Ravenol NDT 5W-40 - S204 C220 CDI OM651 - 5.817 km

  • Wie viel Restöl bei ihm im Motor verblieben war weiß ich nicht, aber bei mir waren es meistens +/- 0,5l von 6l und sein OM651 sollte nicht großartig anders aufgebaut sein.

    Gruß Andreas
    Benz C220d OM651 (125kW): Kroon PolyTech 5W-30, RUP 5W-40 (+AR9100)
    NewBeetle Cabrio 1.8T (110kW): Total 7000 10W-40, RUP 5W-40 (+WS2 +Rektol Keramik Verschleißschutz +Rektol Super 2T)
    Honda F360 (Gartenfräse 3kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+AR6900)
    Zipper Zi-RPE60 (Rüttelplatte, 4kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+2T Öl)

  • Öl bleibt fast keines zurück. +- 0,5 Liter (Werkstattwechselmenge 6,5 L). Ich habe bis jetzt immer 6,4 L nach dem Wechsel aufgefüllt. Will nicht überfüllen.

    Wowa-Betrieb ist schon heftig. Da kommen schon mal Temperaturen um die 130° C zusammen.

    Gewechselt wurde bis dato immer 2x im Jahr (1-Februar/ wenn der reguläre Servicetermin ansteht und 2- September vor der Winterzeit )

    Die Injektoren sind noch alle im grünen Bereich (laut Diagnose) ebenso die Kompression. Warum der Motor solch hohe Verschleißwerte zeigt ist mir eigentlich auch ein Rätsel. Blowby scheint auch nicht ganz schlecht zu sein, da die Kompression ja auch nicht besonders schlecht ist (laut Diagnose).

    Wie verhält sich denn das Motul in Sachen DPF?

    Habt Ihr sonst noch Tips?

  • Das Motul Sport Ester 5W-50 ist mit SA von 0,8% und NOACK von 6% unbedenklich hinsichtlich Partikelfilter. Ich halte es auch für eine gute Lösung. Alternativ kann man auch NeoProtec im NDT probieren um das Öl zu stabilisieren.

  • CARTO3
    19. Juni 2021 um 18:18

    :moin: :service:

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Wechsel der Ölsorte zu geringerer Konzentration an Verschleißmetallen führt.

    BMW F11 520d N47
    BMW E53 X5 4.8is @ Prins VSI 2 eVP-500
    BMW E63 M6 V10 LCI
    BMW E39 554i M73N V12

  • Ich würde auch eher mit einem Additiv arbeiten, denn das NDT ist schon ein gut funktionierendes Öl.

    Gruß Andreas
    Benz C220d OM651 (125kW): Kroon PolyTech 5W-30, RUP 5W-40 (+AR9100)
    NewBeetle Cabrio 1.8T (110kW): Total 7000 10W-40, RUP 5W-40 (+WS2 +Rektol Keramik Verschleißschutz +Rektol Super 2T)
    Honda F360 (Gartenfräse 3kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+AR6900)
    Zipper Zi-RPE60 (Rüttelplatte, 4kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+2T Öl)

  • Genau und werde demnächst auch wieder auf ein NFZ Öl wechseln.

    Mit originaler Software produziert der OM651 gerne etwas mehr Verschleiß (gefühlt).

    Gruß Andreas
    Benz C220d OM651 (125kW): Kroon PolyTech 5W-30, RUP 5W-40 (+AR9100)
    NewBeetle Cabrio 1.8T (110kW): Total 7000 10W-40, RUP 5W-40 (+WS2 +Rektol Keramik Verschleißschutz +Rektol Super 2T)
    Honda F360 (Gartenfräse 3kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+AR6900)
    Zipper Zi-RPE60 (Rüttelplatte, 4kW): Castrol Supercar 10W-60 +WS2 (+2T Öl)

  • Hmmm

    Hört sich alles irgendwie schwierig an...

    Scheinbar ist das Öl ja irgendwie nicht das Problem.

    Analysen vom Vorherigem Öl gibt es nicht. Hatte sehr lange das Aral mit der für diesen Motor vorgeschriebenen Freigabe in Verwendung.

    Wenn ich das Öl mit einem Zusatz stabilisiere, dann wird scheinbar der Verschleiß auch nicht besser.

    Irgendwie drehe ich mich im Kreis. Eine AGR Stillegung ist nicht angedacht, da ja offiziel nicht "erlaubt"

    Bleibt scheinbar nur das aktuelle Öl weiter nutzen und nach 250 std. nochmals ne Analyse machen und schauen wo die Reise hingeht.

    Was wäre denn wenn dann das Ergebnis ähnlich ausfällt?

    Wäre das PC Duron 10W40 dann die Lösung?

    Oder im schlimmsten Fall so lange weiterorgeln bis Ende ist.

  • "Die Lösung" gibt es so ohne weiteres nicht.

    Man wird mit passenden Kandidaten ausprobieren müssen, im absoluten Idealfall begleitet mit Analysen. Ob das einem sein Geld Wert ist, muss jeder für sich entscheiden.

    Man kann ja auch so mal ein paar Öle antesten, ohne gleich Unsummen ausgeben zu müssen.

  • Hallo spinxs01

    Ich würde gerne wissen ,wann hast du zuletzt den Luftfilter gewechselt km .


    Für mich ist der Grund für den erhöhten Eisen die neu aufgelegte Kette .

    Die alten Kettenräder und die alten Gleitschienen , die ausgearbeitet sind .


    Die neue Kette + Spanner muss sich an die alten Kettenräder die abgenutzt sin angleichen .

    Daher der erhöhte Eisen für mich .


    Technisch gesehen solcher Kettentausch allein hat auch keinen großen Sinn .


    Es sollen neue Kette + Kettenräder + unbedingt auch neue Gleitlager + Spanner kommen .


    Beim OM 651 um es richtig zu machen muß der Motor ausgebaut werden .


    Das sind Kosten , die viele nicht machen .


    Bei dem OM651 problematisch ist auch Gleitschiene ,die oft bricht und Probleme bereitet .

    Servus

    :service:

  • Der Kettenspanner ist neu, nicht die Kette. Die Führungsschiene bricht nur, wenn länger mit rasselnder Kette gefahren wird. Das ist ein Folgeschaden.

    Den Stirndeckel kann man bei eingebautem Motor/ausgebautem Getriebe ausbauen.

    Aber stimmt schon, in der Regel werden nur die Kette mit Spanner und die Nockenwellenräder getauscht (NW-Räder wurden irgendwann um 2012 geändert).

  • Also...

    Wie HaTe richtig erfasst hat wurde außer dem Spanner nichts gewechselt.

    Somit dürften also zudem noch die "alten" nicht überarbeiteten Kettenräder drinn sein.

    Ich habe bis dato jedoch noch nie gehört, dass ein OM651 (CDI) Probleme mit gelängten Steuerketten hat.

    Entgegen den M271 Motoren die ja fast täglich was am Steuertieb haben. Das wäre aber ein anderes Thema.

    Ich bin natürlich schon etwas Hin und Her gerissen... Bei 230tsd Km. den Motor rausnehmen um den Steuertrieb zu revidieren ist mMn schon etwas sportlich wenn man es nicht selbst machen kann.

    Zudem wird der Motor (Kolben, Lager, Kolbenringe, Ventile, Bohrungen, Hohnschliff und sämtliche Dichtungen ) dadurch ja auch nicht besser.

    Dem gegenüber steht dann die Überlegung den Motor weiter laufen lassen, ordentliches Öl einfüllen im Rahmen von 250 Std Profil und so lange tuckern bis er nicht mehr mag.

    Das gesparte Geld in einen Tauschmotor mit hinein investieren wenn er das Zeitliche segnet und dann für erschwinglich kleines Geld wieder auf die Piste. Bei den Gebrauchtwagenpreisen aktuel für mich fast die einzige Lösung die finanziell überschaubar ist. Die Ausstattung und der allgemeine Zustand des Fahrzeugs rufen bei Neuanschaffung eines vergleichbaren Fahrzeugs durchaus Beträge auf die zwischen 20 und 30 Tsd € liegen.

    Und dann hat der "neue Wagen" ungeachtet der Reparaturen und den Servicebeträgen die ja auch bei " Neuwägen" anfallen auch schon wieder 100 tsd auf der Uhr.

    Mein Fazit zu diesem Thema habe ich oben bereits genannt. Ich werde jetzt das Duron mal Testen und nochmal eine Analyse machen. Auch wechsle ich den Lufi um zu sehen ob sich was ändert