Red Line 5W-30 - Saab 9-5 Aero - 1.939 km

  • Leon96 was ist der Grund für die Verwendung dieses Treibstoffs? Herkömmliche Motoröle sind für die Verwendung von fast reinem Ethanol natürlich nicht geeignet. Wenn, müßte man ein Renn-Rizinusöl verwenden

    Mir war einfach langweilig. Experimentierfreude, nenne es wie du willst :flitz:

    Man muss ja auch mal die Dinge tun, die kaum ein anderer ausprobieren würde.

    Klar, der Kraftstoff war quasi geschenkt, weil die Entsorgung davon sonst den Betreiber Geld kosten würde. Aber das war zumindest für mich nicht der ausschlaggebende Punkt.

    Ich hätte das auch ausprobiert wenn der Kram den gleichen Preis wie Benzin gehabt hätte trotz doppeltem Verbrauch. Einfach weil mich da der persönliche Ehrgeiz gepackt hätte. :staunt:

    Da ich vorher fast ausschließlich E85 getankt habe und auch schonmal per Wasser mit in den Tank kippen die Phasentrennung erzwungen hatte (also Ethanol-Wasser-Mix) wusste ich, dass das prinzipiell schon funktionieren muss.

    Und die Studien mit Wassereinspritzung die es so im Netz gibt spritzen ja auch bis zu 40% Wasser ein bei warmem Motor ohne jetzt gravierende negative Effekte zu erzeugen. Gut, im Kaltstart tun die das natürlich nicht.

    Die Voranalysen waren ja allesamt super, da habe ich ja auch selten mal Benzin getankt. Wenn auch halt meist E85 und Ethanol pur nur selten. Aber wenn ich das getan habe konnte man das in der Analyse wirklich NULL erkennen.

    Die beste Analyse die ich je hatte war die, wo ich die meisten Kilometer mit Ethanol pur zurückgelegt habe. Mit Wasseranteil. :welcome:

    Ich denke der krasse Gamechanger war nicht Ethanol sondern Glykol.

    Bei dem Ethanol-Wasser-Mix hätte ich persönlich zwar trotzdem natürlich aufs ganze Intervall mit mehr Verschleiß gerechnet. Allein schon weil der Kaltstart halt echt nicht soo toll ist.

    Aber sowas wie hier oder wie hier hätte ich schlichtweg nicht erwartet, vor allem nicht innerhalb von 25 Betriebsstunden.^


    Die Analyse vom Dacia die Fu Kin Fast hier gepostet hatte kannte ich natürlich auch. Weil sie so herrlich bescheuert war. :aua:

    Das war ja quasi auch nur Ethanol und Wasser was er getankt hat. Und wahrscheinlich irgendwelche Bestandteile die kein Mensch kennt weil sie nicht drauf standen.

    Ich hätte schlichtweg nicht geglaubt, dass bei mir beim Verschleiß das Gleiche passiert sondern hab einfach gedacht sein Öl war halt locker seit 15.000km tot und das liegt einfach nur daran.

    Und am ganzen Wasser was er hatte.

    Wasser im Öl hatte ich im Betrieb ja wahrscheinlich gar keines. Die 0,54% die bei mir jetzt drin standen langen sicherlich daran, dass ich für den Ölwechsel das Auto nur 25-30km warm gefahren habe.

    Meine restlichen Strecken waren allesamt sehr viel länger. Nur ich hatte dann wohl Glykol und das wahrscheinlich nicht zu knapp.


    Da würde es sich doch anbieten mit einem Spülöl zu arbeiten. Frisches Öl ist ja schon drinnen, wenn man damit mal eine Runde gefahren ist, sollte sich das verbliebene Restöl ja mit dem frischen Öl vermischt haben. Dann ablassen und vielleicht noch 1-2 mal wiederholen mit einem schönen mineralischem Öl zwecks Reinigung. Damit sollte die verbliebene Restmenge zumindest möglichst ausgedünnt sein.

    Das ist echt schwer zu sagen. Meines Wissens nach öffnet das Ölkühlerthermostat erst bei 105°C und vorher tatsächlich gar nicht. Das ist zumindest die Theorie. (Im Gruselintervall war ich 1x bei 105°C)

    Daher weiß ich nicht, ob sich mein frisches Öl schon mit den Ölresten vermischt hat die da noch rumschwirren weil ich bei normaler Fahrweise fast nie über 95°C erreiche.

    Optisch und vom Geruchstest hätte ich gesagt... nein. Auf den etwa 70-75km die ich jetzt am Stück gefahren ist eine Vermischung noch nicht passiert.

    Andererseits will ich den Motor jetzt nicht mit 180 über die Autobahn treten damit das passiert.

    Weil so geil schmiert die Suppe die dann in den Ölkreislauf kommt ja offensichtlich laut Ölanalyse nicht. :lach3:

    Finde ich echt schwierig.

    Jetzt gerade habe ich Shell Helix AV-L 0w30 drin weil ich das für den Saab 900-Turbo noch als einziges passendes Öl im Lager hatte.

    Ich habe auch noch 500km altes Gebrauchtöl aus der Garage heim geholt (Ravenol RUP 5w40 glaube ich) weil der Besitzer auf anderes Öl umgestiegen ist.

    Im ersten Spülintervall nehme ich jetzt wohl 15w40 was noch in der Traktor-Garage steht. Dann das Ravenol.

    Und dann steige ich wohl auf Mobil1 FS 0w40 um weil mir bei den Bleiwerten mein eigentliches Lieblingsöl in dem Motor (Shell Helix AV-L 0w30) nicht mehr zu 100% geheuer ist.


    Edit:

    Bei der im Motor verbleibenen Restölmenge habe ich gerade mal berechnet wie viele Spülungen es braucht bis das Öl unvorbelastet in ein neues Intervall geht. Erstaunlich viele sind es auf jeden Fall.

    Das ist jetzt auf Basis eines Ölwechsels ohne Filter. Da bleiben 1,6 Liter im Motor. Mit Filter wechseln sind es 1,4 Liter die verbleiben, die Ergebnisse werden da nicht viel besser. Eisen wäre dann 0,9 statt 1,5

    Da der Filter ja 100% sauber war sehe ich nicht den Sinn jetzt 4 Neue Filter da durchzujagen. Weil nen Ölwechsel sparen tue ich mir damit auf jeden Fall nicht.

  • Ich denke der krasse Gamechanger war nicht Ethanol sondern Glykol.

    Glaube ich eher nicht. Sind chemisch ja sehr ähnlich.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Das kann ich mir aber nicht direkt vorstellen.

    Wenn man sich z.b mal den Artikel

    "Auswirkung von Ethanol E85 auf Schmierstoffalterung und Verschleiß im Ottomotor - FVV-Forschungsprojekt 930 von TU Clausthal, Universität Kassel und IFOS Kaiserslautern"

    ansieht wurden da ja auch entsprechende Zyklen zumindest auf E85 gefahren. Ich weiß nicht ob ich den wegen Urheberrecht posten darf, man findet ihn aber ohne Paywall im Netz.

    Die hatten am Ende eines 7-stündigen Kaltlaufzyklusses 15% Kraftstoffeintrag bestehend aus Ethanol und Wasser der im Heißlaufzyklus sehr schnell wieder ausgedampft ist.

    Das Öl hat im Heißlaufzyklus relativ zügig wieder die Frischölviskosität erreicht, jedoch nicht überstiegen. Bei mir hat sich die Viskosität in 25 Stunden mit nur 4-6 Kaltstarts hingegen ja glatt verdoppelt.

    Die sind hingegen sogar einen 400-Stunden-Zyklus(!) gefahren mit Kaltlauf und Warmlaufzyklen und der Verschleiß ist am Ende nicht exorbitant viel höher ausgefallen als auf dem Benzin-Vergleichszyklus.


    E85 bin ich selbst ja auch schon mit sehr viel mehr Kaltstarts gefahren und mit meist 3facher Intervalllänge und auch mal 4fachen Betriebsstunden.

    Eingedickt ist mir ein Öl dort nie und auch auf E85 findet ja im Kaltstart ein nicht unbeachtlicher Kraftstoffeintrag statt wegen welchem Flex-Fuel-Modelle in der Regel ja halbierte Öl-Intervalle haben.

    (Ich hatte in der drittletzten Analyse auch mal 2-3 E100-Kaltstarts mit 85-90% Ethanol/10-15% Wasser)

    Zumindest bin ich der Überzeugung, dass ich auf den ganzen E85-Kaltstarts in einem Intervall sicherlich mindestens genauso viel wenn nicht sogar mehr Ethanol-Kraftstoffeintrag ins Öl hatte.

    Nur dies scheint in all den Vor-Intervallen das Öl ja offensichtlich nichtmal im Ansatz beeinflusst zu haben.

    Die 3 Voranalysen sind alle zum Großteil auf E85 gefahren. Auch mal mit Kaltstarts bei niedrigen Temperaturen.

    Alle Analysen sind perfekt.

    Mir fällt das schwer zu glauben, dass das am Ethanol läge.

    Natürlich belastet Ethanol das Öl stärker.

    Aber der steigende Öldruck ist mir bei meinem Experiment schon nach gerade mal 500 Kilometern mit 2 Kaltstarts aufgefallen, ich hab das nur absolut nicht ernst genommen und dachte die Anzeige spinnt. :nene:

    Nach 1.200km als ich dann mal am Peilstab gerochen habe wusste ich.... die Anzeige spinnt vielleicht doch nicht. Blöderweise stand ich da mit vollem Tank am falschen Ende der Bundesrepublik auf einem Sonntag Abend und wollte heim. :music4:

    Wenn es an Ethanol läge (kann ja sehr gut sein, dass das eine Rolle spielt, ich will das überhaupt nicht bestreiten, zweifelsfrei haben E85-Kurzstreckenautos nur noch Emulsion in der Ölwanne, daran sterben viele falsch eingesetzte Motoren!!) dann müssten aber auch im ganz normalen E85-Betrieb die Auswirkungen schon sehr viel deutlicher und extremer sein. Wie gesagt, bei 3-4fachen Intervallen habe ich noch gar keine Auswirkungen.

  • Was mir auch aufgefallen ist zwischen 3600 und 3000 haben wir einen relativ identischen Einbruch im IR-Spektrum, nur deiner ist ausgeprägter.

    Da liegen die Wasserbanden, ist also schlüssig bei Kühlwassereinbruch.

    Opel Corsa E 1.4 Turbo (2016) | Kia ceed Sportswagon 1.5 T-GDI (2023)

    Motoröle: GM Dexos 1 Gen 2 | Kia Werksbefüllung

  • Nachdem ich im Ölfilter ja keine ernsthaften Ablagerungen gefunden hatte habe ich mir heute nach dem ersten 75km-Spülintervall mal die "Ablasswanne" angesehen.

    Dies hatte ich beim ersten Ölwechsel versäumt, demzufolge weiß ich nicht wie viel ich da schon ins Altöl reingekippt habe.

    Im Gegensatz zum Ölfilter finden sich dort interessante Dinge.


    Das hier sind die größten Bestandteile. In kleinerer Größe gab es davon noch sehr viel mehr.


    Ich muss ehrlich gestehen. Im ersten Eindruck als ich dies in der Ablasswanne gesehen hatte musste ich sofort an Blei denken. Würde auch zur Analyse perfekt passen.

    Nachdem ich diese Krümel dann aber auf meiner Schreibtischunterlage hatte..... sah das für mich mehr aus wie Salz?! Auf jeden Fall eher nicht metallisch. Magnetisch auch nicht. Gut. Blei wäre auch nicht magnetisch.

    Geschmacksprobe (bitte lasst es bleiben wenn es Blei sein könnte.... mein Gehirn hat in dem Moment nicht geschaltet) sagt hingegen. Das schmeckt... irgendwie nicht salzig.

    Da ist ein anderer Geschmack, der das abgrundtief übertönt. Den Geschmack den ein kleiner Krümel auslöst, den stelle ich mir ungefähr vor wenn man nen Schluck WC-Reiniger in den Mund nehmen würde.

    Kurzum: Einfach nur schrecklich.


    Jedoch weiß ich nicht was das für merkwürdige Bestandteile sein könnten. Mich wundert, dass sich im Ölfilter nix findet.

    Das Ölsieb am Saab 9-5 muss man wissen ist zwar sehr sehr feinmaschig.

    Aber die Krümel hätte normalerweise schon durch das Sieb passen müssen und dann im Ölfilter hängen bleiben müssen.

    Ich bin ratlos.


    Aktuell habe ich 3 Liter 15w40 Pemco/SCT Mannol vom Traktor drin und 1 Liter Altöl Ravenol RUP mit wenig Kilometern.

    Das fahre ich jetzt gleich noch 200 Kilometer. Beim nächsten Ölwechsel (entweder direkt danach oder morgen) werde ich mir das abgelassene Öl nochmal sehr genau ansehen.

  • Nach dem 3ten Ölwechsel (Pemco idrive 140 15w40) kommt nix komisches mehr aus dem Motor und den Geruch des abgelassenen Öles kann man endlich wieder als normal bezeichnen.

    Zum Glück fliegen hier so reichlich Ölreste und auch Gebrauchtöle rum.

    Nach einem weiteren Zwischenwechsel werde ich dann aufs Zielöl gehen und ich denke in 6-8 Wochen weiß man dann ob der Motor sich weiterhin zerlegt. :)

  • Ich muss hier doch noch negativ berichten.

    Ich hatte den Ölfilter am Donnerstag aufgeschnitten. Seit dem liegt dieser zum Trocknen.

    Jetzt mit weniger Restfeuchte und durch das unterliegende Haushaltspapier ausgesaugte Öl kommen doch noch einige Metallpartikel zum Vorschein.

    Den Filter gut austrocknen zu lassen macht offensichtlich Sinn!




    Diese Partikel wirken grau silberlich und sind nicht magnetisch. Ich gehe ob der Ölanalyse von Blei aus.

    Alu wird es eher nicht sein, zumindest war der Alu-Wert der Analyse sehr gering.

    Die Anzahl der Partikel habe ich nicht gezählt, aber dürfte im Bereich 10-15 liegen im kompletten Filtermaterial.


    Seit der Ölanalyse wurden etwa 300 Kilometer ohne Auffälligkeiten zurückgelegt.

    Der Öldruck scheint mir leicht gesunken, auf Grund anderer verwendeter Viskosität lässt sich das aber nicht 100% sicher sagen.

    Die Unterschiede sofern sie denn existieren sind zumindest nicht komplett gravierend oder so.

  • Das könnte aber dennoch Alu sein, weil bei der Größe und der Annahme, dass da nicht messbarer kleinerer Abrieb im gleichem Maße vorhanden ist, es eben genau so passieren kann.

    Haben das ja auch ewig und lange breit getreten - ähm diskutiert: Kritische Würdigung der Messmethodik und der Analyse

    Deshalb kann es mMn durchaus Alu oder und Blei sein. Nimm ne Spachtel und zerreibe es auf einer Metallplatte. Schmiert ist, ist es Blei, wenn nicht, dann eher Alu oder was anderes.

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Nach dieser Horroranalyse bin ich etwas unsicher welches Öl ich jetzt final als nächstes nehmen sollte.

    Vielleicht hat ja jemand Lust seine Gedanken in der Ölberatung zu dem Fahrzeug zu teilen.


    Aetvyn

    Ich muss gestehen. Die Krümel sind so klein und hängen so gut im Material. Ich bekomme die einfach nicht gescheit davon gelöst ohne sie zu verlieren.

    Ich denke dafür muss ich den Ölfilter noch sehr viel kleiner zerscheiden. Mach ich die Tage mal wenn er noch trockener ist! :check:

  • Die Analyse zeigt eine große Menge an Metallen, aus denen die Kurbelwellenlager und Pleuellager bestehen. Die Legierung heißt „Babbitt“.

    Babbitt ist eine reibungsarme, leicht schmelzende Legierung. Es kann Blei, Zinn oder Blei-Zinn sein, legiert mit Antimon, Kupfer, Nickel, Cadmium, Tellur, Kalzium, Natrium usw. Anwendung – für Gleitlager.

    In Ihrem Fall handelt es sich bei den Metallpartikeln im Ölfilter höchstwahrscheinlich um Babbitt. Weitere davon finden Sie am Boden der Ölwanne, da sie schwer sind.

    Leider müssen jetzt die Kurbelwellenlager und Pleuellager ausgetauscht werden. Egal welches Öl verwendet wird.

    Honda CR-V III (2007), 2.0 i-vtec, 4WD, 150hp, Executive, R20A2, 232 000 km.
    Motoröl: Ravenol FO SAE 5W-30

  • Leider müssen jetzt die Kurbelwellenlager und Pleuellager ausgetauscht werden. Egal welches Öl verwendet wird.

    Diese Passage werde ich sehr gekonnt wieder vergessen. Mein Hirn ist bei Hiobsbotschaften zum Sieb mutiert. Anders hält man das Analysergebnis auch nicht aus.

    Einen ähnlichen Tenor gab es ja schon bei meiner ersten Analyse in 2018 :lach3:

    Wobei die damals sehr viel kupferlastiger war. Blei war da um Faktor12 geringer.

    Nächste Woche fahre ich nach Südfrankreich. Ob ich ankomme oder strande wird man im Forum sicherlich erfahren.

    Was mich etwas beruhigt ist der Öldruck. Die Aktion scheint zwar ein bisschen was gekostet zu haben, dennoch ist der noch einigermaßen in Ordnung.

  • ja, das Öl ist Stark eingedickt,

    Hier schrieb schonmal ein Kollege

    -Polymerisation durch Glykol-

    Die Krümel aus dem Altöl, kannst du mal versuchen zu zerdrücken,

    Ob es Kristalle sind, die zu Pulver werden,

    Wie Kalkablagerungen,

    Oder ob es Metallisch ist

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Update:

    Ich würde die Folgeanalyse gerne sofort beisteuern.

    Aber da ich einen Tag vor dem aktuellen Salz-Winterwetter aus Frankreich zurückgekommen bin (extra 2 Tage früher gefahren) und ich das Auto nicht die nächsten 4 Monate salzgetränkt wegparken möchte muss ich noch etwas warten. Bietet sich ein gutes Wetterfenster wird die Analyse sofort erfolgen. Versprochen!

    Der Motor ist seit dieser Glykol-Unfallanalyse bis zum 21.November jetzt knappe 5.000 Kilometer gefahren.

    Die Laufzeit auf dem aktuell eingefüllten Öl beträgt 4.200 Kilometer.

    Ich bin direkt wieder ins Risiko gegangen und habe mit dem Shell Helix AV-L 0w30 ein verhältnismäßig dünnes Öl genommen.

    Genau das Richtige wenn man den Lagerschalen vorher ordentlich eins übergebraten hat. :check:

    Das Shell bin ich in der vorletzten Öl-Analyse (KLICK) schonmal gefahren.

    Der Öldruck ist verglichen mit vor dem Unfall nicht so perfekt. 0,2bar weniger könnten es schon sein.

    Der Öldruck hat aber keine negativ wandernde Tendenz über das bisherige Intervall gezeigt sondern ist definitiv stabil! Das gibt mir ein wenig Hoffnung.

    Der Ölverbrauch ist laut Peilstab schwer zu bestimmen.

    Ich denke aber ich kann zumindest gesichert sagen, dass dieser zumindest verglichen mit der letzten Shell-Analyse nicht gestiegen ist.

    Wenn auch er glaube ich höher als auf dem Red-Line 5w20 ausfällt.

    Da ich die Analyse glaube ich irgendwo für November angekündigt hatte wollte ich das als Wassermeldung schonmal da lassen.

    Melde mich wenn ich mehr weiß!