Rektol Mega Truck 10W-40 - Land Rover 2,4 Puma (Ford 2,4 TDCI) - 10.000 km

  • Also diese GÖA hat mich echt mega überrascht. Ich habe 2.500 km mit Rektol Supertruck gespült und jetzt für 10.000km auf Rektol Mega Truck 10W-40 gelaufen. Ich mußte zweimal hinsehen, ein gewaltiger Sprung hinsichtlich (Eisen)-Verschleißminderung. Ich bleibe bei diesem Öl, noch dazu sehr erschwinglich! Ob der Ruß durch die Spülung so stark zurückgegangen ist oder die Verwendung der Premiumdieselsorten (nicht immer) eine Rolle spielt,m weiß ich nicht. Allerdings habe ich auch durch Kühlerabdeckung die Öltemperatur immer hoch gehalten und bin kaum Kurzstrecke gefahren.


    Zudem: Ich habe die 300.000 km Marke geknackt ;)

  • Sieht sehr gut aus:check:.

    Hat sich dein Fahrerprofil zum letzten Intervall verändert?

    Hat dein Defender ein DPF? AGR?

    Man findet nicht soviel über das MegaTruck.........150.000 Intervalllänge sind schon eine Hausnummer:zwinker:

    Gibt es ein Datenblatt? SA und die Zusammensetzung(PAO/HC) würde mich interessieren. REKTOL - JoP ........Danke

    Cupra Formentor VZ5 2.5 TSI (390 PS) (Leasing) Öl: VW 0W-30 Sprit :she: V-Power

    Audi Q7 3.0 TDI 4L 2006 Stage 1+ (300 PS) ÖL: :rek: Euro Truck CK-4 5W-40 mit :lm: 9015 Molygen 250ml Sprit: :she: V-Power Diesel mit :maol: 9955 + 9930

    Analysen vom Audi Q7 3.0 TDI 4L :peca: Duron UHP 10W/40, :peca:Duron UHP 5W/40

    Automatikgetriebe- und Verteilergetriebeöl: :rav: ATF T-IV Fluid :rav:ATF 6 HP Fluid

    Servolenkung: :rav: SSF Special Servolenkung Fluid + 80ml :aroi: 9100

    Hinter- Vorderachsgetriebeöl: :rav:VSG SAE 75W-90

    Einmal editiert, zuletzt von Infekto (9. Juli 2024 um 08:02)

  • wo hast Du ein SA gefunden?

    Sorry meine Formulierung war falsch...oben geändert. Finde selber nix und deswegen habe ich den Besitzer getaggt. Evtl. gibt er uns eine Antwort:yes:

    Cupra Formentor VZ5 2.5 TSI (390 PS) (Leasing) Öl: VW 0W-30 Sprit :she: V-Power

    Audi Q7 3.0 TDI 4L 2006 Stage 1+ (300 PS) ÖL: :rek: Euro Truck CK-4 5W-40 mit :lm: 9015 Molygen 250ml Sprit: :she: V-Power Diesel mit :maol: 9955 + 9930

    Analysen vom Audi Q7 3.0 TDI 4L :peca: Duron UHP 10W/40, :peca:Duron UHP 5W/40

    Automatikgetriebe- und Verteilergetriebeöl: :rav: ATF T-IV Fluid :rav:ATF 6 HP Fluid

    Servolenkung: :rav: SSF Special Servolenkung Fluid + 80ml :aroi: 9100

    Hinter- Vorderachsgetriebeöl: :rav:VSG SAE 75W-90

  • Der Eisenverschleiß ist zurück gegangen. Die anderen Metalle sind gleich geblieben.

    Du schreibst ja selbst das du gespült hast. Wie viel bleibt denn bei dem Motor als Restmenge zurück?

    Aber Die KV 100 ist abgesunken und die Oxidation ist hoch. Das Öl ist kurz vor dem Ende. Mehr als 10.000 km hält es nicht durch.

    Das NDT hat meiner Meinung nach das Beste Ergebnis in deiner Analysereihe erzielt. Das kannst du ja nochmal mit Spülung probieren!

  • oilbuyer

    Rektol sagt, dass man damit maximal 150K KM fahren kann. Natürlich Herstellervorschriften beachten. Es gibt noch ein Eurotruck Öl von denen das das auch können soll. Die restlichen sollen 80K bis 100K KM schaffen können.

  • Rektol sagt, dass man damit maximal 150K KM fahren kann

    oilbuyer

    Genau das habe ich auf der Rektol Seite gelesen. Das Mega Truck hat wohl extra Reserven zu den üblichen Truck Ölen (bis 80-100.000k).

    Genaueres kann uns bestimmt REKTOL - JoP erklären. Wäre super interessant :zwinker:

    Cupra Formentor VZ5 2.5 TSI (390 PS) (Leasing) Öl: VW 0W-30 Sprit :she: V-Power

    Audi Q7 3.0 TDI 4L 2006 Stage 1+ (300 PS) ÖL: :rek: Euro Truck CK-4 5W-40 mit :lm: 9015 Molygen 250ml Sprit: :she: V-Power Diesel mit :maol: 9955 + 9930

    Analysen vom Audi Q7 3.0 TDI 4L :peca: Duron UHP 10W/40, :peca:Duron UHP 5W/40

    Automatikgetriebe- und Verteilergetriebeöl: :rav: ATF T-IV Fluid :rav:ATF 6 HP Fluid

    Servolenkung: :rav: SSF Special Servolenkung Fluid + 80ml :aroi: 9100

    Hinter- Vorderachsgetriebeöl: :rav:VSG SAE 75W-90

  • Die Angabe ist schon verrückt.......ich hoffe es macht keiner:zwinker:.


    Die KV 100 ist abgesunken und die Oxidation ist hoch

    Da man nicht die Ausgangs KV 100 kennt muß das nicht sein. Ein Rimula M 10w-40 hat auch eine KV 100 von 12.77

    Die Oxidation ist schon merkwürdig. War allerdings in einer anderen Analyse schon hoch (9.000km - Oxidation 9).

    Cupra Formentor VZ5 2.5 TSI (390 PS) (Leasing) Öl: VW 0W-30 Sprit :she: V-Power

    Audi Q7 3.0 TDI 4L 2006 Stage 1+ (300 PS) ÖL: :rek: Euro Truck CK-4 5W-40 mit :lm: 9015 Molygen 250ml Sprit: :she: V-Power Diesel mit :maol: 9955 + 9930

    Analysen vom Audi Q7 3.0 TDI 4L :peca: Duron UHP 10W/40, :peca:Duron UHP 5W/40

    Automatikgetriebe- und Verteilergetriebeöl: :rav: ATF T-IV Fluid :rav:ATF 6 HP Fluid

    Servolenkung: :rav: SSF Special Servolenkung Fluid + 80ml :aroi: 9100

    Hinter- Vorderachsgetriebeöl: :rav:VSG SAE 75W-90

  • Interessante Analysereihe, die durchaus diskussionswürdig ist.

    Vielleicht vorab die Frage, war das die erste Spülung? Ist bei den anderen Analysen immer Öl auf Öl gekommen?

    Absolut, es kam immer Öl auf Öl bis vor dem Wechsel auf Mega Truck mit Super Truck für 2.000km gespült wurde; die verbleibende Restmenge ist ca. 1L, mithin ~14%.


    Der Eisenverschleiß ist zurück gegangen. Die anderen Metalle sind gleich geblieben.

    Du schreibst ja selbst das du gespült hast. Wie viel bleibt denn bei dem Motor als Restmenge zurück?

    Aber Die KV 100 ist abgesunken und die Oxidation ist hoch. Das Öl ist kurz vor dem Ende. Mehr als 10.000 km hält es nicht durch.

    Das NDT hat meiner Meinung nach das Beste Ergebnis in deiner Analysereihe erzielt. Das kannst du ja nochmal mit Spülung probieren!

    Admin: Ich möchte das bitte nicht zusammengefügt haben.

    Das stimmt, aber der übrige niedrig einstellige Verschleiß ist für mich nicht betrachtenswert. Mich interessiert Deine "Öl am Ende"-Einschätzung wegen der Oxidation von 10. Ich sehe aktuell offengestanden keinen Vorteil zum NDT (mehr), das NDT ist preislich Größenordnungen von Rektol entfernt und ich erlaube mir hier den Griff zum preiswerteren Produkt, obwohl der Preis nicht kaufentscheidend wäre wenn ich einen echten Mehrwert im NDT sähe. Ich möchte beim 10k-Wechselintervall bleiben.

    Einmal editiert, zuletzt von Aetvyn (10. Juli 2024 um 10:54) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von hornet mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Da schließe ich mich an. Die übrigen Verschleißelemente sind vernachlässigbar. Erst recht, wenn man daraus eine Ölempfehlung ableiten wollen würde.

    Vielmehr widersprechen möchte ich bei folgender Aussage:

    Daß Ruß Verschleiß bedeutet kann man offenkundiger nicht präsentieren

    Bei aller Respekt, aber genau das zeigt diese Analyse eben nicht. Und erst recht nicht, wenn man die Spülung berücksichtigt.
    Aus diesem Grund hatte ich im Vorfeld danach gefragt.

    Wenn wir eine konstante Belastung des Fahrzeugs über alle Analysen hinweg voraussetzen, lassen sich einige Beobachtungen anstellen.

    Welche Schlussfolgerungen lassen sich nun - trotz umfangreichem Input - daraus ziehen? Naja, wenn ich ganz ehrlich bin: gar keine.
    Gut, vielleicht eine: Du hast durch die Spülung das (Eisen)-Verschleißniveau sichtbar gesenkt.

    Wenn man ein bestimmtes Ziel verfolgt, kann man sich aber auch einige Ergebnisse zurechtbiegen.

    Einen direkten Einfluss der Viskosität kann ich hier leider nicht verzeichnen. Der Fairness halber bewegen wir uns im Großen und Ganzen aber auch (fast) immer in SAE40.
    Dennoch könnte ich bspw. folgern, dass ein geringer Viskositätsindex das "beste" Ergebnis liefert. Stimmt mir da jemand zu?

    Oder aber, dass hohe Calcium- und Schwefelanteile, sehr gut vor Verschleiß schützen. Höhere ZDDP-Gehalte sowie Mo- und B-Bestandteile jedoch nicht.

    Und schlussendlich eben auch, dass Ruß hier ein Verschleißtreiber ist. Vielleicht Kraftstoff auch?

    Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte, ist, dass trotz regelmäßiger Analysen und entsprechendem finanziellen Aufwand - was ich dir, hornet, hoch anrechne - die Aussagekraft zum Thema Motorzustand und/oder Ölauswahl doch sehr stark begrenzt ist.

  • Und dann ist noch die Frage, wieviel von dem Fe tatsächlich in den Intervallen dazu gekommen ist und was davon Ablagerungen im Motor waren. Hier könnte man auch spekulieren und sagen: in den vorherigen Analyse waren womöglich ca. 16 ppm Fe als „Reste“ im Motor und ca. 17 ppm sind dazu gekommen. Nach der Spülung sind die ersten 16 weg, die 17 dazu gekommenen sehen wir. Dann wäre die Verbesserung gleich null.

    Was ich sagen will: ohne eine Zero-Hour-Analyse aus dem Motor lässt sich das nicht ausschließen und ich gebe Jabba recht, man muss aufpassen, welche Schlüsse man daraus zieht.

  • Okay, interessant, danke. Daß der Ruß hier keinen Verschleiß produziert weil er (evtl. (!)) durch die Spülung entfernt wurde, kann doch keine falsche Schlußfolgerung sein sein? Das würde ich gerne noch verstehen.

    "Dummerweise" habe ich gespült und nicht die Systematik Öl auf Öl beibehalten, so daß der Effekt der anderen Ölsorte verwässert wird. Dazu kommt, daß ich den Premium-Dieselanteil erhöht habe und sicherlich dadurch eine Injektorrreinigung stattfindet und die Verbrennung besser abläuft. Ich finde die Analyse so schockierend anders, daß ich schon fast an eine Probenverwechslung dachte :staunt:


    Insgesamt verstehe ich (grundsätzlich) nicht, weshalb Öl auf Öl immer schlechteren Eisenverschleiß bringt als jetzt mit vorgeschobener Zwischenspülung. Wenn der Eisenverschleiß jetzt wieder ansteigt bedeutet das, daß ich 5.000km-Intervalle fahren muß??

  • Hier könnte man auch spekulieren und sagen: in den vorherigen Analyse waren womöglich ca. 16 ppm Fe als „Reste“ im Motor und ca. 17 ppm sind dazu gekommen. Nach der Spülung sind die ersten 16 weg, die 17 dazu gekommenen sehen wir. Dann wäre die Verbesserung gleich null.

    da gehe ich voll mit euch....


    werde dazu gleich auch noch was im Analyse - Beurteilungsthread schreiben, weil ich habe das Gefühl, dass wir einige Analyse als "besser" ansehen und damit auch die verwendeten Öl als "besser" darstellen, dabei aber Dinge wie Spülungen, kürzere Intervalle, Restmengen, Verschleißverschleppung nicht "richtig" berücksichtigen (teilweise kennen wir sie ja gar nicht)


    ich gehe so weit und sage, das Öl hat erstmal nichts besser gemacht.

    interessant wäre gewesen:

    spülen

    dann nochmal das gleiche Öl

    dann Wechsel auf anderes Öl

    -> vergleichen

  • hornet dein Spülintervall wird sicherlich auch etwas in dieser Größenordnung gezeigt haben:

    Hier war der Rußgehalt kaum sichtbar und die Eisen(Vor)Belastung schon immens. Erst recht im Anbetracht der Laufleistung.

    Es ist also durchaus schlüssig anzunehmen, dass Elemente dieser Art vor dem Rektol hier ausgespült wurden. Das meinte ich mit der sichtbaren Senkung des Niveaus.
    Der Nettoverschleiß kann mehr oder weniger gleich geblieben sind. Einzelne ppms würden hier immer noch nicht die Qualifizierung eines Öls zulassen.

    Zu allem Überfluss besitzt der blanke Zahlenwert des Eisens keinerlei Aussagekraft zur Art des Verschleißes. Das macht die Bewertung nicht leichter.

    Spülungen oder plötzlich verkürzte oder abweichende Intervalle sind auf langfristiger Sicht wesentliche Eingriffe ins Tribosystem und machen damit verbundene GÖA streng genommen unbrauchbar.
    Je nachdem was man erzielen möchte wohlgemerkt!

    Und nein, wenn der Eisenwert jetzt wieder ansteigen sollte (was die Zukunft zeigen wird), brauchst du kein kürzeres Intervall. Ölanalysen beschreiben den Zustand des Öls und nicht des Motors. Gelegentlich wird das vergessen oder (bewusst) missverstanden.

    Wenn dein Motor in einem sauberen und gepflegten Zustand ist, spricht überhaupt nichts gegen Öl auf Öl.