Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt

  • Bis auf den Mehrverbrauch bei 10w40 (mehr Drag bei höheren HTHS) sehe ich keine Nachteile.

    Eine Klasse dicker wird keinen Motor killen; eine Klasse dünner aber sehr wohl.

    Und diese Toyota Motoren (insbesondere 1,6 L) kriegen bei und in Afrika meistens 20w50 oder 15w40 von Misr Petroleum oder ähnliches und schaffen regelhaft die 400-500 tkm mit wenig Reparaturen.

    Dass das Öl nach 15tkm wie neu aussah halte ich für optische Täuschung.

    :moin: :service:

  • es sei genauso sauber aus dem Motor gekommen, wie es hineingegeben wurde und komplett sauber gewesen.

    Es sei kein Unterschied zum frischen Öl erkennbar gewesen.

    Wird der Motor auf LPG gefahren?

    Ohne LPG Betrieb bezweifele ich das sehr stark, ich wette eine Ölanalyse dagegen ;)
    Es sei denn das Frischöl war bereits sehr dunkel... meine Frischöle waren aber meist so hell, dass ich sie am Peilstab kaum erkennen konnte.

    Habe mein Öl aus meinem blitzblanken Motor zuletzt nach 5tkm abgelassen.... das war weit entfernt davon so hell wie im Neuzustand zu sein. Ich denke der Herr wird nicht mehr die besten Augen haben und war allgemein etwas zu optimistisch gestimmt.

    Wenn der Motor nach einem Ölwechsel besser klingt, war er zu spät.

  • Gerade am Peilstab geschaut, nach 2000km ebenfalls nicht mehr neu. Zwar deutlich heller als bei den üblichen LL Verbrechern direkt nach deren Ölwechsel, aber keinesfalls (optisch) neuwertig.

    Wenn der Motor nach einem Ölwechsel besser klingt, war er zu spät.

  • In manchen Produktinfos wird auf eine Kraftstoffeinsparung "im Vergleich zum Referenzöl" gemäß "ACEA M 111 Verbrauchstests" verwiesen, z.B. beim Shell Helix Ultra 5W30 oder 0W40 (siehe Anhang). Ich konnte es mir nicht ergoogeln, kennt jemand dieses "Referenzöl", bzw. dessen Viskosität?

  • Ich glaub in der TDS Stand da mehr drin. So im Vergleich zu einem Referenzöl mit ne anderen Visko war das glaub. Müsste ich noch einmal nachschlagen. Aber das Referenzöl wird selbständig ausgesucht. Also nimmt man das schlechteste, so hätte ich es zumindest gemacht. :lach3:

    Gruß Edwin

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    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Phaeton 3.0 TDI: Öl gewechselt, jetzt ist Ravenol Euro VI Truck drin.

    Merke kaum einen Unterschied zu vorher im Innenraum, vielleicht dreht er minimal langsamer hoch wenn das Öl noch nicht war ist, aber das ist nur eine Nuance. Vorher war 5W30 504/507 drin.

  • Das sind sind aber schon Welten, von der 5W-30 LL Version, zum 10W-40 dicken Nutzfahrzeugöl. Meine Erfahrung ist, dass nach dem Umölen irgendwie eine gewisse Einlaufzeit nötig ist bis alles stetig läuft.

    Ist aber eine reine Sache des Gefühls, nicht mess- oder beweisbar...

  • Für das Motörchen wird es reichen, und bei der Viskosität macht das AR auch keinen großen unterschied mehr.

    Aber prinzipiell hast du Recht, vom 15/50 Motobike ist heute sogar ein Liter angekommen :lach3:

    Bleibt aber der Tiger vorbehalten.

    3M-Mix (70:30) :megu: SL 5W40 + Racing 10W60 + :aroi: 9200 / M54B25

  • Die guten Erfahrungen mit dem Öl hier haben mich bewogen es auszuprobieren. Steuerkettengeräusche beim Kaltstart ebenso.

    Davon abgesehen ist er ein reines Sommerauto.

    Und einen geringen Verdampfungsverlust gibt es obendrauf.

    2 Mal editiert, zuletzt von alex_at (8. September 2021 um 13:45)

  • Hätte jemand für mich einen Link wo erklärt wird ab wann welche Menge von Bor und Molybdän im Motoröl was bringen? Oder vielleicht hat ja jemand lust und Zeit es mir zu erklären :lach3:

    Der Grund wieso ich frage ist, habe mir die FÖA von Mannol 5w40 Elite Ester angesehen. Das Öl hat Molybdän: 41 und in der beschreibung steht dass dies eine niedrige Dosierung ist.

    Danke :prost2:

  • Moin,

    ich stehe aktuell vor folgendem Problem:

    Ich habe einen e89 35is (BJ 2014, 48tkm) den ich wenig fahre (reines schön-wetter fahrzeug - maximal 3 tkm im Jahr - nur Langstrecke! Immer sorgsam warm- und kaltfahren usw.)

    Ich achte auch darauf, dass es zwischen den Fahrten keine zu großen Pausen gibt (versuche also Standschäden zu vermeiden).

    Öl: Rowe RS 0w40 (Service immer bei BMW aber eben mit diesem ÖL).

    Gewöhnlich Wechselintervalle - alles 2 Jahre (also nach ca. 6tkm Langstrecke)

    Problem: Diesmal bin ich corona-bedingt (und einigen anderen Herausforderungen) zeitlich spät dran - die 2 Jahre wären im Mai rum gewesen, aber seit dem wurde der Wagen nur einmal bewegt (386KM) und ich wollte am Montag zum Service (KM ca. 6km).

    Jetzt könnte ich spontan eine 2-tägige Überlandtour machen (ca. 1100 KM - die ersten 600 KM landstraße - dann 500 KM Autobahn zurück) und überlege ob ich das jetzt gefahrlos mit dem z4 machen kann (wozu ich viel Lust hätte) oder eben meinen Alltags m235i nehme.

    Über sachdienliche hinweise freue ich mich

    (deutlich gesagt: an meinem 35is liegt mir viel - den möchte ich noch sehr lange behalten - auch weil es einer der 77 ausgelieferten in valencia orange ist :) in deutschland - weltweit immerhin 267)

    Mir geht es also nicht darum am Ölwechsel zu sparen - aber die lange Streck würde dem Wagen eben auch gut tun)

    Vielen Dank

    Björn

    Einmal editiert, zuletzt von kptn ahab (12. September 2021 um 17:10)