Hinzufügend, dass die heutigen Motoren mit ihrer Verdichtung und Drehmoment bei sehr niedriger Drehzahl mehr Sicherheit genießen und die Klopfregelung nicht unbedingt eingreifen muss.
Kraftstoffe: Reinigung und Leistung - Ultimate 102, V-Power, Super+, E5, E10, E85 und weitere
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ReExzus müsste eigentl Redline fahren, nachdem er auf der Suche nach das Beste für seinen S8 ist.
Ich komm mir vor wie im Süssigkeitenladen, was ist Redline?!
Klingt spannend ...
Ja laut Tankdeckel 95er ... hab leider keine Veegleichswerte da er bei mir immer 102er gekriegt hat ... läuft Super um ehrlich zu sein!
Seitdem ich ihn hab Langzeitverbrauch 11,5 /100KM ...
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Bei Serienwagen würde ich behaupten, bringt 102er idR (Gegenbeispiel, wenn auch minimal z.b. große EA113) keine Mehrleistung. Wenn mans wissen will, muss man eben Daten loggen oder Logs von dem Motor auftreiben. Mein 1.8 TSI ist auf 95er ausgelegt und im Tankdeckel steht sogar 91er wäre möglich. Ich hab ja die Zündwinkel ständig im Tacho verfügbar, mit 95er egal welcher lief er mit Seriensoftware immer perfekt.
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Man könnte auch Behaupten mit U102 hat der Motor keine Mehrleistung, aber die Wahrscheinlichkeit immer 100% Leistung auf Abruf zu haben steigt, ohne dass das MSG verleitet wird irgendwelche Rücknahmen veranlassen zu müssen.
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Bedeutet die 102, dass Aral sicherstellen muss fad jede Charge 102 Oktan hat? Is das ein Minimum oder Durschnittswert oO?!
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Normalerweise ist die Angabe der Oktanzahl immer ein Minimum. Mal abgesehen von den Toleranzen.
Jedoch muss man auch dazu sagen, dass es keine offizielle DIN für den Kraftstoff >98 Oktan gibt. Es gibt zwar genormte Messungen, doch muss V-Power als auch Ultimate "nur" die entsprechenden Mindestwerte für 98 Oktan erfüllen
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Könnte man das als irreführende Werbung auslegen? Wenn also unabhängige Institute in proben rausfinden das die Sorten garnich 100 0 102 Oktan haben?
Kraftstoffe werden doch regelmäßig kobtrolliert oder?
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Natürlich werden sie regelmäßig kontrolliert. Und ja, sicherlich könnte das als irreführende Werbung ausgelegt werden. Jedoch musst du es dann auch nachweisen.
Gibt ja einen anderen Thread in dem es darum ging, ob 102 Oktan Kraftstoff auch entsprechende Oktanzahl aufweist. Es wurde aus zwei verschiedenen Quellen Kraftstoff analysiert und es kam das raus, was die Werbung versprach. So ungefähr müsstest du es auch durchführen, falls du bedenken hast und dagegen vorgehen wollen würdest.
Ohne Beweise kannst du das ja schlecht behaupten
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In diesem Fred gibts Analysedaten zum 102er:
BeitragRE: Aral 102er Sprit wird für Motorschäden bei Tourenwagenlegenden-Rennen verantwortlich gemacht. Was ist dran?
bei der MOZ Ermittlung wird das angesaugte Gemisch auf 149°C angehoben.Superbernie25. Juli 2022 um 17:57 -
Man könnte auch Behaupten mit U102 hat der Motor keine Mehrleistung, aber die Wahrscheinlichkeit immer 100% Leistung auf Abruf zu haben steigt, ohne dass das MSG verleitet wird irgendwelche Rücknahmen veranlassen zu müssen.
Wenn der Motor auf U102 abgestimmt ist.
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Nein. Auch ohne Abstimmung.
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So ist es...
Ich meine mal gelesen zu haben das beim OPC mit dem selben Setup mit 98er bei 305PS Schluss ist während mit 102er bis 320-330PS machbar sind. Das heißt Ladedruck und Zündung können mit gleicher Hardware soweit aufgedreht werden. Im Umkehrschluss bietet 102er vs. 98er eben diese Reserven.
Wenn die äußeren Einflüsse wie Sprittemperatur, Ansauglufttemperatur und weiß der Geier einen 98er Motor mit 98er Sprit zum Klopfen bringen so dass das MSG darauf reagieren muss, fährt der selbe Motor, unter den selben Bedingungen, mit 102er einfach gemütlich weiter weil der Sprit "lange nicht" an seiner Grenze zum Klopfen fährt.
Wenn jetzt Natürlich ein 102er Motor mit 102er Sprit anfängt mit klopfen dann ist Asche.
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Wurde denn hier schon mal thematisiert ob man mit 102 Oktan eine bessere Leistungsausbeute hat, wenn man ein Fahrzeug mit einem vergleichsweise hoch verdichteten Motor fährt? Zum Beispiel einen Mazda mit Skyactiv Motor mit einer 14:1 Verdichtung, oder - wie ich - einen Honda Jazz mit einer 13,5:1 Verdichtung.
Als es neulich recht heiß war und ich noch e10 im Tank hatte ging mein Wagen wirklich wie ein Sack Nüsse. Der Motor ist ohnehin schon sehr schwach im Antritt, da er in den unteren Drehzahlen nach dem Atkinson Prinzip arbeitet und das enorme Leistungseinbußen mit sich bringt. Erst ab einer bestimmten Drehzahl wird auf den "normalen" Ottozyklus umgeschaltet.
Ein paar Tage später jedenfalls habe ich den Tank mit Ultimate 102 vollgemacht und mich traf der Schlag - die Anfahrschwäche war komplett weg, viel besserer Durchzug von unten heraus, endlich etwas "biss" und nicht so schwachbrüstig und träge.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
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Wie es hier schon Mal angesprochen wurde:
Man könnte auch Behaupten mit U102 hat der Motor keine Mehrleistung, aber die Wahrscheinlichkeit immer 100% Leistung auf Abruf zu haben steigt, ohne dass das MSG verleitet wird irgendwelche Rücknahmen veranlassen zu müssen.
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Ich hoffe das ist kein reiner Benzin Thread.
Wie sieht's eigentlich beim Diesel aus ?
Ich hab schon mehrmals gehört das Ultimate Diesel oder V-Power Diesel kaum Vorteile hat, bzw. beim Diesel die Unterschiede von Aral und Co. zu Jet und etc. kaum vorhanden sind.
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Je höher die Verdichtung ist (Otto), desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß Kraftstoff mit höherem Oktan auch eine Mehrleistung bringt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Verdichtung auf niedrigen Verbrauch bei Teillast ausgelegt und für Volllast eigentlich zu hoch ist. Bei Volllast muß dann die Zündung (weit) zurück genommen werdem, um Klopfen zu vermeiden. Wenn die Elektronik so ausgelegt ist, daß hier bei hochoktanigem Sprit entsprechend auf früh (an die Klopfgrenze) geregelt wird, bringt das auch Mehrleistung. Selbiges gilt für Otto-Turbos (die de facto durch die Vorverdichtung des Turbos ein variables Verdichtungsverhältnis haben), wenn die Elektronik für einen weiten Regelbereich ausgelegt ist.
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variables Verdichtungsverhältnis haben
Und wie soll das funktionieren?
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Die Veränderung des Hubes ist das Geheimnis:
Neuer Nissan-Motor VC-T: Variable Kompression ist serienreifNissan präsentierte auf dem Motorensymposium in Wien den weltweit ersten Großserienmotor mit variabler Verdichtung. Die Maschine soll in der gesamten…www.auto-motor-und-sport.deInfiniti VC-T: Motor mit variabler Verdichtung (Update!) | (autozeitung.de)
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Einfach mit dem Ladedruck. Der Torbolader verdichtet die Luft vor. Je höher der Ladedruck, desto höher das "effektive Verdichtungsverhältnis" (unter Berücksichtigung des "Liefergrades" des Turbos- angesaugte Luftmenge zu Brennraumvolumen bei OT, hier ist nicht das sogenannte geometrische Verdichtungsverhältnis gemeint, dieses bleibt natürlich unverändert).
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nunja, wenn der Turbo mehr Luft in den Brennraum presst, wird auch mehr verdichtet,
Keine ahnung, ob man von grundverdichtung spricht, wenn der turbo nicht arbeitet?
Das Verdichtungsverhältnis wird aber immer ohne Aufladung angegeben
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