Ich weiß nicht wie Relevant es ist. Aber in Australien Fahren die meisten alle 5w10 max 10w40. Was mich halt auch stutzig macht ist das jeder was anderes zwecks dem Öl sagt. Die einen sagen Einlauf Öl die anderen normales billiges Mineral Öl und die Letzen sagen Fahr das Öl was du eh Fahren willst. Auf was soll man da Bitte hören
Motor einfahren - eine Frage des Öls?
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Einfahröl ist am idealsten für althergebrachte Materialien wie z.B. Graugußzylinder. Denn nur in der Einfahrphase können die eine ideale Verschleißschutzschicht aufbauen, und die erforderlichen Additive sind eben in optimaler Menge nur in Einfahröl drinnen. Bei moderneren beschichteten Zylindern ist es nicht so kritisch.
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Laufen tun die Motoren hinterher alle.
Ich würde kein übermäßig additiviertes Öl und schon garkeine Zusatzadditive einsetzen.
Am sichersten fährt man mMn mit einem günstigen aber grundsätzlich geeignetem Öl, das nach kurzer zeit (1000-1500km) wechseln. Dann ist man schonmal den groben Abrieb los. Dann noch ein, zwei verkürzte intervalle mit etwas besserem Öl und wenn die Einfahrphase definitiv abgeschlossen ist kommt das teure Zeug rein, gern mit däftig Zusätzen.
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Genau das meinte mein Motorenbauer auch nach der Frage wie Fahre ich ein und welches Öl und ob ich Einfahr Öl nehmen soll. Er meinte das Öl was ich Fahren will später nur muss es nicht ein ganz so teures sein. Somit verstehe ich das ich mir ein 5w40 hole und damit Fahre. Und da sind wir halt wieder an dem Punkt wo jeder was anderes sagt und es die ganze Sache schwieriger macht was der Richtige Weg ist
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Mein Motorenbauer ( Subi Performance ) hat mir eine Liste mit gegeben wo auch drin steht das ich bis 1500km nicht über 3000 Umdrehung drehen soll und nach 1500km bis 5000 Umdrehung. Beim Öl solle ich das Öl einfüllen was ich auch Fahren will.
da würde ich den Fokus bei einer Öl-Beratung setzen
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Ich würde mich an den Motorenbauer halten bzw wenn es ein Neufahrzeug oder neuer Austauschmotor ist, an die Vorgaben der Hersteller. Auch hier gibt es, wenn auch recht selten, Hersteller welche einen verfrühten Ölwechsel ( schon etwa nach 1000 Kilometern) ausdrücklich nicht empfehlen oder gar ausschließen. Bei der Ölauswahl würde ich die Werksfüllung verwenden und anschließend das gewünschte Öl.
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Blackbandt1986 falls Du in Australien wohnst, würde ich Dir dieses empfehlen:
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Nein ich komme aus Deutschland. Da aber in Australien die Autos mehr vorhanden sind, halte ich mich an deren Empfehlungen. Gerade da dort ein Spezialist sitzt der die Autos auch für Rennstrecke baut. Und max der Gefühle fahren die 10w40. Alles andere sagen Sie wäre zu dick.
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Der Grenadier hat die ersten 5.000km absolviert und es gab den ersten Ölwechsel, samt GÖA: Petronas Syntium GD 0W-30 - 4.911km - INEOS Grenadier - Einfahrverschleiß
Wie habe ich den Motor eingefahren? Abgeholt haben wir das Fahrzeug mit 60km. Die folgenden 1.000km hat er mit 3 Kaltstarts absolviert, viel Autobahn und dort habe ich manuell hin und wieder vom 8. in den 7. und 6. Gang runter geschalten, so dass die Drehzahl hin und wieder variiert. Nach 1.000km ging es durch die Alpen weiter nach Korsika. Auch viel Langstrecke und warmes Sommerwetter. Auf Korsika hat er dann hin und wieder mal (selten) fast Vollgas und höhere Drehzahlen bekommen. Zurück ging es dann wieder mit Langstrecke auf der Autobahn. Ob und was das Einfahrprogramm so gebracht hat, wird sich vielleicht mit den nächsten GÖA oder irgendwann mal zeigen.
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Danke für die Antwort siseb. Bei mir dauert leider alles länger. Der Motor ist zwar schon Verbaut aber durch Hand Verletzung kann ich nicht weiter machen.
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Moin,
Nach einer Instandsetzung meines B58 ( neue Kolbenringe kamen rein, Block Pleullager Hauptlager etc. Aber alles geblieben und nur gewaschen, leicht gehohnt höchstens weil der Block nicht viel behandelbar ist durch eine Plasmabeschichtung )
habe ich nun 600 KM runter. Fahre noch ein mit nicht so hohen Drehzahlen aber auch natürlich mal Etappen wo ich ihn höher drehen lassen.
Heute hab ich bemerkt das er leicht Öl verbraucht hat. In Bimmerlink kann ich den Öl Rohwert in der Ölwanne messen und der ist 10mm gesunken. Auch die Anzeige die vor 3 Tagen noch auf Max stand ist leicht gesunken.
Natürlich schiebe ich keine Panik aber der B58 verbraucht in der Regel bei niemanden Öl. Auch bei mir war zuvor noch nie ansatzweise ein Ölverbrauch festzustellen.
Irgendwelche Meinungen dazu?
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Darf man fragen wie’s zur Instandsetzung kam? Hatte dein 140i nicht erst relativ wenig KM?
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Ja genau, 53.xxx KM.
Kettengeräusche ganz ekelhafte.
Aus Spaß Endoskopie gemacht und dann augenscheinlich Riefen gesehen ( auf jeden Fall Laufspuren )
Waren auch nur Laufspuren, der Block war Tip Top. Das laute klackern war nachdem Instandsetzen noch da und da wurde rausgefunden es war die Hochdruckpumpe für den Sprit die hinten am Motor sitzt, in der Nähe vom Kettentrieb. Sehr bescheuert.
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Okay und jetzt nach der Instandsetzung sind mehr Probleme da (Ölverbrauch)?
Hm sehr ärgerlich…
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Nein, nicht mehr Probleme als vorher, alles gut. Außer mein festgestellter kleiner Ölverbrauch nach den ersten 500KM
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Einen 140i mit defekter Hochdruckpumpe habe ich auch gerade als Garantiefall hier. 62tkm
Hast du Tuning? Ich hab hier Tuning und Nachrüsthochdruckpumpe gefunden. Sorry OT
Ich würde den Ölverbrauch beobachten und ggf. festhalten. Ein paar Verdampfungsverluste können mal sein, aber B58 mit Verbrauch sind schon eher selten.
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Hatte ja, gerade läuft er ohne. Kommt aber nächste Woche wieder drauf.
Ja die TU Pumpe hat er noch nicht verbaut, wird er auch denke ich nicht bekommen, da mir die Stage 2 reicht.
Er hat also die ganz normale HDDP wieder bekommen.
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Mit welchem Öl fährst du den wieder ein?
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Befüllt wurde Motul 5W40 XClean Gen2 LL04
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Wie und wann hat sich das klackern denn bemerkbar gemacht? War das nur im kalten Zustand?
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