Für wen soll das denn gedacht sein?
Damit die Mitarbeiter wissen, dass sie bei dem Billigkram wieder schludern können?
Welches Interesse sollte ich als Unternehmen haben ein solches Schildchen in der Produktion aufzustellen?
Für wen soll das denn gedacht sein?
Damit die Mitarbeiter wissen, dass sie bei dem Billigkram wieder schludern können?
Welches Interesse sollte ich als Unternehmen haben ein solches Schildchen in der Produktion aufzustellen?
Ggf. Ist dort am Fließband ja die Taktung anders
Horsty, keine Ahnung...hab nicht gefragt. Diese/Deine Überlegung war mir in dem Moment auch völlig egal.
Ich denke wir sollten den Lebensmittelbereich nicht mit dem Ölbereich "vermischen".
Es gibt in der Lebensmittelbranche Produkte, wo eine Umstellung auf andere Rohstoffe etc. sich preislich nicht lohnt und es gibt im Lebensmittelbereich Produkte, wo eine Umstellung auf andere Rohstoffe lohnt.
Als Beispiel dient hier der Nudelhersteller Steinhaus, der bei der Produktion der Tortellini für die Discountmarken z.B. einen anders verarbeiteten Spinat nutzt ( gesehen in einer ZDF Zeit Reportage und von Steinhaus selbst bestätigt ).
Also das mit einer Zweitmarke oder auch die "Billigschiene" Bezeichnung ist ein Alter Hut , ich selber habe 26 Jahre bei einem großen Deutschen Automobil Zulieferer gearbeitet und wir produzierten auch mit gleichen Materialien und Verfahren die Zweitmarke und sogar Drittmarke ... Im Automotive Sektor ganz normal, besonders bei den Reifenproduzenten die haben auch mal 5 Produktnamen ....
Ich denke wir sollten den Lebensmittelbereich nicht mit dem Ölbereich "vermischen".
Die Marketing Strategie ist immer die Gleiche .... es geht um Kohle !
Mittlerweile ist es mir egal, ob sie gleich sind. Hauptsache die Qualität stimmt bzw. das Preis-Leistung-Verhältnis. Wo bekomme ich ein PAO-Öl (z. B. Super Leichtlauf 5W-40) für so viel Geld? Das Additiv-Paket ist auch nicht schlecht viel ZDDP, Ca und zusätzlich mit dem Mo und B.
Wobei man bedenken sollte, daß Lebensmittelerzeugnisse die mit am besten kontrollierten sind, bzw. strenge und auch andere Qualitätamanagement standards gelten als bei Industrieerzeugnissen wie Öl z.B. Von daher nur bedingt vergleichbar durch unterschiedliche voraussetzungen, wenn auch sicherlich ähnlichen motiven. Wir bewegen uns sonst auch zu sehr ins Off Topic.
Qualitätamanagement standards gelten als bei Industrieerzeugnissen wie Öl z.B
Die Qualitatskontrolle ist bielspielsweise bei Meguin streng.
...und wir produzierten auch mit gleichen Materialien und Verfahren die Zweitmarke und sogar Drittmarke ...
Und das kann ich auch bestätigen. Habe selbst in zwei ziemlich großen, namenhaften (Zuliefer)Firmen der Automobilindustrie gearbeitet. Auch in der Produktion selbst gewesen. Da werden keine Unterschiede gemacht. Werkzeug bauen, Software für die Roboter schreiben, Produktionsabläufe planen, testen, verbessern und Umrüsten während das eine Produkt dann fertig produziert ist. Macht nur unnötig Kosten. Da wird einfach die Lasergravur oder der Print geändert und dann hat man das vermeintliche "Billigteil" ganz ohne Markenaufdruck.
Die größten Kosten einer Herstellung bzw. einer Firma, sind die Lagerkosten.
Je weniger Differenzen zwischen 2 Produkten, desto günstiger ist es für die Firma.
Beim Öl und wichtigen Bauteilen sicherlich. Aber meist läuft es ja Just in time, wenn nicht sogar Just in second ab. Bedeutet das Lager ist auf der Straße und damit der LKW. Kommt da was zu spät, dann gibt es saftige Konventionalstrafen. Zumindest bei Firmen die auch das Gewicht haben zu verhandeln
Dann frage ich mich aber wie es z.B. sein kann das die Klagen über schlechte Fahrwerksbuchsen / Fahrwerksteile bei PKW seit Jahren zunehmen.
Durch alle Marken durch. Europa und USA.
"Markenersatzteil" eingebaut, nach 6 Monaten wieder defekt.
Originalteil rein, hält wieder 12 Jahre....
Elektronikersatzteile genauso.
"Markenersatzteil" eingebaut, nach 6 Monaten durch.
Originalteil rein, hält wieder 12 Jahre....
Einfache Ersatzteile wie Ölfilter, Zündkerzen, Luftfilter, Zahnriemen etc. kann man sich (noch) im Zubehör kaufen.
Sobald es kompliziert wird liefern viele Hersteller inzwischen "B-Ware" ab und das Orignalersatzteil wäre doch die bessere Wahl gewesen, stellt sich im nachhinen raus.
Spätestens wenn das Auto nach 6 Monaten wieder auf die Bühne darf und man wieder die, meiste nervige und schwieriege, Arbeit machen kann.
Berüchtigt für Teile in B-Qualität ist inzwischen die Firma FEBI.
Wenn man sucht, findet man wirklich Originalersatzteile in anderer Verpackung und günstig, dass stimmt. Aber das muss man wirklich gut recherchieren.
Oder man fragt in der kleinen, freien Hinterhofwerksatt nach was die verbauen, welche Teile gut funktionieren.
Fahrwerksteile sind von Meyle HD echt genial gut. Mit 4 Jahren Garantie.
Es könnte der kritische Fragensteller ja mal LiquiMoly-Öle testen lassen (bitte im gleichen Labor wie die aktuelle und kommende Meguin-Ölprobe. Dann weiß er mehr.
Warum aber soll ich mir drüber nen Kopf machen, wenn ich weiß, dass die Meguin-Öle mehr als gut sind???
Das ganze LiquiMoly-Werbetheater und die bunten Baumarktaufsteller etc. kosten viel Geld...
Mir ist vorhin eingefallen die günstigste Art von Test wäre, wohl eine Kostprobe zu nehmen und zu schmecken ob beide Öle identisch sind
@ethanoly dein Nickname klingt wie einer der das ab könnte
Die @Kampfmaschine2000 muss aber ab und an auch geölt werden. Wer wäre also besser dafür geeignet als du selbst
@ ethanoly: Danke, das Meyle 4 Jahre Ganrantie gibt wusste ich gar nicht.
Eine Ölprobe Meguin vs. Liqui Moly ist geplant, an der beteilige ich mich auch finanziell.
Eine Ölprobe Meguin vs. Liqui Moly ist geplant
Was wollt ihr gegeneinander antreten lassen?
Du bist doch auch dabei?
Ach die meinst du...