect basierte früher mal auf Wolfram, wurde aber später auf MoO3 geändert.
Das wird sicherlich seinen Grund gehabt haben.
Das Gear protect basierte früher mal auf Wolfram, wurde aber später auf MoO3 geändert.
Das wird sicherlich seinen Grund gehabt haben.
Kann jemand was zu sagen ob öllösliche und Feststoffe sich eher ergänzen oder sich im weg stehen? Also ein Öl das bereits Wolfram, Molybdän und Bor enthält ( was ja in öllöslicher Variante enthalten ist ) aufzuwerten mit dem gleichen Element als Feststoff via Additiv.
Sie stehen sich nicht im Weg, allerdings sollte eine sinnvolle Gesamtmenge dann nicht überschritten werden. Dies ist insbesondere bei ohnehin schon sehr hoch dotierten Sport- oder Rennölen zu beachten.
Sehe ich auch so, wobei ich von Feststoffteilchen immer eher die Finger lassen würde.
Basieren nicht beide Archoils auf Feststoff? Diese werden doch so sehr hochgelobt und sogar in Racing öle beigefügt wo öllössliche Derivate des gleichen Ablegers/Elements vorhanden ist.
Nein im 9100 sind öllösliche Bestandteile. Beim 9200 bin ich mir nicht sicher.
Bitte kurze Erläuterung Autoro24.de
Archoil 9100 besteht aus Fettsäureestern und sehr feinem Kaliumnanoborat-Partikeln, das 9200 V2 auf Estern, Ölgelöstem Molybdän und sehr feinem WS2-Partikeln.
Beim Stöbern habe ich diese sehr gute Zusammenfassung von Giacomo Agostini gefunden:
9100 enthält Feststoffteilchen (Nanoborat).
9200 enthält hauptsächlich WS2 Nanoteilchen und eher wenig Mo.
Ich kann mir nicht helfen, ich habe gerade eben wieder das 9200 zwischen den Fingern gerieben und es fühlt sich sandig an.
Man wird sich wohl nicht so richtig einig. Hab jetzt bei mir das 9100 im M278 zum RCS drinnen. Habe jetzt vor ein Kurzen Intervall VST pur zu fahren und diese dann nach 4-5.000 km erneut durch das RCS oder RSE zu ersetzen aber diesmal mit 9200. Was ich beim 9100 feststellen konnte war ein tick mehr auslauf, d.H die Geschwindigkeit wurde tick länger gehalten nach dem ich den Fuss vom Gas genommen habe.
Vom 9200 erhoffe ich mir im eigentlich nur das falls vorhanden Abgenutzte stellen im Motor wieder aufgebaut werden ( im Mikro bereich ) denke bei 43.000 km dürfte auch nicht viel sein.
Das ist schwer zu sagen. Insgesamt ist die Oberfläche Berg und Tal, auch bei bislang verschlissenen Oberflächen. Die Feststoffteilchen können sich da einlagern und im Mischreibungszustand den Verschleiß und die Reibung verringern. Es erzeugt automatisch eine widerstandsfähige Schicht.
Das 9200 werkelt bei meiner Frau ihrer B Klasse M266. Da tat das RCS schon gut aber mit zugabe vom 9200 konnte man einen deutlich weicheren Motorlauf hören. Auch hat dieser die Geschwindigkeit besser gehalten und man musste mehr Bremsen. Dieser Effekt hat aber leider nur gut 4.000 km gehalten. Beim nächsten Ölwechsel bekommt dieser die Reste die ich in der Garage schon zusammen gepanscht habe. Auf 2 L VST, 190ml 9200 und 160 ml 9100. der Rest wird dann aufgefüllt bis 5 L erreicht sind. Es wird zu einer überadditiverung kommen.
Zum 9200. ich erhoffe mir einfach von diesem Additiv das es vorhandne rauhe stellen auffüllt. Werde ich nicht im dauereinsatz nutzen bei meinem M278. Das 9100 wiederum schon.
Hat das Fahrzeug Ölverbrauch? Wurde dann zum nachfüll Öl auch Additiv hinzugefügt? Weil meine Erfahrung ist, das 9200 ist ein hervorragendes Additiv, aber wenn es weniger dosiert ist als angegeben, lässt die geschmeidige Wirkung nach.
9100 habe ich bisher nur im Getriebe verwendet. Aber da es besser zu low SAPS Ölen passt, und bei modernen Fahrzeugen der Trend immer mehr in diese Richtung geht, ist es für viele das bessere Additiv.
Ich habe mehrmals gelesen, 9100 und 9200 soll man nicht mischen.
Doch, kann man schon mischen, ob es aber einen Vorteil bringt, ist unklar.
Das Mischen ist nicht verboten.
In unserer eigenen Analyse haben sich nur keine ersichtlichen Verbesserungen ergeben.
Beide Mischen bringt von Verschleißtechniken vermutlich wenig oder die Berühmte 10% verbessern. Allerdings kann ich mir vorstellen das es eine besser Reinigungswirkung hat wie wenn das 9200v2 alleine eingesetzt wird und dadurch auch die Haltbarkeit (Lebensdauer) im allgemeinen höher ist. Wäre aber sicher nur bei extremen Verhältnissen interessant
Natürlich hätte man auch die hohe TBN mit dabei, aber ich würde hier Preis/Leistung anzweifeln.
Ich finde die Idee tatsächlich interessant, das 9200 für einen vollen Intervall zu nutzen, um Oberflächen zu „glätten / aufzufüllen“!
Fühlt und hört sich beim 335xD aktuell genial an und wird genauso jetzt beim Audi 3.0 Motor gemacht. GöA folgt.