Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt

PP -63°, da könnte wirklich einiges an Synthetik drin stecken

Ja, vermutlich nur hochwertige Synthetik: PAO/Ester

Ist vermutlich was Umgelabeltes.

Hier habe ich ein Oldtimer-Öl gefunden. Ich meine ein wirkliches Oldtimer-Öl, das Öl ist nämlich selbst ein Oldtimer, es stammt aus den 1970er Jahren. Hier wäre vielleicht eine FÖA spannend ...

Shell Rotella SX 20w/20 60l Oldtimer Öl Ungeöffnet

Shell Rotella SX 20w/20 Öl 4x 60l Das Öl ist aus den 70er oder 80er Jahren und noch ungeöffnet!...,Shell Rotella SX 20w/20 60l Oldtimer Öl Ungeöffnet in…

www.ebay-kleinanzeigen.de

10.- Piepen könntest von mir haben. Aus reiner Neugierde 😎

Habe leider keinen Platz für all die Tonnen ...

Aaachso ja…. hatte nur die Analyse im Kopf und nicht, dass man vorher die ganzen Fässer kaufen muss 🤣🤣😅

Bestimmt interessant so eine Analyse.

Nach vielen Jahren wieder mal in Afrika unterwegs und bereits im Flugzeug habe ich das neue Öl für alle Fahrzeuge (Hyundai, Toyota, Kia, Mitsubishi und Honda) bestellt. Nach der gesammelten Erfahrung im Oil Club wird alles auf dünnes Öl umgestellt (bisher war immer Shell HX 3 20w50 eingefüllt)

Hier ist das aktuelle Öl- natürlich aus dem LKW Bereich. Alle Autos sind Benziner und werden sehr sehr selten bewegt.

Ich habe jetzt bei unserem Viano 10l NDT mit 2%AR9100 rausgeholt (256 Stunden, ca 16000km) und es war schon eine ziemlich schwarze Soße. Was mir aber aufgefallen ist,dass der Verbrauch mit der Zeit immer geringer wurde. Habt ihr dafür eine Erklärung, die mit dem Öl zu tun hat?

Jetzt sind 5l NDT drin (das ist ja ganz schön dick,wenn es kalt ist) und 4l Castrol Edge 0w30 FST (deutlich flüssiger bei gleicher Temperatur) sowie 0,5l AR9100.

Das gleiche habe ich bei einem Vito 114 CDI mit OM 646 , ca. 180 tkm, beobachtet, den ich nach unregelmäßigen und zu langen Intervallen sowie allen möglichen unbekannten Ölfüllungen in die Firma bekommen habe. Um eine solide Basis zu haben wurde beim Ölwechsel mit LM Pro Line Motorspülung gereinigt und dann das vollsynthetische Aral Super Tronic 0W-40, mit MB 229.51 eingefüllt. Unmittelbar nach dem Wechsel sind wir mit dem Vito eine 1000 km Autobahnetappe gefahren, wo der Verbrauch im Kurz- und Langzeitspeicher kontinuierlich zurück gegangen ist. Man konnte eindeutig sehen, wie das hochwertige Öl im Motor gearbeitet hat und einen Teil der Altlasten wieder beseitigt hat....

Bei dir kommt noch die reibungsreduzierende Wirkung des AR9100 dazu. Gegen den Rußeintrag hilft nur die AGR Funktion softwaremäßig zu optimieren. Ich denke du hast einen OM 642, mehr als 15 tkm würde ich in keinem Fall fahren, dann lebt der V6 lange..

Guten Abend

Hat von euch schonmal jemand Herausgefunden wer das Repstar Öl abfüllt

Es wird hauptsächlich über WM Fahrzeugteile vertrieben.

Allerdings habe ich bisher keine Datenblätter gefunden

Heute musste ich Zwangsläufig auf ein Öl von Repstar zurückgreifen da sonst kein 229.52 verfügbar war

Könnte mir einer erklären was denn wichtiger ist beim Motorverschleiß—> eine höhere Additivierung des Öls oder die Viskosität?

Bzw. Lohnt es sich ein Öl einzufüllen das länger seine Viskosität behält dafür aber weniger Additive hat oder lieber ein Öl mit mehr Additive dafür aber schneller an Visko abbaut.

Es kommt darauf an. Was verstehst du unter Additive? Das ganze ist ja aufeinander abgestimmt, also Visko und Additive, je nach Spezifikation / Freigabe, die zu erzielen ist.

Wenn du mit Additive VI-Verbesserer meinst, auch da kommt es darauf an, es gibt solche und solche und es kommt auch auf den Anwendungsfall drauf an. Wenn du etwas konkreter werden könntest, würde ich das super finden.

Mit Additive meinte ich ZDDP/Bor/Moly/Wolfram etc.

Das ist relativ schwierig zu sagen da es verschiedene additiv verbindungen gibt es gibt solche und solche, auch bei zddp und moly da spielen mehrere faktoren zussamen. Anhand der Spezifikationen kann man aber herausfinden was die Anforderungen und tests sind und sich dann ein bild machen.

Visko kommt ja immer auf das persönliche Fahrprofil an. Generell sagt man eher so dünn wie möglich, so dick wie nötig. Je nach Motor schlägt das auch in "so dick wie möglich" über.

Die Additive muss man getrennt betrachten.

ZDDP mögen nicht alle Abgasnachbehandlungssysteme und irgendwann ist bei jedem Additiv auch eine Sättigung erreicht (Grenzwertbetrachtung, durch ein g mehr wird wesentlich weniger Verschleißschutz erzielt).

Ideal ist eine perfekt aufeinander abgestimmte Mischung. Selbst könnte ich diese nicht bestimmen, deshalb GÖA in dem jeweiligen Motor. Manche stehen total auf ZDDP, andere Motoren eher auf Moly.

Also könnte es sein das man mit einem Öl was weniger Additiviert ist bessere Verschleißwerte hat weil das Gesamtpaket gut passt, bzw auf andere Sachen ankommt wie Viskosität, Schmutztragevermögen etc.

Aetvyn also wenn man einen hohen Kraftstoffeintrag hat lieber eine Visko höher gehen als auf ein Öl zu setzen das mehr Additive besitzt?

Zitat von M57n2

Könnte mir einer erklären was denn wichtiger ist beim Motorverschleiß—> eine höhere Additivierung des Öls oder die Viskosität?

Das kommt ehrlich gesagt ganz auf den Motor sowie die Qualität des Grundöls und die Qualität der Additive an. Gibt hier erhebliche Unterschiede. Hochwertige Grundöle schmieren von sich aus schon wesentlich besser als einfache, dazu gibt es bei den Additiven auch noch große Qualitätsunterschiede. Hier im Ölclub gibt es viele Gebrauchtölanalysen, die Aufzeigen, welche Performance die jeweiligen Motoröle haben. Die Mühe lohnt sich wirklich, hier die jeweiligen Analysen und die Kommentare dazu genau zu studieren.

Ich würde sagen das aufgrund der Turbo Direkteinspritzung sowie der abgasnachbehandlung die Motoröle additivärmer werden musste, das aber auch bei einigen Motorölen und Motoren sehr gut funktioniert. Ältere „einfachere“ Motoren können auch mit „alten“ Rezepten wie dem Rowe Synth Motorenölen zum Beispiel sehr gut betrieben werden.

Bei heutigen Motoren sind halt mehr Dinge als nur Verschleißschutz zu beachten.