Nach einigen Tankfüllungen VPower Diesel mit jeweils 100ml 9930 im VW T6 halte ich fest:
Regenerationsintervalle von ~270km auf ~360km verlängert
Kraftstoffverbrauch um ~0,6l/100km niedriger bei unverändertem Fahrprofil und Bereifung nebst gleichem Reifendruck. Und das obwohl jetzt zusätzlich immer auch der Zuheizer mitläuft und Sitzheizungen genutzt werden
Motorlauf im Leerlauf deutlich ruhiger. Weniger Tickern.
Erstes Fazit: Gefällt mir, nutze ich fortan wann immer es geht.
Was genau bewirkt das Ferrocen eigentlich? Nur eine heißere und damit sauberere Verbrennung bzw. auch nachverbrennung im Krümmer?
Sagt mal, wenn man nur noch z.B. U102 tankt gehen dann die "bräunlichen Ablagerungen" an ZK und evtl. auch am Kolben wieder weg? Beim LM Direct Injection Reiniger, ist sogar eine Grafik abgebildet, die dies zumindest nach meinem Stand jetzt, "suggeriert"...
Ich "dachte" 
, ich sorge für zusätzliche Sauberkeit mit PEA haltigen Kraftstoffzusätzen... 
In Ordnung, dann bringt also Ferrocen (wie auch MMT) doch etwas bei der Entfernung von abgelagertem Kohlenstoff. Bisher hatte ich im Netz noch nicht nach den Stichwörtern "Ferrocen, MMT, soot, combustion" gesucht, aber da gibt es schon einiges an Literatur und Patenten. Würde die Mittel aber trotzdem wegen der dann zu erwartenden Metall- bzw. Metalloxid-Ablagerungen im Abgassystem nicht dauerhaft verwenden wollen.
Auf jeden Fall hat bei mir die einmalige Anwendung eines MMT-haltigen Additivs dazu geführt, dass die OBD-Meldung P0430 (unzureichende Katalysatorleistung Bank 2) nicht mehr wiedergekommen ist. Ist zwar hier etwas OT, aber chemisch sind sich Ferrocen und MMT ähnlich, beides Metall-Cyclopentadienyl-Komplexe.
Die Frage ist immer noch offen, ob sich durch die bräunlichen Ferrocen-Ablagerungen das Laufverhalten des Motors verschlechtert hat? Offenbar nicht, denn das scheint ja noch niemand festgestellt zu haben, oder? (ich habe aber nicht mehr alle Meldungen der letzten Jahre des OC im Kopf, sorry ... 
)
(Denn sollten diese Ablagerungen elektrisch leitend sein, was im Internet so kolportiert wird, müßten massive Zündaussetzer bis zum Absterben des Motors die Folge sein; und im Internet steht ja manchmal viel, solange der Tag lang ist ...)
Wir Sollten auch mal so eine Übersicht, wie im Nachbarforum erstellen, da blickt ja kaum einer noch durch
Das Problem ist nicht nur eine potentielle elektrische Leitfähigkeit, sondern wirken metallische Ablagerungen möglicherweise auch als eine Art Schleifmittel, speziell am Ventil. Gleiches Spiel bei MMT. Und was diese metallischen Ablagerungen auf Dauer an Lambdasonden oder im Kat machen, ist auch unklar.
Die Wirkungsweise des KAT wird verbessert. Da die Ferrocen-Partikel winzig klein sind (ca. 1nm), ist eine schleifende oder polierende Wirkung praktisch ausgeschlossen.
Das ist eine Behauptung aus dem Gefühl heraus. Wir können weder das eine noch das andere beweisen, aber man sollte dem Gedanken gegenüber offen sein.
Ich bin generell ein Mensch, der keine Gefühle kennt. Die positive Wirkung von Ferrocen auf den Katalysator ist in Versuchen nachgewiesen worden:
"Es wurde gefunden, daß mit Abgaskatalysatorsystemen zur Abgasnachverbrennung ausgerüstete Otto-Motoren mit verbesserter Wirkung des Katalysatorsystems mit ferrocenadditiviertem Kraftstoff betrieben werden können."
Wer sagt den das die Verfärbung durch Ferrocen eine Verunreinigung ist oder die Ablagerung aufbaut und auf Dauer schädlich? Vielleicht wirkt es auch wie eine Beschichtung? Ein Vergleich von 3 Kerzen in Neu, Alt und AR-Alt in einem Zündkerzentester wäre sicherlich interessant. Wenn da Jemand passende Kerzen zum testen hätte? So einen Tester wollte ich öfters schon einmal haben...
Lieber eine rote aber saubere Zündkerze als eine verkokte.
Ansonsten ja sicherlich ist VP oder U102 mit einem Additivmix wie AR6x00 mit Kanonen auf Spatzen und keine Notwendigkeit. Ich mag an den Produkten das sie komplette, auf ein abgestimmte Mixturen sind. Es bleibt offen ob die Überdosierung eines Reinigers alleine ebenfalls Gesund ist, oder der einzelne Einsatz eines Schmier-Additives wenn es nur verdreckte Flächen vorfindet. Und durch sehr kompetente Mitglieder mit guten Kontakten wissen wir das es keine Probleme mit dem guten Sprit gibt seitens des Herstellers, abgesehen von der Möglichkeit die Dosieung etwas anzupassen weil zu viel eben auch Geld kostet. Das was andere über Jahre in eigener Regie mit den Mixturen aus verschiedenen Produkten selbst erfahren. Ich habe dafür keine Zeit, also kommt das volle Paket rein und gut ist.
Die Verzerrung bzgl. Fe der Ölanalysen ist ein ärgerliches Argument, wenn man sich jedoch an Al und Cu orientiert geht es auch und wenn man es dauerhaft verwendet fließt es in den Trend mit ein. Ansonsten, abgesehen vom Fe-Eintrag von Ferrocen selbst, sind aber keine negativen Einflüsse auf den Verschleiß zu beobachten.
Haben wir auch Bilder von AR-Injektoren?
Nachdem bisher keine negativen Auswirkungen auf den Motorlauf gepostet wurden, dürfte es keine Nachteile haben. Aber vielleicht kommt ja noch was.
es gab einen user der, wenn ich mich recht erinnere, im VAG 2.0 TFSI Probleme mit den Kerzen hatte.
Additiv war das Redline SL1 und ich bin mir ziemlich sicher, dass er beim Ausbau auch bräunliche Spuren hatte.
es endete sogar mit „abgerauchten“ Elektroden, die im Brennraum lagen
Ein wenig "verunsichert" bin ich jetzt auch nach Recherche. (hab zum Black Friday mir eine Flasche 6900 P bestellt)
Habe 2 Kfz-Handbücher gefunden (KIA und GM Chevrolet) die von Ferrocen (und auch Blei, MMT...) abraten.
Bosch listet es bei Zündkerzen Fehlerbildern auf.
Und noch eine Dissertation die (bei Dieselkat) eine chemische Kontamination erwähnt. (jedoch ist die thermische Alterung wohl der vorherrschende Effekt)
Andererseits Die Dosis macht das Gift, nirgends steht dabei bei welcher Konzentration zb die Zündkerze Ablagerung kriegt.
Und ich hab noch nichts weiter negatives über die 6900 gelesen (abgesehen von potentieller Eisen Analyse Verfälschung)
Und: Ich vertraue Archoil doch soweit das sie "wissen was gut ist" und die Dauerbenutzung keine Spätfolgen mitzieht.
Wenn Ich dran denke werde Ich die Zündkerzen am Z nochmal kontrollieren, und dann nach Zeit nochmal.
es gab einen user der, wenn ich mich recht erinnere, im VAG 2.0 TFSI Probleme mit den Kerzen hatte.
Additiv war das Redline SL1 und ich bin mir ziemlich sicher, dass er beim Ausbau auch bräunliche Spuren hatte.
es endete sogar mit „abgerauchten“ Elektroden, die im Brennraum lagen
der User heisst „lala“ und über die Suche gelangt man auch zu Beiträgen hier im Thread
er hat aber wohl mit diversen Zusätzen rumprobiert, das SL1 war nur das Erste, was mir wieder in den Sinn kam
N55 hast du die braunen Kerzen noch?
So gerne habe ich Euch dass ich jetzt meinen Arsch vom Sofa erhebe und nachschaue.... 
So, habe vier Stück Bild mitte, zwei Stück Bild rechts gefunden.
Gut wegstecken. Klären wir Im Zündungsthread wie wir die testen damit wir ein brauchbares Ergebnis bekommen.
Vielen Dank für deine Mühen und was auch immer dich bewegt alte Zündkerzen aufzuheben. 
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