Guten Abend allerseits,
wie schon in den Vorjahren, steht gegen Mitte Dezember der alljährliche Ölcheck an, bevor ich nach dem Winter das Öl erneuere.
Dieses Jahr habe ich einige Kilometer mehr abgespult, dass lag hauptsächlich an 2-3 Langstreckenfahrten mehr.
Das tägliche Streckenprofil hat sich auch etwas verändert.
Die tägliche Fahrt zur Arbeit beträgt ca. 20km je Strecke, davon sind 15km Landstraße und 5km Stadtverkehr.
Sonst wird das Fahrzeug eher weniger für Kurzstrecken genutzt (Einkauf etc., Post, etc.), dafür greife ich lieber auf einen alten Japaner zurück.
Anbei nun die Ergebnisse der aktuellen Ölprobe.
Eingefülltes Öl war Ravenol RUP 5w40, wie schon in der letzten Probe.
Würde behaupten, dass alles, bis auf den Eisenwert, ziemlich unverändert geblieben ist.
Macht mir jetzt grundsätzlich nicht all zu viel Gedanken, im Verhältnis hat er sich zwar fast verdoppelt, jedoch im niedrigen Bereich.
Korrigiert mich wenn ich damit falsch liege.
Das Öl hatte jetzt auch knappe 2.500km mehr zu arbeiten, als das bei der letzten Probe.
Das sieht man u.a. auch am verminderten Schmutztragevermögen.
Grundsätzlich hab ich den Eindruck, dass das RUP sehr rasch abbaut (siehe auch Viskositat) und die Wechselintervalle nicht viel länger als 10-15 TKm sein sollten (versuche immer zwischen 10-12 TKm einzuhalten).
Getankt wurde weiterhin ausschließlich Aral Ultimate 102.
Nach dem Motorstart warte ich immer 30-40 Sekunden ab, bis sich die Drehzahl normalisiert hat. Erst dann fahre ich los.
Nach zügiger Gangart warte ich ebenso ab, bis ich den Motor abstelle.
Ölverbrauch ist keiner festzustellen, Öltemperaturen sind meist um die 106-110 Grad.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen.
Grüße