Den Hoffman Drehmo haben wir Zersört und durch Proxxon Ersetzt, die Genauigkeit ist in dem Fall Zweitrangig,
Werkzeuge - zeigt her eure Lieblinge - allgemeiner Austausch
-
-
Bei uns fliegt ein Schlüssel mit über 3% Abweichung beim überprüfen in den Schrott, das tut schon weh
-
Kannst mir ja welche Rüberschicken porto übernehme ich
Arbeitest du bei Airbus?
-
Bevor die in den Schrott wandern, melde ich mich auch zur freiwilligen "Entsorgung".
-
da kommt leider keiner ran, die müssen entsorgt werden, da gab es schon Fälle die sind beim ersten kalibrieren
nach dem ersten jahr durchgefallen.
Gleiches Problem bei Messschiebern, da hat es auch einige 3 Jahre alte von 800mm Länge gekostet, und einen von 2m Länge.
Das kostet richtig Geld weil ich die ja neu bestellen muss.
-
in welcher Branche arbeitest du? Eine zwielichtige Hinterhof-Werkstatt in Berlin-Moabit wird's wohl nicht sein . Schade um die guten Sachen Aber wozu hat man einen DreMo, sonst könnte man das ja auch mit "Gefühl" festknallen.
-
großer Industriebetrieb mit Weltweit über 10000 MA, an unserem Standort über 2000.
Wir liefern unter anderem an Maschinenbau, Halbleiterindustrie und Lebensmittelindustrie.
-
3% oder 6% sind mir als Hobbyschrauber egal. Klar, daß solche Präzisionswerkzeuge teuer sind. Man muss sich mal überlegen: Unter 3% , wiederholbar, nur mit Mechanik, das ist nicht einfach zu realisieren. Manche Drehmoment Angaben gehen von... bis... , kenne ich von japanischen Werkstattanleitungen. Da sind 6% ok.
-
Also wenn schon Dremo-Schlüssel, dann würde ich nicht so aufs Geld schauen, kauft man ja nur einmal. Gedore, Hazet oder Stahlwille. Die Dinger halten ewig und irgendwann freuen sich die Erben!
-
Proxxon hält auch schon seit 21 Jahren. Und damals hätte ich mir von dem was Gedore und Hazet gekostet hat, 3-4 Proxxon Drehmomentschlüssel kaufen können. Man braucht ja 2-3 Stück um wirklich gescheit arbeiten zu können. Das geht schon ins Geld, und ich war damals Schüler!
-
Ja, stimmt schon, als ich noch Student war, hatte ich auch nur günstiges Werkzeug. Als dann Geld weniger Rolle spielte, wurde das durch höherwertiges ersetzt. Habe ich bis heute nicht bereut.
-
Bei den %-Angaben zur Genauigkeit, sollte man auch immer bedenken, ob man selber so genau arbeiten kann, dass man nicht zu langsam, zu schwungvoll oder sonst irgendwie "falsch" bis zum Knacken drückt und somit ganz andere Abweichungen selber produziert...
-
Ja, immer aus der Bewegung raus (wegen Haftreibung). Knacken im Stillstand bringt gar nichts. Dann ein Stück lösen und bis zur Auslösung des Drehmomentschlüssels anziehen.
-
In der industrie ist bei uns die Vorgabe das man bei messmittel eine Stufe besser sein muss wie die vorgegebene Toleranz, um 0,1 zu messen muss das messmittel 0,01 können, deswegen wurde von analog auf digital umgestellt. Bei Drehmoment haben wir 10-20% Toleranz, trotzdem darf der Schlüssel nur 3% haben.
-
3% oder 6% sind mir als Hobbyschrauber egal. Klar, daß solche Präzisionswerkzeuge teuer sind.
Ich hab das Thema im Betrieb auf, alle Dremos lasse ich einmal im Jahr kalibrieren. Wenn einer draußen ist, dann wird er entweder justiert oder kommt neu. Alles was mit dem Dremo bearbeitet wurde muss nachgeprüft werden. Teilweise auch ausgetauscht. Viel Papierkrieg.
Für den Privatbereich wohl eher auf Spatzen geschossen. Wie schon erwähnt kommen da deutlich mehr Faktoren dazu als nur die Toleranz der Messmittel, allem voran die Bedienung. Meist sind die Schlüssel auch nur in einem Bereich hinreichend genau, also zb. im oberen Drittel. Deswegen nutzt man mehrere Dremos mit überschneidenden Bereichen und nutzt meist den oberen Wert, weil die Toleranz (3% oder 5%) auf den Endwert bezogen werden und nicht auf den eingestellten Wert.
Bei Schraubverbindungen will man ja auch immer eine Vorspannkraft erreichen. Ein Drehmomentwert ist da nur eine ganz grobe Näherung über x Umwege und entsprechend Fehlerbehaftet. Mit nem Dremo kommt man also wirklich irgendwo bei bis zu 25% Abweichung raus, also Vorspannkraft gewünscht zu Vorspannkraft erreicht.
Und dann darf man sich ruhig fragen, wie genau das wird, wenn man das "Handwarm" anzieht. (Mache ich aber auch).
Ich finde nur, dass man sich da nicht zu wild machen sollte bzgl. der Toleranzangaben auf den Dremos für den Heimbereich. Kauft nur nicht zu groß. Wenn 80NM anvisiert werden, dann bitte keinen 60-200NM-Schlüssel, das macht wenig Sinn. Dann nimmt man den 20-100NM-Schlüssel
-
Hab mir mal nen Druckluft-Schlagschrauber gegönnt...
Bin gespannt wie der (sich) schlägt.
Liegt gut in der Hand und macht einen wertigen Eindruck.
Wollte eigentlich nen kurzen haben, aber dann hat doch die Vernunft gesiegt da ich so gut wie nie in die Bredouille komme sowas zu benötigen (und dann könnt ich mir beim Kumpel einen leihen).
-
Ich habe seit ein paar Jahren den KS Tools Mini-Monster im Einsatz. Großartiges Teil.
Zum Devil habe ich bei der Auswahl auch geschielt, fand aber den Kompakten für meine eh schon beengten Verhältnisse rund um die Hebebühne praktischer. Lösemoment habe ich auch noch nicht vermisst.
Erzähl mal wie er sich schlägt
-
-
Wenn ein Schlagschrauber beim Räderwechsel unter Last ist, hat man den falschen Schlagschrauber
Das Gelumpe mit dem Schlauch ist beim Räderwechsel allerdings ziemlich nervig, deswegen hatten wir kürzlich noch einen Neuzugang:
Das Teil macht auch sehr viel Freude. Seit wir den haben, kommt das Minimonster nur noch wenn es eng wird aus dem Regal.
-
Ich hab nach wie vor als Einstieg in die akkuwelt den Einhell, den die meisten haben. Geht eigentlich ganz gut, jedoch könnte er ein wenig mehr Power haben. Der hikoki ist verdammt interessant!
-