Beiträge von Cupra370

    Moin an alle,

    ich habe heute den Sonntag dafür genutzt, die Zündkerzen zu wechseln.

    Die aktuellen sind jetzt seit März 2021 drin und haben ca. 45.000km mitgemacht. Beim letzten Mal habe ich auf die NGK zurückgegriffen, dieses Mal habe ich mich wieder für die originalen von VW entschieden.
    Sind zwar auch von NGK und kosten etwas mehr, aber fürs Gewissen waren sie mir es wert. Was soll’s…

    Zuvor habe ich, rein interessehalber, eine 50km Fahrt mit Teil- und Volllast bzgl. Zündaussetzer mit obdeleven geloggt.

    Zyl. 1: 4

    Zyl. 2: 3

    Zyl. 3: 3

    Zyl. 4: 0

    An sich denke ich, dass es keine ungewöhnlichen Werte sind, wenn ich mich so in Foren umschaue, aber vielleicht stelle ich mit den neuen Kerzen eine Abweichung fest.

    Grüße
    Cupra370

    Etwas langweilig, da nichts dramatisches, aber ich mache auch mal mit👍🏼

    Modell: Toyota Yaris P1, Bj. 2005

    Motor: 1.0 VVT-i 16V, 65 PS

    Laufleistung: ~268.000km

    Öl/Kraftstoff: Motul 8100 Power 5w30, ca. 7000km Laufleistung / Super 95 Aral

    Zündkerzen: Denso Iridium TT, ~45.000km

    Temperatur/Standzeit: -9°C, über Nacht

    Macht überall Geräusche, darf er aber auch, weil unter anderem Keilriemen, sämtliche Rollen und co. über 200.000km alt sind…

    Lässt einen dennoch nicht im Stich!:grins3:

    Also bei meinem Proxxonkasten (1/2 und 1/4 Zoll, Teilenummer 23040) ist der Zündkerzenaufsatz mit einem Gummi, wie bei warlock0815 mit seinem KS-Tools Werkzeug.

    Da hat scheinbar Proxxon verschiedene Ausführungen.

    Leider fällt auch bei mir manchmal der Gummieinsatz von der Zündkerzennuss ab. Ein weiteres Manko ist der 3/8 Zoll Antrieb meines kleinen Proxxon Drehmomentschlüssels (12-60nm).

    Da ich dadurch mit einem 3/8 zu 1/4 oder 1/2 Zoll Adapter für die Nüsse arbeiten muss, komm ich an engen Stellen schlechter dran.

    Sonst bin ich grundsätzlich mit meinen Proxxonwerkzeugen zufrieden.

    Gute Qualität zu einem halbwegs fairen Preis👍🏼

    Ich habe heute morgen Oelcheck auf den Fehler hingewiesen und prompt kam am Nachmittag das korrigierte Ergebnis :check:

    Vermutlich wurden nur die fehlerhaften Punkte korrigiert, denn die sonstigen Werte sind gleich geblieben.

    Am Montag werde ich interessehalber dennoch nachfragen, wo der Dieselkraftstoff herkommt.

    In der fehlerhaften Probe wurde nämlich folgendes mitgeteilt:

    Dieselkraftstoff: 2.7

    Biodiesel: <0.3

    Rußgehalt: <0.1

    Würde gerne wissen, ob das technische Hintergründe in deren Testverfahren hat oder ob es normal ist, trotz ausschließlicher Super Betankung :überleg:

    Ja, das ist halt auch der Gedanke den ich hatte.

    Ich hätte gedacht, die haben explizit Diesel/Biodiesel und Rußgehalt gemessen anstatt Ottokraftstoff und Rußindex.

    Daher wundert mich das, dass Diesel vorkommt in der Probe…

    Und daher dachte ich auch, dass das nicht mehr zu korrigieren ist.

    Denke mal, dass die Probe aufgebraucht worden ist bzw. das Reste nicht aufgehoben werden.

    Ich rufe morgen auf jeden Fall an und erläutere das Problem. In dem Zug frage ich auch gleich mal an, wie das Diesel da reinkommen kann :überleg:

    Was mir auch noch aufgefallen ist:

    In meinen Leon hatte ich auch einmal eine Probe mit dem X-clean+ 5w30 und dort war deutlich weniger Bor drin als in dieser (157 zu 6). Weiterhin war etwas Molybdän drin (56), in dieser 0.

    Scheinbar hat sich die Zusammensetzung in den letzten 3 Jahren geändert.

    Guten Abend allerseits,

    heute zur Abwechslung habe ich mal einen Oelcheck von meinem Toyota Yaris mitgebracht.

    Bei dem habe ich den Check jetzt zum ersten Mal gemacht.


    Zum Fahrzeug selbst:

    EZ 06/2005 (einer der letzten der ersten Serie). Seit 01/2010, mit ca. 35.000 Km in meinem Besitz (2. Hand).

    Es handelt sich um die kleinste Motorisierung (1SZ-FE, Euro 3 Norm) mit Handschaltung, 1 Liter Hubraum, 4 Zylindern, 16 Ventilen mit variabler Ventilsteuerung und Steuerkette.

    Die ersten Jahre wurde das Fahrzeug bei einer Vertragswerkstatt gewartet. Dort wurde bei den Inspektionen, ca. jede 15.000 Km / 1x im Jahr ein 5w30 von Toyota eingefüllt (welches ist mir unbekannt).

    Seit ca. 2015 wurde auch weiterhin ca. jede 15.000 Km / 1x im Jahr das Öl gewechselt, allerdings nicht mehr in der Vertragswerkstatt. Eingefüllt wurde das Motul 8100 X-clean+ 5w30.

    Leider habe ich es in den letzten Jahren das eine oder andere Mal versäumt, den Ölwechsel rechtzeitig durchzuführen. So kam es auch vereinzelt mal vor, dass das Öl auch über 20.000 Km gelaufen ist (wie auch bei dieser Probe).

    Ich weiß nicht, in wie weit das die Probe zum Teil beeinflussen kann, aber der Auspuff in an einer Schelle zwischen Mittel- und Endschalldämpfer leicht undicht. Sonst müssten alle technischen Bauteile in Ordnung sein. Defekt war, bis auf einen Klimakompressor, noch nie etwas.

    Aktueller Kilometerstand jetzt ca. 261.500 :check:

    Zum Fahrprofil:

    In der Regel macht das Kfz 2x am Tag eine 30 Km Überlandstrecke. Allerdings muss er für die Kurzstrecken herhalten, sodass öfter mal Fahrten zum Supermarkt, Bäcker und co. von 1-2 Km anstehen (Sommer wie Winter). Langstrecken von über 1.000 Km macht er nicht mehr.

    Getankt wird ausschließlich Super 95 von Aral. Der Verbrauch bewegt sich zwischen 5,5 und 6 Litern lt. Bordcomputer.

    Zur Probenentnahme:

    Die Probe habe ich, grob geschätzt, aus dem Mittelstrahl während des Ölwechsels gezogen. Zur Öltemperatur kann ich nichts genaueres sagen, da es keinen Sensor hierfür gibt. Das Öl wurde ca. 15 Minuten nach dem abstellen des Motors abgelassen.

    Eingefüllt wurde jetzt anstatt dem Motul 8100 X-clean+ 5w30, zum ersten Mal das Motul 8100 Power 5w30.

    Öl aufgefüllt wurde noch nie. Der Ölstand ist selbst beim 20.000 Km Intervall noch voll.

    Zur Probe selbst:

    Bei der Probe wurde fälschlicherweise angenommen, dass es sich um einen Dieselmotor handelt, dabei hatte ich Ottomotor angegeben. Ich könnte morgen einmal bei Oelcheck nachhaken, aber ich denke, dass die Probe nicht mehr vorhanden sein wird, bzw. nicht mehr korrigiert werden kann.

    Verwunderlich ist, das Dieselkraftstoff gefunden wurde, obwohl das Fahrzeug noch nie falsch betankt wurde :überleg:

    Die Verschleißwerte find ich für den Km-Stand und der „hohen“ Laufleistung des Öles in Ordnung. Eisen und Kupfer sind etwas erhöht. Gegebenenfalls von den Lagern oder der Steuerkette.

    Mein Rückschluss:

    So weiter machen wie bisher. In Zukunft strikt drauf achten, dass ich das Ölwechselintervall von 15.000 Km einhalte, damit ich noch länger etwas von diesem zuverlässigen und vorallem sparsamen und genügsamen Kfz habe.

    Zwar werde ich so kaum feststellen können, ob sich die jetzt eingefüllte Motul Ölsorte besser schlägt, aber nochmal ein 20.000 Km Intervall möchte ich eigentlich nicht mehr machen.

    Bin gespannt auf eure Meinungen :prost2:

    Nachtrag:

    Am 29.09. wurde die Probe von Oelcheck korrigiert, aufgrund des Hinweises, dass es sich um einen Otto- und keinen Dieselmotor handelt.

    Erstmal danke für die Rückmeldungen :check:

    AndiG genau, auf den Eisenwert schaue ich auch primär wegen der Steuerkette. Bei dem EA888 gen. 3 sind jedoch meines Wissens nach die vorherigen Probleme mit den Steuerketten behoben worden, bzw. es besteht kein generelles Problem damit.

    DinoMaus die Viskosität nimmt bei dem RUP während der Verwendung etwas ab, zumindest habe ich das in den Analysen hier so deuten können. Allerdings scheint sie auf dem Niveau relativ kostant zu verbleiben wenn ich mir meine letzten drei Analysen mit ca. 8, 10 und 12.000 km (alle drei mit RUP).

    Mir ist das ganz recht, da der Motor bekanntermaßen mit „dünneren“ Ölen sehr gut zurechtkommt.

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es an der Ölpumpe liegt.

    Dann müsste das Geräusch doch jedesmal im Leerlauf auftauchen, auch im warmen Zustand.

    Hierzu könnte die Vermutung von Schanny einerseits passen, dass es aufgrund des kalten Öles, zu einer noch größeren Unterversorgung kommt, als eh schon angenommen.

    Anderseits hätte ich vermutet, dass ein niedriger Öldruck im Leerlauf nicht ganz so schädlich ist, da ja keine Last anfällt. Um so mehr würde ich darauf achten, untertourige Volllastfahrten zu vermeiden (lässt sich mit einer Automatik meist einfacher meiden als mit einem Handschalter).

    Das Phänomen mit dem klackern, nach Absinken der Drehzahl nach der Warmlaufphase, habe ich übrigens auch schon seit ca. 35.000 bis 40.000 km (wer weiß ob noch länger, zumindest hab ich es dort das erste Mal wahrgenommen). Da dieses besagte Phänomen jedoch so viele Motoren im Netz betrifft und keiner bis heute genau sagen kann, was dieses Geräusch überhaupt ist, wird’s scheinbar nicht ganz so tragisch sein.

    Und die Verschleißwerte sind bei mir, trotz des klackerns, nicht außergewöhnlich hoch.

    Daher würde ich das nicht darauf schieben.

    Wenn man ausschließen wollen würde, dass es am zu niedrigen Öldruck liegt, könnte man ja per VCDS den Öldruck erhöhen, in dem man den Einfahrmodus aktivierst.

    So wie ich es verstanden habe, würde die Ölpumpe dann konstant in der zweiten Stufe fahren für einen Zeitraum von 1.000 km (normalerweise erst ab 3.500 u/min in Stufe zwei).

    Wenn du diesen Modus jede 1.000 km erneut aktivieren würdest, könntest du mit einem anschließenden Oelcheck und veränderten Verschleißwerten ggf. ausschließen, ob es daran lag.

    Ob das allerdings eine Dauerlösung sein kann bezweifle ich. Gut möglich, dass die Ölpumpe einen höheren Verschleiß hat, wenn sie für den Rest des Autolebens einen höheren Druck fördern muss.

    Guten Morgen allerseits,

    deutlich früher als in den Vorjahren, hat bei mir dieses Jahr der Oelcheck bereits im August angestanden.

    Dies lag daran, dass ich zum ersten Mal mit diesem Kfz in den Urlaub gefahren bin. Hin und zurück sind es knapp über 4.000 km Strecke gewesen. Hinzu kommen noch ca. 1000 km für Fahrten innerhalb des Urlaubsortes.

    Da ich bis vor dem Urlaub ca. 6.000 km abgespult hatte seit dem Wechsel im März, war mir das noch etwas zu früh für einen Wechsel vor der Urlaubsreise. Daher war mir bewusst, dass das Öl unter Umständen dieses Mal mehr km abspulen muss, als in den vergangenen Jahren.

    So hatte das Öl jetzt zum Zeitpunkt der Probenentnahme knapp über 12.000 km abgespult und ich bin echt positiv überrascht über das Ergebnis.

    Es ist zumindest für mich keine nennenswerte Veränderung bei den Verschleisswerten erkennbar, obwohl die vorherigen Ölchecks bei ca. 10.000 km Laufleistung durchgeführt wurden.

    Ich hatte etwas höhere Werte erwartet, alleine schon weil es ca. 25% länger arbeiten musste.

    Was erkennbar ist, ist ein höherer Spriteintrag im Vergleich zu den anderen Proben.

    Schöner wäre es auch gewesen, wenn der Eisenwert das Ergebnis der ersten Proben gehabt hätte, aber soweit ich das interpretieren kann, ist der Wert in dieser Höhe vernachlässigbar (korrigiert mich, wenn ich mit der Annahme falsch liege).

    Weiterhin ist die Viskosität nicht weiter abgefallen als sonst. Darauf war ich besonders gespannt, da ich bei den hier vorhanden Ölchecks vom RUP öfter einen Abfall zum Ende der Einsatzzeit beobachten konnte.

    Grundsätzlich denke ich, dass die Mehrkilometer in meinem Fall dankbare Kilometer gewesen sind, da diese in der Regel bei konstant 120-140 km/h abgespult worden sind.

    Einzig und alleine die Mautstellen wurden genutzt, um „möglichen Verkokungen“ den gar auszumachen :grins3:

    Getankt wurde während der Urlaubszeit ausnahmsweise mal 98er, da 102er im Ausland leider nicht erhältlich ist.

    Ich glaube, dass ich aufgrund des Ergebnisses, weiterhin bei dem RUP bleiben werde.

    Klar reizt mich das MOTUL 300V Competition 5w40 oder auch das hier zuletzt öfter erwähnte MOTUL 8100 Power 5w40 (letzteres vorallem aufgrund der API-SP Klassifikation), aber andererseits denk ich mir: never change a running system :überleg:

    Bin gespannt auf eure Meinungen :zwinker:

    Jetzt hatte ich etwas mehr zu lesen:lach3:

    Ich wollte mit der Analyse eigentlich keine Glaubensfrage bezüglich 5w30/5w40 oder Racingöle/nicht-Racingöle etc. lostreten.

    Das die Diskussionen manchmal etwas hitzig werden zeigt auch, dass es vielen ein persönliches Anliegen ist, gute Öle zu empfehlen:check:

    Ich danke auch für die Vergleichsanalysen der baugleichen Motoren (manche kannte ich noch nicht).

    Ich gucke mir die sehr gerne an, auch wenn ich weiß, dass die Aussagekraft aufgrund verschiedener Fahrprofile, Abstimmungen, Intervalle und und und zum Teil begrenzt ist.

    Ich würde vorschlagen, das wir uns jetzt wieder enger am Thema halten, damit wir den Moderatoren aufgrund von Mehrarbeit nicht allzu sauer aufstoßen:prost2:

    Falls Empfehlungen oder weitere Diskusionen zu Ölen kommen sollten, gerne in meiner Ölberatung (allerdings erst für das übernächste Intervall, da ich hier bereits eine frische Ration RUP stehen habe, die auf ihren Einsatz wartet).

    Wenn du so ein leichtes Tickern meinst, könnte das auch von der zweiten Einspritzleiste bzw. den Einspritzdüsen im Saugrohr kommen.

    Ich glaube du meinst ein anderes tickern, welches ich auch bei dem Motor kenne. Der hört sich, fairerweise gesagt, im kalten Zustand wie ein Sack Nüsse an, gerade wenn man die Haube offen hat:lach2:

    Hab ein Video angeheftet, da ist es relativ gut zu hören (wg. dem Schall in der Tiefgarage):

    Motorgeräusche Kaltstart

    Die Geräusche verschwinden (wenn sie mal da sind) so nach 20-30sek, man kann sie in diesem Zeitraum reproduzieren, wenn man leicht aufs Gas geht und wieder loslässt.


    verstehe den "Hype" um die Racing Öle nicht.....

    Das was EddyF. mit „nice to have“ gesagt hat passt ganz gut dazu.

    Wahrscheinlich möchte man sich mit dem „Racing Öl“ noch ein kleines Stückchen mehr Sicherheitspuffer für die nächste Vollgaspassage auf der BAB erkaufen.

    Ob es begründet ist sei mal dahingestellt…

    Vielen Dank für eure Rückmeldungen👍🏼

    Ich hab auch bereits beim Black Friday für Nachschlag gesorgt und mir erneut 6 Liter RUP für den Frühling gesichert (ohne das ich überhaupt die Ergebnisse aus dem Ölcheck vorliegen hatte, aber bei dem Rabatt konnte ich nicht nein sagen… :yes: ).

    Hatte noch leichte Zweifel ob ich ggf. das Motul 300V Competition 5w40 in Erwägung ziehe, da ich viel gutes hier gelesen habe.

    Zu dem Eisen:

    Könnte das von der Kette sein?

    Grundsätzlich soll ja die 3. gen des EA888 eher unproblematisch sein was die Kette betrifft, allerdings hat sie schon 73.000km hinter sich gebracht.

    Weiterhin höre ich seit ca. 1,5 Jahre (bzw. seit ca. 15.000km) bei günstiger Geräuschkulisse (Schall in Tiefgarage/direkt an einer Wand geparkt) im kalten Zustand sporadisch die Hydros nach dem Kaltstart (bzw. wenn sich die Drehzahl auf normale Höhe gesenkt hat).

    Kommt nicht immer vor, aber ich bin nun mal sehr penibel und höre lieber einmal mehr hin.


    Besser geht nicht würde ich sagen. Tolles Auto mit tollem Motor. Pass gut drauf auf. Generation 5F🤘

    Ps: Vielen Dank für dein Kompliment, für mich ist der 5F ebenso perfekt, so wie er ist🙌🏼

    Der wird auch nicht mehr aus der Hand gegeben. Für mich gehört er zu einer aussterbenden Rasse als kleiner 3-Türer + Handschalter. Und da ich gerade davon ein Riesenfan bin und der Markt sowas kaum noch anbietet, wird’s für mich nichts anderes mehr geben:check:

    Guten Abend allerseits,

    wie schon in den Vorjahren, steht gegen Mitte Dezember der alljährliche Ölcheck an, bevor ich nach dem Winter das Öl erneuere.

    Dieses Jahr habe ich einige Kilometer mehr abgespult, dass lag hauptsächlich an 2-3 Langstreckenfahrten mehr.

    Das tägliche Streckenprofil hat sich auch etwas verändert.

    Die tägliche Fahrt zur Arbeit beträgt ca. 20km je Strecke, davon sind 15km Landstraße und 5km Stadtverkehr.

    Sonst wird das Fahrzeug eher weniger für Kurzstrecken genutzt (Einkauf etc., Post, etc.), dafür greife ich lieber auf einen alten Japaner zurück.

    Anbei nun die Ergebnisse der aktuellen Ölprobe.

    Eingefülltes Öl war Ravenol RUP 5w40, wie schon in der letzten Probe.

    Würde behaupten, dass alles, bis auf den Eisenwert, ziemlich unverändert geblieben ist.

    Macht mir jetzt grundsätzlich nicht all zu viel Gedanken, im Verhältnis hat er sich zwar fast verdoppelt, jedoch im niedrigen Bereich.

    Korrigiert mich wenn ich damit falsch liege.

    Das Öl hatte jetzt auch knappe 2.500km mehr zu arbeiten, als das bei der letzten Probe.

    Das sieht man u.a. auch am verminderten Schmutztragevermögen.

    Grundsätzlich hab ich den Eindruck, dass das RUP sehr rasch abbaut (siehe auch Viskositat) und die Wechselintervalle nicht viel länger als 10-15 TKm sein sollten (versuche immer zwischen 10-12 TKm einzuhalten).

    Getankt wurde weiterhin ausschließlich Aral Ultimate 102.

    Nach dem Motorstart warte ich immer 30-40 Sekunden ab, bis sich die Drehzahl normalisiert hat. Erst dann fahre ich los.

    Nach zügiger Gangart warte ich ebenso ab, bis ich den Motor abstelle.

    Ölverbrauch ist keiner festzustellen, Öltemperaturen sind meist um die 106-110 Grad.

    Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

    Grüße :check:

    Erstmal danke für die Antworten :check:

    Habe mich auch an ein Seat Forum gewandt, da ich dachte, dass vielleicht der eine oder andere mit dem gleichen Fahrzeug das Problem kennt - und da kam auch von einem der Einwand mit den Hydrostößeln.

    Werde mich da erstmal dranhängen, vielleicht könnte es damit zu tun haben.

    Wenn es das sein sollte, wäre das nicht unbedingt etwas, wo ein sofortiger Handlungsbedarf besteht (was mich zunächst erstmal beruhigen würde :grins3:).

    Ich würde also die Geschichte weiter beobachten und gucken, ob’s sich verschlimmert.

    Das Geräusch taucht ja nicht immer auf, aber wenn’s da ist, hat man ein Unwohlsein in der Bauchgegend.

    Man wartet ja auch immer förmlich drauf beim Kaltstart…

    Hallo Oilcluber,

    ich versuche es auch mal auch hier, da sicherlich der eine oder andere auch Motorentechnisch erfahren ist und mir weiterhelfen kann oder ggf. das gleiche Symptom auch schonmal hatte.

    Ich fahre einen Leon Cupra 300 EZ 05/2017.

    Das Fahrzeug hat zurzeit knapp über 60000km und seit knapp über 58000km eine Leistungssteigerung durch ABT Software auf 370 PS.

    Es wird regelmäßig gewartet, sprich alle 9.000-12.000km wird das Öl gewechselt.
    Zündkerzen und Filter ebenfalls nach Vorschrift.

    Die ersten zwei Ölwechsel wurden vom Vertragshändler gemacht, dementsprechend gabs das Öl von dort.
    Danach gabs zwei mal Motul 8100 X-clean+ 5w30, die letzten zwei Wechsel wurde auf Ravenol RUP 5w40 umgeölt (letzter Wechsel vor knapp 1000km).

    Sprit bekommt er nur Ultimate102 von Aral.
    Das Auto lebt so ziemlich besser als ich…

    Nun zu meinem Problem:

    Ich parke seit ein paar Monaten in einer Tiefgarage und mir ist aufgefallen, dass der Motor nach dem Start, genauer gesagt nach dem er nach dem Kaltstart auf normale Drehzahl runterregelt, Geräusche macht, die ich nicht zuordnen kann (siehe Video: Motorgeräusche nach Start - Seat Leon Cupra 300 ).

    Diese Geräusche sind beim Motorstart am Straßenrand i.d.R. nicht zu erkennen, da es zu viele Störgeräusche gibt und es natürlich auch nicht schallt (es müsste schon ein Fahrzeug daneben stehen). Im Video in der Tiefgarage sind sie jedoch eindeutig zu hören.

    Sie sind meist deutlicher wahrzunehmen, wenn man im Stand vom Gas geht und verschwinden immer nach ein paar Sekunden. In der Fahrt und in den Standphasen danach ist nichts mehr zu erkennen.

    Wenn ich direkt nach dem Starten losfahren würde, statt ca. 30sek. zu warten, würde ich wahrscheinlich von dem Geräusch niemals etwas mitbekommen, da es nur für eine kurze Zeit besteht.

    Vor 12.000km und vor 2.000km, also jeweils kurz vor den letzten beiden Ölwechseln, habe ich jeweils eine Gebrauchtölanalyse bei Oelcheck machen lassen, beide Male ohne Auffälligkeiten und ohne nennenswerte Verschleisswerte.

    Kennt einer im besten Fall dieses Geräusch bzw. hat eine Ahnung woher es kommt?

    Bei YouTube habe ich sämtliche Videos zu Geräuschen bei EA888 Motoren durchgestöbert und nichts vergleichbares gefunden.

    Ich denke ja immer gleich an die Kette wenn im Kaltstart Geräusche auftauchen, aber er rasselt ja nicht direkt am Anfang, sondern erst wenn die Drehzahl fällt nach dem Kaltstart. Weiterhin ist das Geräusch eher wahrzunehmen, wenn man vom Gas geht.

    Auch sollen die Ketten beim EA888 Gen. 3 weniger ein Problem sein…

    Vielleicht kann mir ja jemand bei dem Rätsel helfen :überleg:

    Danke und Grüße im Voraus
    Cupra370

    Guten Abend zusammen,

    nachdem ich letzten Dezember eine Ölprobe von meinem Motul 8100 X-Clean+ 5w30 gezogen hatte, habe ich es nun ziemlich genau ein Jahr später mit dem Ravenol ebenso gemacht.

    Auf das Ravenol hatte ich damals zurückgegriffen [siehe meinen Beratungsthread], weil ich viel gutes hier gelesen hatte und es eine 502 00 Freigabe hat.

    Öl gewechselt wurde im April diesen Jahres, gefahren wurde es bisher knapp über 7.800km (etwas weniger als die vorherige Motulprobe, die knapp 10.000km bis dato gelaufen hatte).

    Nun mein Eindruck ist, dass sich mit dem neuen Öl nichts geändert hat.

    Bei „Verunreinigungen“ fällt mir ein höherer Anteil an Natrium und Wolfram auf (wo kann das herkommen?) und beim „Ölzustand“ weniger Oxidation (womit ich letztes Mal eigentlich nichts anfangen konnte, da ich keinen Ideal- bzw. Zielwert kenne).

    Was ist weiterhin mit dem abgesenkten BN Wert in der Infobox gemeint?

    Bin gespannt was ihr dazu sagt und ob ihr irgendwelche Besonderheiten oder Schlüsse daraus ziehen könnt. :thumbsup:

    Danke für die kürzlichen Antworten.

    EddyF. :

    Die Ölprobe war noch vom Motul 5w30.

    Seit April ist Ravenol RUP 5w40 drin, davon habe ich übrigens gestern eine Probe bei knapp 8tkm Laufleistung gezogen und heute eingeschickt.

    Bin gespannt auf das Ergebnis und ob es sich genau so gut wie das Motul geschlagen hat.

    Vom Ergebnis werde ich natürlich hier berichten so bald es da ist :check: