Servus in die Runde, ich wollte mit euch die Ölanalyse meines Porsche 997 teilen.
Zum Hintergrund: Der Wagen hat bei ca. 100Tkm einen komplett neuen Motor (Kolbenkipper) im Porsche-Zentrum bekommen, wurde dann mit Mobil1 0W-40 eingefahren (Garantie), danach auf RedLine 5W-50 und später Ravenol 10W-50 umgeölt (Ölwechsel jährlich - Intervall je ca. 3-5Tkm). Der Vorbesitzer hat hier mitgelesen und großen Wert auf einen hohen HTHS-Wert gelegt.
Diesen Anzatz, i.V.m. mit kurzen Wechselintervallen wollte ich beibehalten, um möglichst lange vorzeitigem Verschleiß vorzubeugen.
Ich habe nach dem Kauf direkt alle Öle erneuert und wieder RedLine eingefüllt (durchweg positives Feedback hier im Forum + A40 Freigabe) und bin damit gut ein Jahr gefahren.
Zielintervall sind max. 5Tkm - leider direkt etwas überzogen.
Fahrprofil - Saisonfahrzeug, keine Kurzstrecke, weitestgehend artgerechte Fahrweise, zwei Fahrtrainings, eine Alpentour von knapp 3Tkm. Kraftstoff V-Power 100 (95%) und Ultimate 102.
Seht ihr irgendwelche Auffälligkeiten?
Im Porsche Club of Ameria wird von einem Öl-Experten das Thema LSPI für die DI-Motoren von Porsche als problematisch angebracht und er empfiehlt hier ein spezielles ->Motoröl für DI-Motoren von Driven, mit reduziertem Calzium-Anteil und Moly.
Hier noch -> das Datenblatt.
Würde es Sinn machen sich das im Vergleich zum RedLine einmal anzuschauen?