Endlich hats jemand gemerkt ... 
Bewußt-unbewußter Freudscher Verschreiber - aber klar möchte auch der dicke Vogel einen Wurm ...
Jetzt ernsthaft: Beim Kaltstart ist halt entsprechend auch zu differenzieren: relativ warme Garage vs. Laternenparker, Motorvorwärmung durch Standheizung ja oder nein, Standort Kaltgebiet (Berchtesgaden, Albstadt, Tamsweg etc.) vs. relativ gemäßigte Region usw.
Auflösung: der FRÜHE Vogel fängt den Wurm ... 
Der frühe Wurm wird gefressen...
Der schnelle Giacomo Agostini gewinnt mit dickem Öl....... 
Das dickes Öl positiv ist, stimmt so eben auch nicht.
Beispiel:
Ein spezifischer motor läuft ab einem HTHS von 2.8 relativ verschleissarm (unter 2.8 nimmt der Verschleiss stetig zu). Dann wähle ich ein Öl dass am Ende meines Intervalls einen HTHS von 2.9 oder 3.0 aufweist. Das ist dann abhängig von Intervalllänge, Stabilität des Öls (widerstandsfähigkeit gegen Visko-verlust) und dem HTHS des frischen Öls.
Bei diesem Beispiel wähle ich dann ein Öl mit HTHS von z.b. 3.3 in frischem Zustand, aber nicht 4.0 oder höher.
Andy hat uns mal aufgezeigt, dass zu hohe Visko/HTHS Nachteile beim Flussverhalten/Schmierung/Kühlung haben und nicht nur bei Economy.
Fazit: die Visko muss passen und nicht einfach nur dick sein. (Zu dünn ist natürlich schlecht)
Ja, stimmt, um zu beurteilen, ob er tatsächich verschleißarm läuft, brauchts eine GÖA mit dem dünnen Öl und dann einen Vergleich mit dem dickeren. Nur weil die niedrige HTHS vorgeschrieben ist, heißt das noch nicht, daß er damit am verschleißärmsten läuft. Hier haben wir aber einen großen Erfahrungsschatz an Analysen im OC vorliegen für die unterschiedlichsten Motoren.
Nur weil die niedrige HTHS vorgeschrieben ist, heißt das noch nicht, daß er damit am verschleißärmsten läuft.
Das habe ich nirgends geschrieben! Bitte mir keine Worte in den Mund legen.
Ich habe einfach anmerken wollen, dass „je dicker, je besser“ nicht stimmt.
Zusammenfassung in leichter Sprache:
So dick wie nötig, so dünn wie möglich!
Das habe ich nirgends geschrieben! Bitte mir keine Worte in den Mund legen.
Ich habe einfach anmerken wollen, dass „je dicker, je besser“ nicht stimmt.
Ich habe Dir gar keine Worte in den Mund gelegt, das war nur eine allgemeingültige Aussage von mir, vollkommen wertfrei.
Das hast nur falsch verstanden Schnipp - das war allgemein
Also bzgl. Winter + dünnes Öl, es gibt hier jemanden 
der im Winter dickeres Öl (im Winterhobel dürfte irgendwo zwischen +2,5-10W sein) fuhr als im Sommer. Warum? Öltemp. bissi höher zu bekommen, funktionierts joa scho - bringts was? keine Ahnung... Gestartet hat das Dingens auch im Dez. + Januar auf der Hüttn im Gebirge und vermtl. dank AR9100 bei ca. -15°C richtig gut
Out of interest, below also ran, attached a photo from a Canarian supermarket.
It's usually never below 14°C and there are a lot of pick-ups driving around.
When shopping for the week, you can throw a 20W-50 from Krafft in your shopping cart.
There wasn't much more choice.
Ich lebe auf Mallorca und habe Krafft 20W-50 in meinem -75er Ford Capri verwendet, es war früher sehr billig, jetzt immer noch billig, aber ich würde lieber etwas mehr für das modernere Teilsynthetik Repsol Leader 20W-50 bezahlen .
Würde es das Mobil 1 in der Form wie damals noch geben, wäre ich Kunde.
Was wurde damals geschimpft, als nach dem PAO-basierten Super-Syn das New Life kam! Als stünde der Weltuntergang bevor. Und als dann das New Life durch das FS abgelöst wurde, wieder das Gleiche!
Komischerweise waren aber sowohl das NewLife als auch das FS ganz hervorragende Öle, die sich in den verschiedensten Motoren bewährt und wunderbare Gebrauchtölanalysen hervorgebracht haben.
Aber nur das SuperSyn war Vollsyntheter (PAO). Daher die große Trauer damals.
Ich denke man muss es etwas vom Motor abhängig machen. Moderne Aggregate mit Turbos und mehr profitieren aus meiner sicht eher von dünnem Öl im harten Winter.
Zäheres Öl bedeutet nicht zwingend mehr verschleiß, solange schonend gefahren wird.
Die Fördermenge wird bei großen Viskositäten reduziert (es geht zu viel durch den Bypass), daher ist eine hohe Drehzahl bei kaltem Öl tödlich für den Motor.
Ein 10W40 braucht einfach länger als ein 5W30, bis die Viskosität einen Wert erreicht bei dem es in allen Drehzahllagen "sicher" ist.
Mel theoretisch hast Du recht, praktisch sieht es allerdings so aus, daß bei z.B. bei -10° so manches 10W dünnflüssiger ist als so manches 5W. Siehe EddyF. s Kältetests. Also bitte für die Auswahl der Kaltvisko unbedingt bei Eddy reinschauen! Sagt mehr als die SAE xW-Einstufung!
Ja das weiß ich, mir gings auch eher um einen richtigen Winter unterhalb -15° und mehr.
Das Basisöl ist sehr entscheidend in dem Fall!
Deswegen finde ich es so schade, dass es kaum (bezahlbare) Vollsynthetische 10W40er zu kaufen gibt.
Vollsynthetische 10w-40: mir kommt da spontan nur Redline in den Sinn. Gibt es noch mehr? (motorrad-öle ausgenommen)
Penrite 10Tenths bspw.
Ist das Amsoil XL 10W-40 Vollsyntetisch?
LINK ATO24; Amsoil XL 10W-40
Xl ist gruppe 3 und damit nach deutscher Definition nicht vollsynth.
