Kennen im Sinne von verwendet?
Genau, entweder dass oder kennen von den Datenblättern.
Und dahingehend zu empfehlen.
Kennen im Sinne von verwendet?
Genau, entweder dass oder kennen von den Datenblättern.
Und dahingehend zu empfehlen.
Ich habe das MTF-4 aktuell im Kia drin. Das alte (original) Getriebeöl von davor war 60k km im Einsatz, es schaltet sich jetzt gefühlt etwas besser, der Unterschied ist aber nicht spektakulär. Günstig und okay für ein einfaches Fahrzeug.
Für dich wäre dann in meinen Augen auch ganz klar dieses zu bevorzugen, da GL4. Das andere ist mit GL5 LS, würde ich für diesen Zweck nicht als passend sehen, könnte sich evtl sogar eher nachteilig auswirken (LS).
Mich beschäfigt schon seit geraumer Zeit eine Frage, zu der ich aber bisher nur nebulöse/ungenaue Antworten gefunden habe:
Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Dauer der Aufwärmphase des Motors und der Viskoklasse ?
Besten Dank für Eure Unterstützung !
Theoretisch würde ich vermuten, dass bei höherer Kaltviskosität durch die höhere innere Reibung des Öls diese Verluste in Form vom Wärme an den Motor abgegeben werden. Er dadurch also minimal schneller warm wird.
dickflüssiges ( kaltes ) Öl erhöht die innere Reibung. Deshalb will man das Öl schnell heiß haben. Gleichzeitig muß man sicherstellen, dass sich der Motor in erträglicher Weise gleichmäßig erwärmt.
es ist aber widersinnig dickes Öl einzufüllen, weil sich das über innere Reibung schneller erwärmt. ( weil ein W40 bei 100°C immer noch dicker ist, als ein W30 oder gar W20 )
genauso widersinnig ist es am Wandlerautomat die Überbrückungskupplung offen zu lassen um das Öl aufzuwärmen...
dummydoc, ist nicht wissenschaftlich, aber das konnte ich bisher nicht so wirklich feststellen zwischen 0W-30 / 5W-30 und "2,5W-35". Was ich aber sagen kann: AGR hat da einen großen Einfluss und Ester.
oder etwas konkreter: macht das wirklich Sinn im Winter, wo man die Aufwärmphasen des Motors so kurz wie möglich halten will, ein 0w-30 (statt 5w-40 Sommeröl) zu wählen, oder gerade deshalb bei einem 5w-40 auch im Winter bleiben ?
PS. beide Viskositätsvarianten sind vom OEM zugelassen
die Aufwärmung vom Motor ist nur ein Nebeneffekt vom Betrieb. Weder die Aufheizung vom Motor noch vom Innenraum liefern Vortrieb.
Ziel ist es, Leistung an die Räder zu liefern. Wärme ist ein Abfallprodukt. In der Vollast je 1/3 Nutzleistung, Kühlleistung und Abgaswärme
vergleiche mit E-mobility.
dummydoc warum willst du denn die Aufwärmphase so kurz wie möglich halten? Verschleißminderung?
Dann ist eine möglichst niedrige Kaltviskosität wie z.B. ein 0W-xx empfehlenswert. Das Öl kann damit schneller an die kritischen Stellen gepumpt werden und baut schneller einen stabilen Schmierfilm auf. Vor allem im Winter.
Die meisten 0W-xx sind durch das niedrigviskose Grundöl aber im Heißbereich nicht so leistungsfähig, wir haben hier also einen Zielkonflikt. DAS perfe kte Öl gibt es halt nicht, nur das für deinen Motor und deine indiviuellen Einsatzbedingungen vermutlich am besten geeignete. Vielleicht startest du dazu eine separate Ölberatung?
Meine Logik: Der Unterschied beim Aufwärmen wird marginal sein (sonst müssten grössere Effizienzunterschiede/Verbrauchsunterschiede bestehen).
Aber: mit dem 0w-30 startest Du schon auf einem dünneren d.h. besser schmierenden Level.
aber das ist doch genau der Grund, weshalb die OEM Richtung 0W20 oder dünner gehen und die Mötörchen so winzig werden, dass man damit schon nicht mehr anfahren kann...
zudem sind die 0w Öle meist von sehr guter Grundölqualität
wenig PP Verbesserer, dafür evtl mehr Polymer für die Heißvisko
in Anbetracht moderner Normen und „stay in grade“ Anforderungen sind die VIV aber „stabil“
Masterrichi es geht mir nicht um einen speziellen Motor, es ist eine allgemeine Fragestellung. Meine Ölberatung existiert bereits.
Schnipp die Schmierfähigkeit eines 0w-30 gegenüber dem 5w-40 bei tieferen Temperaturen ist mir schon bewusst. Dafür mussten dann aber die innere Reibung für mehr Wärme und einen schnelleren Anstieg der Temperatur sorgen, oder ?
Was ich meinte: wenn die Reibung so viel grösser wäre, dann müsste auch der Verbrauch merklich ansteigen, was er aber nicht tut.
Aber das müsste man mal im Labor testen, dann hätten wir Gewissheit
Ich würde vermuten, dass die Vorteile einer niedrigen Kaltviskosität beim Verschleißschutz bei weitem überwiegen. Selbst wenn ein höherviskoses Öl sich minimal schneller erwärmt, erreicht es nach ein paar Minuten vielleicht gerade mal die Viskosität des etwas kälteren niedrigviskosen Öls.
ja, diese Effekte habe ich bisher nicht bedacht. Du hast recht. Danke !
Erfahrungen aus der Praxis:
Ich fahre bekanntermaßen IMMER höhere Viskositäten als Werksangabe … und die dickeren Öle brauchen aktuell und die letzten Wochen in der Kälte extrem lange, bis sie warm werden. (Ist mir persl. nur vollkommen egal… und solange keine hohe Drehzahl, passiert auch nichts).
Der einzige, welcher extrem schnell warm wird, ist der B58 mit dem REP 5/30 drin. Da bin ich nach 8 km auf voller Temperatur und ich schiebe das auf die höhere Reibung im Motor durch das dünnere Öl.
Kann es nat. nicht belegen … und zu diesem Wagen liegen auch noch keine Analysen vor.
Die Temperatur verursacht ja nicht das Öl … EDIT:“…. die etwas höhere Temp. bzw. der Temp. unterschied entsteht vll. durch mehr innermotorische Reibung durch das dünnere Öl….“ bin aber kein Physiker… und es sind auch nur meine aktuellen Beobachtungen (Verbrauch Kurzstrecke nat. höher!)
die Wärme entsteht durch Reibung
nein, nein, das ist nicht so.