2021/2022/2023/2024 - aktuelle und allgemeine Preissteigerungen - Öl, Kraftstoffe und der Alltag

  • Yep, der LNG-Weltmarkt ist nicht seit gestern stark angespannt, sondern seit Jahren. Man operiert dort nur mit langfristigen Verträgen, so Laufzeiten von 10 Jahren. Das ist mein Kenntnisstand.

    Umsomehr muss ich mich fragen, von welchem Teufel "Europa" geritten wird. Auch an dieser Stelle wird ein gewaltiger Kostenblock auf den Bürger abgewälzt werden, Hauptsache, der Russe ist bestraft und die Umwelt gerettet. Nur ist dadurch weder der Russe bestraft... und die Umwelt wird noch mehr kaputt gemacht. Aber das ist dann wieder ein anderes Thema.

  • Ich würde behaupten man ist mit LNG anstatt CNG immer noch umweltfreundlicher als z.B. Kohle. Die Kosten sind allerdings eine andere Sache. Aber selbst mit dem "billigen" russischen CNG war das ja teurer als Öl oder Kohle.

    Es geht ja auch um Politik und Energiesicherheit. Über verschüttete Milch weinen bringt nichts.

    Nach der Sprengung der Pipelines und dem Verhalten Russlands ist es quasi ausgeschlossen dass die CNG-Lieferungen aus Russland wieder aufgenommen werden.

    Wenn man jetzt für viel Geld für Energiesicherheit sorgt beruhigt das doch alle Panikmacher die einen Blackout fürchten.

    Und wenn sich der Markt vielleicht etwas normalisiert sorgt das Überangebot für sinkende Preise. Irgendwann...

  • Es müsste der Verursacher Die Rechnung Bekommen,

    aber das ist wohl zu einfach gedacht

    zum Thema LNG Frachter, ich dachte auch immer, die fahren mit Schweröl,

    das war falsch

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  • Wer traut sich, Testweise die Zahlung zu Verweigern? Freiwillige vor

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  • Naja, das ist wie mit der GEZ. Wenn es nur einzelne machen, bringt es nicht so wirklich was. Es müssen viele Menschen zur relativ gleichen Zeit machen, damit es beim Anbieter mal so richtig rappelt.

    Noch besser als eine Zahlungsverweigerung bei den Energieanbietern wäre jedoch keine Steuern mehr zu zahlen und alles in Bargeld zu machen (was kein Aufruf dazu ist). Denn den derzeitigen Zustand in Richtung Entwicklungsland haben paar Individuen weiter oben zu verantworten, die von den Steuereinnahmen fürstlich leben können und auf die Bevölkerung einen großen Pups geben.

    Und noch einen Schritt weiter solltet ihr euch mal fragen, warum es in Situationen wie aktuell verboten ist zu einem Generalstreik aufzurufen. :zwinker2:

    Also genau das, was der oberen Machthaber-Kaste mehr als sehr gefährlich werden könnte, ist schlicht einfach verboten und steht unter Strafe. Somit könnt ihr bis zum geht nicht mehr ausgebeutet werden und dürft euch unter dieser ach so tollen Landesführung nicht zur Wehr setzen. Clever, oder? :grins3:

    1+1 = 2 :zwinker2:

    Die Preise müssen noch weiter steigen, damit es hier mal so richtig knallt im Karton. :yes:

  • Daniel0

    Ja aktuell finden zusätzlich auch Grundpreisänderungen zum 01.01.2023 statt.

    In der Vergangenheit wurden die Zähler nach dem Nenndurchfluss (Qn) benannt.

    Seit November 2006 gilt jedoch die Europäische Richtlinie über Messgeräte 2004/22/EG, nach der neue Zählerbezeichnungen festgelegt worden sind.

    Anstelle des Nenndurchflusses wird nun der sog. Dauerdurchfluss (Q3) verwendet.

    Durch die Umsetzung der Linearität kommt es zu einer Umverteilung der Grundpreise.

    Des Weiteren wurden die Trinkwasserpreise neu kalkuliert und die Aufteilung der fixen und variablen Kosten entsprechend angepasst.

  • Ich komm mit der Welt wohl nicht mehr klar. :lach3:

    Der Strom auswärts für das Laden von E-Autos ist nun günstiger als mein "Haushaltstarif". :überleg:

    Mir kommt es eher so vor, als ob die jetzt ordentlich Zulangen wegen der Preisbremse. Weil lustigerweise ist jetzt mein Anbieter genau an dieser dran. Ich check das nicht. Mir kommt es eher so vor als ob da wieder ein paar optimieren bzw. es handelt sich um Mitnahmeeffekte.

    Wenn man vergleicht müsste man quasi dem Anbieter noch danken, weil er so günstig ist. Was mir da eher auf die Nerven geht ist, anstatt das bescheuerte nicht mehr funktionierende Merit-Order-Prinzip über Bord zu werfen, blockiert man die Reform und gibt einen teurer Preisdeckel, damit sich die Anbieter daran orientieren können? :angry4:

    Alles doof, ich fruste.

    Aber hey Diesel ist wieder günstiger. :unsicher:

    Ich hoffe auf einen Crash. So 2008 mäßig, wegen mir auch 2001. Ist eh schon längst überfällig.

    Gruß Edwin

    ---

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  • Mir kommt es eher so vor, als ob die jetzt ordentlich Zulangen wegen der Preisbremse.

    Die Preisbremse kann ihren Grund haben. Aber vielleicht nicht im Sinne von Zulangen sondern im Sinne eines spieltheoretisch rationalen Verhaltens.

    Wenn man davon ausgeht, dass die Preise der Beschaffung sowieso steigen und ich derzeit als Anbieter noch gut vorgesorgt habe, aber meine Mitbewerber teilweise deutlich erhöhen müssen, besteht zum einen die Gefahr, dass plötzlich alle zu mir wollen.

    Das ein Anbieter derzeit günstiger sein kann, zeigt ja, dass er in der Vergangenheit anders gehandelt hat und über „Vorräte“ im weitesten Sinne verfügt. Diese Vorräte nun mit einer höheren Gewinnmarge zu platzieren ist die Grundlage dafür, dass er auch zukünftig Vorräte anlegt. Den Vorräte kosten erstmal Geld und in Phasen der Normalität schmälern sie meinen Gewinn.

    Und ja. Daher sehe ich auch die Abschöpfung von Übergewinnen oder dergleichen als kritisch.

  • eine Übergewinnsteuer von 1/3 ist ein Witz !

    das doppelte der Steuer bleibt als Gewinn. das ist eine Ermutigung

    Ich verstehe auch nicht, wie man an einer Börse den Preis am teuersten Anbieter festmacht ! Wer hat das beschlossen ? wie groß ist die Beteiligung für die Beteiligten ?

    nach meinem Rechtsverständnis ist das eine Verschwörung - 80 Millionen Menschen werden übervorteilt.

    An einer Börse sollte es nach Angebot und Nachfrage gehen, wer zu teuer ist, bekommt die Scheiße nicht abgenommen und geht pleite. Die, die Risiken eingegangen sind und günstig anbieten können, können mehr verlangen und machen Gewinne.

    ich habe einen "grünen" Stromtarif mit Strom aus Wasserkraft, Wind und Solar. Die Gestehungskosten haben sich in einem Jahr 2022 garantiert nicht verdoppelt ! Genausowenig verstehe ich nicht, wie bei einem Anbieter, der kein CO2 produziert die CO2 Abgabe verlangt wird ! -das ist absurd !


    mein neuestes Ärgernis ist die PKV. Angefangen bei 200 Mark/ Monat hat "mein Verbrechersyndikat" die Prämie von 400 auf 480 Euro erhöht ! Es ist eine Frage der Zeit, bis ich mir das Essen nicht leisten kann, weil jedes Jahr um 10% erhöht wird !

    Es bleibt nur der Weg in die Privatinsolvenz !

  • Stimmt, die Übergewinnsteuer muß viel höher ausfallen. Ähnlich ist es bei uns in Österreich. Da ist die Politik vor der Lobby wieder mal ordentlich eingeknickt.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Nur mal so gedacht: ihr befürwortet also, dass ein Staat mehr oder weniger einen angemessenen Gewinn festlegt um daraus den Übergewinn zu beurteilen. In dem Sinne könnte man ja auch ein angemessenes Gehalt festlegen und alles danach abschöpfen…

    Die Unternehmen haben immerhin scheinbar etwas richtig gemacht wenn sie heute einen höheren Gewinn erzielen. Das man es auch falsch machen kann, sieht man ja daran, dass die Lieblinge der Verbraucher und Finanztest bereits direkt nach den ersten Problemen pleite gegangen sind. Die einzigen in der Nahrungskette, die ohne ein unternehmerisches Risiko Mehreinnahmen generieren sind die Steuereinnahmen.

  • uns geht es eigentlich garnicht dasein, dass der Staat eingreift,

    Aber dieser übermäßig gestiegenen Preise sind ein Problem für die gesamte Gesellschaft.

    Einige Großkonzerne stecken sich jetzt das letzte Geld der Mittelschicht ein.

    Dieser Umstand wird noch einiges nach sich ziehen

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  • Das ist genau so, wie wenn jemand im Lotto gewinnt. Er hat auch alles richtig gemacht ... (Aber wo war die Leistung?)

    Klar, der Staat als die Allgemeinheit der Staatsbürger kann bestimmen. Obs einem nun in dem Kram paßt oder nicht.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Aber dieser übermäßig gestiegenen Preise sind ein Problem für die gesamte Gesellschaft.

    Ich gebe dir insofern recht, dass die sehr schnelle Steigerung in einem kurzen Zeitraum ein Problem ist, weil sich die meisten auf dem bisherigen Niveau eingerichtet haben. Wir sind am Ende aber genau da derzeit, wo wir auch wären, wenn das 2% Inflationsziel relativ gleichmäßig erreicht worden wäre.

    Ich handele unter anderem Zinssicherungen. Manche Kunden haben das in den letzten Jahren intensiv genutzt und mussten dadurch mehr bezahlen. Andere haben es nicht genutzt, aber anderweitig für Planungssicherheit gesorgt. Und dann gibt es die Gruppe derer, die einfach immer von niedrigen Zinsen ausgegangen sind. Gruppe 1 und 2 sind entspannt. Gruppe 3 eher nicht und ruft nach Unterstützung. Jetzt aber Gruppe 1 und 2 sagen, ihr seid Profiteure davon und müsst Gruppe 3 unterstützen, die unverschuldet in Schieflage geraten sind?

  • es ist doch Staatsversagen:

    durch dumme Entscheidungen steigen die Preise, es gibt Monopole ( zu wenig Wettbewerb ) und der Staat zieht durch hohe Preise ( und damit Inflation ) "Nutzen".

    Durch die staatlichen Eingriffe "Deckel" wird der Bürger mehrfach belastet: als Steuerzahler, als Eigentümer ( Entwertung durch Inflation ) und als Verbraucher ( höhrere Ausgaben )

    Es gibt ein Bundeskartellamt, das nur dafür sorgt, dass der Preis für eine Ware ( ich sage absichtlich nicht: Gut ) überall gleich viel kostet.

    "Schutzmaßnahmen" für den Verbraucher laufen ins Leere und das Ergebnis ist eine neue Form der Planwirtschaft. Nur dass für die Mehrheit der Menschen kein "Spielgeld" mehr übrig bleibt!

    wir laufen in eine neue Form der Sklaverei - man arbeitet um zu überleben oder beantragt Sozialhilfe. Dafür muß man sich entreichern mit dem Ergebnis, dass man nie wieder einen Fuß auf den Boden bekommt.

  • Das wollte ich ja damit ausdrücken,

    Die meisten die ich kenne,

    Haben weder Aktien noch Fonds,

    Oder Sonstwas.

    Sie müssen von Ihrer Arbeit leben.

    Und es bleibt nichts übrig.

    Jetzt diese Preissteigerungen dazu.

    Da geht es vielen an den Kragen.

    Wir leben schon immer bescheiden,

    Weil wir es nicht anders kennen.

    Außer für das Haus gibt es keine Finanzierungen.

    Viele arbeiten noch das ganze WE

    Schwarz um Klarzukommen.

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